Pakal
Beiträge: 14
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Zu den Ainu habe ich bis jetzt nur Wiki Artikel gefunden. Viel ist das nicht. :/ Mal weiter recherchieren. Und streitet euch nicht weiter wegen sowas.
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17.05.13 16:54 |
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Nia
Beiträge: 3.793
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
@Hachiko:
Warum nur, bist du in deinen Posts in letzter Zeit so agressiv?
Ich sollte dich übrigens wieder mal von moustique grüßen.
@Pakal:
Interessantes Thema.
Und ich schäme mich, dass du so im Forum begrüßt wirst.
@Horus: Danke für die Entschuldigung, dein Posting klang für mich auch agressiv und ich habe schon viele deiner Beiträge gelesen, darunter auch viele, die ich sehr zu schätzen weiß.
Wünsche dir, weiterhin viel Erfolg und gutes Glingen dein wirklich beeindruckeneds Wissen unter den unterschiedlichen Völkern zu verteilen.
@hellstorm: Danke.
@Forum:
Ich denke, ich werde mich noch weiter zurückziehen, hier.
Es nimmt ja kein Ende...
“A poet is a musician who can't sing.”
― Patrick Rothfuss, The Name of the Wind
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17.05.13 19:51 |
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Pakal
Beiträge: 14
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Bitte streitet doch nicht. Es ist doch ok. Ich bin trotzdem an Austausch interessiert. Ist hier jemand der sich mit Frühgeschichte aushkennt oder das als Hobby hat?
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17.05.13 20:03 |
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torquato
Beiträge: 2.823
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Ich kenne mich mit dem Thema überhaupt nicht aus, aber laut wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas
Zitat:Erstbesiedlung der südamerikanischen Pazifikküste: Neue Funde weisen nach Ansicht einiger Forscher darauf hin, dass Menschen aus den Gebieten des heutigen Japan, China und Südostasien schon am Ende der letzten Eiszeit über den Pazifik gefahren sein könnten. Umstrittene Datierungen von bis zu 15.000 BP an Feuerstellen mit Steinwerkzeugen und Knochen stammen vom Fundplatz Monte Verde in Chile. Der unter Leitung des Archäologen Tom Dillehay von der University of Kentucky untersuchte Fundplatz biete Anzeichen dafür, dass eine Besiedelung von Patagonien und der chilenischen Küste aus erfolgte.[14][15] Das hohe Alter der naturwissenschaftlichen Datierungen von Monte Verde ist jedoch umstritten, wie auch das von südamerikanischen Felsbildern.
scheinen solche Verbindungen durchaus als ernsthafte wissenschaftliche Theorie diskutiert zu werden.
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17.05.13 20:46 |
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Pakal
Beiträge: 14
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Ja, über den Pazifik und auch über den landweg der Beringstraße. Die ganze Zeit interessiert mich extrem. Aber es gibt wenig dazu.
Später gab es keinen Austausch mehr. Als die Maya Königreiche entstanden waren lässt sich nichts mehr von außen nachweisen. Ich denke wenn da noch vereinzelt Menschen aus Japan, China oder Polynesien kamen das sie geopfert wurden.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.05.13 22:56 von Pakal.)
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17.05.13 22:45 |
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Horuslv6
Beiträge: 1.829
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Ich habe sehr interesse an diesem Thema und ich bleibe bei meiner Grundsatzfrage:
"Was würde für dich denn eine 17'000 Jahre alte Verbindung zu irgend einem diffus Japan-Korea zuordbaren Volk bedeuten?"
Was genau versuchst du denn zu konstruieren? o.o'''
Ich verstehe die These/Fragestellung nicht.
Viele Informationen gibt es nicht, weil a) wandernde Völker dazu tendieren, sehr wenig spuren zu hinterlassen (etwa im Gegensatz zu Städte-errichtende Hochkulturen) und b) So viel Zeit vergangen ist und die Beringstraße etwa mittlerweile überschwemmt wurde.
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18.05.13 00:12 |
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Pakal
Beiträge: 14
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
(18.05.13 00:12)Horuslv6 schrieb: Ich habe sehr interesse an diesem Thema und ich bleibe bei meiner Grundsatzfrage:
"Was würde für dich denn eine 17'000 Jahre alte Verbindung zu irgend einem diffus Japan-Korea zuordbaren Volk bedeuten?"
Was genau versuchst du denn zu konstruieren? o.o'''
Ich verstehe die These/Fragestellung nicht.
Viele Informationen gibt es nicht, weil a) wandernde Völker dazu tendieren, sehr wenig spuren zu hinterlassen (etwa im Gegensatz zu Städte-errichtende Hochkulturen) und b) So viel Zeit vergangen ist und die Beringstraße etwa mittlerweile überschwemmt wurde.
Was bedeutet für Paläontologen herausgefunden zu haben dass Tyrannosaurus rex bis zum 12. Lebensjahr langsam wuchs und dann in der Pubertät einen Wachstumsschub bekam? Das nennt sich Wissenschaft. ^^ In meinem Fall Anthropologie. Ich möchte möglichst viel über die Geschichte und Herkunft meiner Leute erfahren.
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18.05.13 09:25 |
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Ma-kun
Thronregent
Beiträge: 2.021
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
Ich habe diese unsägliche Diskussion über das Wort Neger rausgenommen, da wir sie woanders eh schon mal in höchst unerfreulicher Weise hatten. Ich denke, es einfacher, über das eigentliche Thema dieses Threads zu diskutieren, wenn man sich nicht vorher durch drei Seiten jenes anderen Themas wühlen muss.
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18.05.13 10:34 |
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Firithfenion
Beiträge: 1.727
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
(17.05.13 13:04)Pakal schrieb: Außerdem identifiziere ich mich nur mit meinem eigenen Volk. Sich mit "allen menschen" zu identifizieren soll nur Globalisierung, Ausbeutung und grenzenlosen Kapitalismus sowie Entwurzelung und Vereinsamung erzeugen da somit die Menschen getrennt und ihrer sozialen Strukturen beraubt werden.
Das ist ja mal eine ganz originelle These! Normalerweise wird die Behauptung, es gäbe gar keine Völker, fast ausschliesslich von Linken und Linksextremen vertreten. Jüngstes Beispiel dazu wäre eine Werbekampagne der Migrationslobby, die in Zusammenarbeit mit einer Werbeagentur den Slogan kreierte: "Es gibt nur Menschen, keine Völker".
Ich finde die Idee witzig, den Spiess mal umzudrehen und ausgerechnet den Befürwortern dieser neomarxistischen Gleichmacherideologie "Ausbeutung und grenzenlosen Kapitalismus" als Motivator für ihre Anschauungen zu unterstellen. Obwohl ich diesen Gedankengang für absurd halte, werde ich dieses Argument in politischen Diskussionforen testweise mal zu Trollzwecken verwenden. Über die Reaktionen freue ich mich schon jetzt.
Truth sounds like hate to those who hate truth
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18.05.13 12:43 |
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okoko
Beiträge: 70
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RE: Frühgeschichte Japans / Jomon Periode
(17.05.13 10:42)Pakal schrieb: Hallo,
mein Name ist Ammon und ich bin neu hier im Forum. Ich interessiere mich nicht so direkt mit Japan heute und der heutigen Kultur aber für die Frühgeschichte der Jomon Periode die vor etwa 14.000 Jahren begann und bis etwa 700 vor Christus gerechnet wird. Grund dafür ist das ich Guatemalteke bin und meine Eltern (und somit auch ich ha ha) zum Volk der Cakchiquel gehören, also Maya sind. Ich interessiere mich sehr für die Geschichte meines Volkes und unsere Herkunft. Was das mit Japan zu tun hat?
Es gibt die Theorie das Amerika von den Ureinwohnern Koreas und Japans vor etwa 17.000 Jahren besiedelt wurde. Beweisen lässt sich das schwer. Es gibt eine gewissen optische Ähnlichkeit zwischen uns und den Ainu. Ich bin schon manchmal gefragt worden ob ich Japaner bin.
Viel mehr interessieren mich aber Gemeinsamkeiten in der Kultur. Es gibt ein paar Grundlagen in unserer Maya Religion und im Shinto die sich sehr ähnlich sind. Bei beiden steht die Sonne im Mittelpunkt. Unser Sonnengott Q'uq'umatz und die japanische Sonnengöttin Amaterasu werden bei beiden Kulturen als höchster Gott verehrt sind aber nicht Erschaffer des Universums. Erschaffer des Universums sind in der japanischen Mythologie Izanagi und Izanami bei uns Maya ist es der Gott Izamna. Da verblüfft vor allem neben der ähnlichen Ideologie der fast gleiche Name der Götter.
Das sind Ähnlichkeiten zwischen den beiden Kulturen heute und ich denke es gibt noch viel mehr wenn man die Jomon Periode vergleichend anschaut. Ich weiß das das vielleicht sehr spezielles Thema ist aber ich hoffe das sich dafür hier vielleicht auch ein paar Leute interessieren und ich ein wenig lernen kann.
Hallo Ammon,
ich bin hier ein mehr oder weniger stiller Mitleser im Forum, da meine Ehefrau - Okoko - hier Mitglied geworden ist.
Zum Thema kann ich aber etwas beitragen.
Zum Ende der letzten Eiszeit lag der Meeresspiegel weltweit ca. 160m unter dem heutigen Niveau. Viele flache Randmeere lagen daher trocken. In Ostasien gilt dies für das Gelbe Meer, das Ostchinesische Meer, die Verbindung zwischen Japan um der Koreanischen Halbinsel und viele Flachbereiche des Kontinentalsockels. Daher dürfte auch im Norden Japans über die Insel Hokkaido eine Verbindung zum asiatischen Festland bestanden haben. Auch Nordamerika war über die trockengefallene Beringstrasse mit Asien verbunden.
Eine Besiedlung dieser weiten flachen Ebenen darf als wahrscheinlich gelten, ebenso, wie dies in Europa nachweislich der Fall war. Hier fiel die Nordsee trocken und bildete zwischen GB, Dänemark und kontinental Europa das Doggerland was besiedelt war, wie neuere Untersuchungen zeigen.
War dies in Asien auch der Fall, so scheint es logisch, dass die Menschen vor dem steigenden Meeresspiegel ausweichen mussten, als die eiszeitlichen Eiskappen schmolzen.
Schöne Grüße
Rolf
Das Universum ist unendlich. Da es offenbar von einer endlichen Anzahl Individuen bewohnt wird, ergibt sich deren Verteilung zu Null.
Alle Individuen, denen man von Zeit zu Zeit begegnet, sind daher nur das Produkt einer gestörten Phantasie
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18.05.13 13:22 |
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