Beitrag #31

(10.07.14 22:11)Allmut Wilke schrieb:  Lassen wir mal die juristischen Spitzfindigkeiten beiseite.

Es geht nicht um juristische Spitzfindigkeiten sondern um Dinge, die man in der Schule im Fach Wirtschaft- und Rechtslehre lernt.

Mal angenommen Dein Rechenschieber ist ein Werk, dann wurden Teile Deines Werkes hier mit Quellenangabe "© 2000 Allmut Wilke" zitiert.

Ich weiß nicht, was Sie mit der Aussage "Die Autorin besitzt auch das Copyright, d.h. der Schieber darf also nicht kopiert werden!" bezwecken wollten. Hier im Forum hat niemand Ihren(!) Schieber kopiert(!). Vielleicht hat jemand die Idee Ihres Schiebers in einem anderen Schieber vielleicht in Programmform verarbeitet. Die Weiterverarbeitung Ihrer Idee wäre aber keine Verletzung Ihres Copyrights/Urheberrechts an Ihrem Schieber.

So und das wars jetzt an "juristischen Spitzfindigkeiten".

Beitrag #32

(10.07.14 22:11)Allmut Wilke schrieb:  ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass es nicht ok ist, einfach alles ungefragt ins Internet zu stellen.

"ungefragt ins Internet stellen", ist doch in dem Kontext wie es hier gebraucht wurde, eher ein "ungefragt Werbung für dich machen". Wenn es jemandem darum gegangen wäre, dein Werk illegal zu kopieren, hätte man wohl kaum deinen Namen dazugeschrieben und ein Bild mit Grauschleier genommen...

(10.07.14 22:11)Allmut Wilke schrieb:  Die Abbildung aus der Werbung von bonjinsha ist nicht identisch mit der hier gezeigten.

Ich sehe keinen Unterschied (beide Bilder zeigen die gleiche Tabelle). Ich habe den Beitrag jetzt editiert, so daß stattdessen das Produktbild von bonjinsha inkl. Link dorthin gezeigt wird.

(10.07.14 22:11)Allmut Wilke schrieb:  Warum ist eigentlich bisher niemand auf die Idee gekommen, mal bei mir anzufragen, wo’s das Ding zu kaufen gibt, mein Name und Ort steht doch deutlich drauf.

Wer macht sowas schon heutzutage? Ich pers. wäre ziemlich genervt wenn mich jemand einfach so anrufen würde.

Und der Beitrag ist ja wie gesagt schon 8 Jahre alt, für ein Forum bedeutet das, es ist schon längst in der allertiefsten Versenkung verschwunden. Bis es wieder jemand hervorkramst...

Ansonsten: Was nicht auf Google/Amazon mit einem Klick gefunden/bestellt ist, das existiert nicht. Schönes Beispiel dafür, daß das auch vor Jahren schon so war.

Beitrag #33

Da muss ein Missverstaendnis vorliegen.
Einen Verbeschieber habe ich in der Form wie Allmut Wilke ihn entworfen hat, niemals benutzt.
Und das Programm, der Tangokikai, findet man keine Kanji und auch keine Hiragana. Es ist ein MS-DOS Programm. Also ein uraltes Unikum. Zu der Zeit gab es noch keine Kanji auf dem Computer als es entwickelt wurde. Windows 3.11 gab es, sonst nichts.
Mir jedenfalls unbekannt.

Zu der Zeit, wo das Programm entstand, gab es lediglich bei NJStar Kanji die man sehen konnte.
Die Kodierung zu der Zeit, war noch unmoeglich. Ein Unicode System, obwohl schon in Entwicklung, gab es erst viel spaeter.

http://www.njstar.com/cms/support/njstar-japanese-wp

Dieses Programm verarbeitet das Edict von Jim Breen.
An den Daten zu den Verben, erfasst es die Formen (v1 und v5xx) wobei xx die Endungen des jeweiligen Verbs sind. Anhand dieser Endungen, hat dann NJStar seinen Schieber aufgebaut.

Da ich der Ansporn zu dieser Entwicklung war, habe ich niemals mit diesem Schieber gearbeitet, sondern hatte meinen eigenen Schieber entwickelt.
Die Tangokikai kann somit auch Verben die zB. 157978604586eru lauten konjugieren.
Obwohl das gar kein Verb ist. Es merkt sich lediglich die letzten Buchstaben und entnimmt aus einer Liste zu der diese Endungen passt die verschiedenen Zeiten.

Es hat sich mitlerweile herausgestellt, dass fuer verschiedene Verben aber 2 Varianten gibt. Solche die (v1) und (v5) faehig sind.

Beispiel iru (sein oder erfinden, braten (mit 2 verschiedenen Kanji), erforderlich sein, fertigen (es gibt 3 verschiedene Kanji).

Der User kann somit, dann selber bestimmen wie er sein Verb konjugieren lassen will. Er hat dann immer noch die Entscheidung, selber zu faellen, was er dann nimmt.

Die Tangokikai kann aber noch mehr. Die Adjektive werden ja auch konjugiert.
Also kann der User zu Beginn bestimmen ob er Verben oder Adjektive, konjugiert haben will.

Kann der Schieber von Allmut Wilke, das auch?

Was das Programm nicht kann. Es kann nicht aus einer bestehenden Konjugation heraus, erkennen wie das Verb oder das Adjektiv in der Woerterbuchform zu sein hat.

Das haette die Programmation womoeglich gesprengt.

Was den Student nun eventuell interessieren koennte, waere zu wissen, welche Verben (v1) oder (v5) sind.
Mit BBedit hab ich mal diese alle herausgefiltert. Aber das kann womoeglich nun einjeder auch tun.

Beitrag #34

Frostschutz schreibt:

" "ungefragt ins Internet stellen", ist doch in dem Kontext wie es hier gebraucht wurde, eher ein "ungefragt Werbung für dich machen". Wenn es jemandem darum gegangen wäre, dein Werk illegal zu kopieren, hätte man wohl kaum deinen Namen dazugeschrieben und ein Bild mit Grauschleier genommen..."

AW: Ich habe doch die Abbildung hier nicht eingestellt, sondern shakkuri. Also hab doch nicht ich die Werbung gemacht. Ich habe lediglich darauf geantwortet, wo man den Verbenschieber bestellen kann.

Frostschutz schreibt weiter:
"Ich sehe keinen Unterschied (beide Bilder zeigen die gleiche Tabelle). "

AW: Wenn du genau hingeschaut hättest, hättest du den Unterschied gesehen.
Da du den Beitrag jetzt editiert hast, so dass stattdessen das Produktbild von bonjinsha inkl. Link dorthin gezeigt wird, ist doch jetzt alles in Ordnung. Vielen Dank fürs Editieren.
Ich verabschiede mich hiermit aus diesem Forum.

Beitrag #35

Aber fuer alle die daran interessiert sind.
Es gibt 2 verschiedene Formen.
Der Preis ist auch verschieden.


http://www.bonjinsha.com/result/?page=10...ame1%20asc

Das Bild gibt es nur 22 mal im Internet, wobei das Forum nicht mal angezeigt wird.

Und hier ist es noch zu einem anderen Preis.
http://www.e-mall-shopping.net/yokado/43...42532.html

Man kann es in Japanisch machen, warum auch nicht. Also derjenige der mit den japanischen Begriffen klar kommt ohne immer wieder ein Woerterbuch fuer diese Grammatischen Begriffe nachzuschlagen, ist schon gut beraten damit.

Wer es aber so nicht versteht, der kann sich was aehnliches in seiner Sprache herstellen. Das hat dann nichts mehr mit dem Original zu tun. Und wer es nicht weiterverkauft, tut nichts unrechtes.

Ich habe ein altes Grammatisches Buch.
handbook of modern japapanese grammar 272 Seiten.
In diesem Werk wird die Konjugation ab Seite 6 und auch nur an einigen wenigen Beispielen erklaert.
Der Rest muss der Student machen.

Hier sind Daten dazu.
http://books.google.lu/books?hl=de&id=YM...&q=seite+6