Beitrag #4
RE: Erkenntnis zu den Woerterbuechern
Ja fuer den Grundkursus, sind die Lehrbuecher da.
Wer sich weiterbilden will, kann somit die Begriffe einfacher sich ansehen, und was damit geschieht.
Also genau das Material, was manche haben wollen und zwar, in welchen Beispielsaetzen die verwendet werden.
Manche Woerterbuecher haben mehr, manche haben weniger Beispielsaetze.
Der Schinzinger zB ist nicht schlecht, doch er weicht oft sehr vom Beispielsatz ab.
Er verwendet oft Sachen, die gar nicht vorhanden sind.
Wie "ich, du, er und sie". Irgendwie scheint es mir, als ob da ein Geschlechter Problem vorhanden ist.
Wie ich dazu komme, Weil bei vielen Begriffen, der zusaetzliche Ausdruck, dabeisteht, wie (ihm), oder (ihr).
Als ob man diese Begriffe wohl gar nicht auf beide Geschlechter anwenden koennen.
Bei manchen ist das sogar wahr. Eine Frau bekommt die Periode, er nicht.
Und beim Schinzinger wurden sehr viele Tierbegriffe aufgenommen, die es in anderen WB nicht gibt.
Beim neuen Juergen Stalph WB, dem wadokudaijiten, gibt es auch Beispielsaetze, die aber fast alle aus der geschriebenen Literatur entstammen. Natuerlich mit Quellenangabe.
Von daher, verzichtet dieser Autor, fast gaenzlich auf die Formen "ich, du, er und sie".
Was aber hier anders, als in den anderen WB ist, sind die vielen Aehnlichen Schreibweisen, von Begriffen.
zB. 油日、was als abura-hi und auch als abura-bi verwendet werden kann.
zB. 脂手、油手、膏手、 wird aburade gelesen. Alle haben die Gleiche Bedeutung. Nur dass 油手, eher mit Erdoelaehnlichen Materialien in Bezug steht. Die anderen sind eher fuer Tierische Fette.
Was mich etwas irritiert, ist, dass viel zu viele Begriffe in andere Teile des WB, erst erklaert werden und nicht an Ort und Stelle. Es ist ein blaetter, blaetter, ohne Ende.
So hat jedes WB seine Eigenheiten.
Fuer Nia zB eine Fundgrube sind alle WB, allemal. Da sie viele Beispielsaetze haben.
Und man sich diese nur anschauen kann. Na ja, ziemlich viel Kenntniss wird schon beim den ON-kun Lesungen verlangt. Im wadokudaijiten, sind die Beispielsaetze ohne Furigana, und diese sind oft Ueberlang. Bei kurzen weiteren Verwendungen von Begriffen, steht in einer anderem Font, die Bedeutung der verwendeten zusaetzlichen Kanji in Romaji da. Das ist schon eine unheimlich grosse Hilfe.
So etwas haette ich mir in einem 独和辞典 sehr gewuenscht.
Die sind ohne zusaetzliche Buecher gar nicht lesbar.
Aber fuer Kanji-Suche ueber Radikal und Strichzahl, funktioniert eben nicht.
Ich koennte Buecher schreiben, mit den Erfahrungen, die ich hier gelernt habe.
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