Da muss ein Missverstaendnis vorliegen.
Einen Verbeschieber habe ich in der Form wie Allmut Wilke ihn entworfen hat, niemals benutzt.
Und das Programm, der Tangokikai, findet man keine Kanji und auch keine Hiragana. Es ist ein MS-DOS Programm. Also ein uraltes Unikum. Zu der Zeit gab es noch keine Kanji auf dem Computer als es entwickelt wurde. Windows 3.11 gab es, sonst nichts.
Mir jedenfalls unbekannt.
Zu der Zeit, wo das Programm entstand, gab es lediglich bei NJStar Kanji die man sehen konnte.
Die Kodierung zu der Zeit, war noch unmoeglich. Ein Unicode System, obwohl schon in Entwicklung, gab es erst viel spaeter.
http://www.njstar.com/cms/support/njstar-japanese-wp
Dieses Programm verarbeitet das Edict von Jim Breen.
An den Daten zu den Verben, erfasst es die Formen (v1 und v5xx) wobei xx die Endungen des jeweiligen Verbs sind. Anhand dieser Endungen, hat dann NJStar seinen Schieber aufgebaut.
Da ich der Ansporn zu dieser Entwicklung war, habe ich niemals mit diesem Schieber gearbeitet, sondern hatte meinen eigenen Schieber entwickelt.
Die Tangokikai kann somit auch Verben die zB. 157978604586eru lauten konjugieren.
Obwohl das gar kein Verb ist. Es merkt sich lediglich die letzten Buchstaben und entnimmt aus einer Liste zu der diese Endungen passt die verschiedenen Zeiten.
Es hat sich mitlerweile herausgestellt, dass fuer verschiedene Verben aber 2 Varianten gibt. Solche die (v1) und (v5) faehig sind.
Beispiel iru (sein oder erfinden, braten (mit 2 verschiedenen Kanji), erforderlich sein, fertigen (es gibt 3 verschiedene Kanji).
Der User kann somit, dann selber bestimmen wie er sein Verb konjugieren lassen will. Er hat dann immer noch die Entscheidung, selber zu faellen, was er dann nimmt.
Die Tangokikai kann aber noch mehr. Die Adjektive werden ja auch konjugiert.
Also kann der User zu Beginn bestimmen ob er Verben oder Adjektive, konjugiert haben will.
Kann der Schieber von Allmut Wilke, das auch?
Was das Programm nicht kann. Es kann nicht aus einer bestehenden Konjugation heraus, erkennen wie das Verb oder das Adjektiv in der Woerterbuchform zu sein hat.
Das haette die Programmation womoeglich gesprengt.
Was den Student nun eventuell interessieren koennte, waere zu wissen, welche Verben (v1) oder (v5) sind.
Mit BBedit hab ich mal diese alle herausgefiltert. Aber das kann womoeglich nun einjeder auch tun.