Beitrag #21

...weil er fuer sehr viele Bewerbungen und aehnliches von Noeten ist und kein schlechter Selbsttest ist, wenn auch nicht in einem umfassenden Sinne.

Beitrag #22

Ich hab den N1 damals gemacht, weil ich einen Bachelorstudiengang studiert habe, der nicht ganz eindeutig erkennen lässt, dass ich mich da hauptsächlich mit Japan beschäftigt habe und ich keine Probleme kriegen wollte, einen Masterstudienplatz zu finden. Mehrere Japanologien haben halt bei der Masterzulassung so Klauseln drin, dass man sich mit bestandenem JLPT (meist mind. N2) auch dann bewerben darf, wenn man im Bachelor nicht Japanologie studiert hat oder auf dem Papier weniger Japanischunterricht hatte bzw. weniger Credits dafür bekommen hat als das eigentlich erwartet wird.
Dass es bei mir dann der N1 wurde und nicht z.B. der N2, lag einfach daran, dass in damals in Japan im Austausch war und mein Japanischkurs einer war, bei dem man nominell schon über N1-Niveau sein sollte. Und ein bisschen auch an so einer Ehrgeizgeschichte, weil die "guten" Senpais vor mir es ungefähr in derselben Zeit bis zum N1 geschafft hatten. (Sprich, auch einfach Selbstbestätigung)

Beitrag #23

Immer wenn ich hier lese wie einfach ihr den Einser geschafft habt, merke ich doch irgendwie dass ich im Grunde nicht wirklich sprachbegabt bin

Beitrag #24

Mal eine Frage an euch: Kann man eine Sufe überspringen? Was ist wenn man lieber den JLPT 4 machen will, ohne das man den JLPT 5 gemacht hat?

Beitrag #25

Dann meldest du dich einfach fuer N4 an.
Ich habe 5,4 und 3 nie gemacht. Hab mit N2 angefangen.
Geht problemlos.

Beitrag #26

(03.03.14 17:04)Reizouko schrieb:  Dann meldest du dich einfach fuer N4 an.
Ich habe 5,4 und 3 nie gemacht. Hab mit N2 angefangen.
Geht problemlos.

Ok vielen Dank für die schnelle Antwort, werde wohl den 5er überspringen... Vll lerne ich noch bisschen mehr dann kann ich auch den 4er übersrpringen, wäre ja sonst verschwendetes Geld...

Beitrag #27

(03.03.14 07:43)Hellstorm schrieb:  Immer wenn ich hier lese wie einfach ihr den Einser geschafft habt, merke ich doch irgendwie dass ich im Grunde nicht wirklich sprachbegabt bin

Ich gehe einmal davon aus, dass man zum Bestehen des N1 nebst einem profunden Wissen einfach Nerven wie Drahtseile haben muss,
hat nichts mit mangelnder Sprachbegabung zu tun.

Beitrag #28

(03.03.14 17:16)Hachiko schrieb:  

(03.03.14 07:43)Hellstorm schrieb:  Immer wenn ich hier lese wie einfach ihr den Einser geschafft habt, merke ich doch irgendwie dass ich im Grunde nicht wirklich sprachbegabt bin

Ich gehe einmal davon aus, dass man zum Bestehen des N1 nebst einem profunden Wissen einfach Nerven wie Drahtseile haben muss,
hat nichts mit mangelnder Sprachbegabung zu tun.

Ich denke das man schon allgemein für das Erlernen der japanischen Sprache viel Geduld und Nerven haben muss...Halt nicht nur auf den 1.er Test bezogen!
Hab bis jetzt selbst sehr viel Erfahrung damit gemacht, obwohl ich vielleicht grad mal 4 Monate intensiv lerne und übe....

Beitrag #29

(03.03.14 07:43)Hellstorm schrieb:  Immer wenn ich hier lese wie einfach ihr den Einser geschafft habt, merke ich doch irgendwie dass ich im Grunde nicht wirklich sprachbegabt bin

Also zumindest in meinem Fall kann ich dir versichern, dass das weniger mit Sprachbegabung zu tun hat als vielmehr damit, dass ich gut bin in standardisierten Tests. Für den N1 war das natürlich vorteilhaft. Aber ich habe durchaus im Bekanntenkreis Leute, bei denen ich zumindest das Gefühl habe, die können meilenweit besser Japanisch als ich und die sind trotzdem beim N1 durchgefallen.
(Aber ich glaube, ich habe mich hier auch schon öfter darüber beschwert, dass der JLPT zu passiv abfragt. Eine Schreib- und eine Sprechaufgabe könnten da einfach auch nicht schaden)

Beitrag #30

Bis zum N1 ist es natürlich ein sehr weiter Weg für einen "Westler", aber der Test objektiv kein schwieriger. Was wird denn schon vorausgesetzt: 10.000 Vokabeln (im normalen Leben braucht man erheblich mehr, um alles wie ein Muttersprachler mitzubekommen), 2.000 Kanji (also nur die Jooyoo Kanji), ach ja, und natürlich die "total obskure, unheimlich antiquierte und abgefahrene 1-kyuu-Grammatik" (lol). Und das alles nur passiv. Der JLPT entspricht vom Aufbau her übrigens genau den amerikanischen MC-Sprachtests wie dem TOEFL oder TOEIC. Auch mit 'nem Bogen, wo man die richtigen Kreise ausmalen muss. Sieht echt genau so aus. Also wirklich sehr innovativ. Dafür kostet er aber auch nur 70 Euro oder so. Tests, wo man auch selbst schreiben und sprechen muss (z.B. CAE/CPE, DALF), kosten mehr.