(25.03.14 12:36)Yano schrieb: Die hat erstens nichts mit gewaltbereiten Türken und Arabern, also Multikulti, zu tun, ...
Wieso? Ob unterschiedliche Nationalität (Türke, Araber, Deutsch) oder Glaube (Jude, Christ), ist ales Multikulti. Und Gewaltbereitschaft hat man auch den Juden zugeschrieben: Kinder klauen, ... . Was war das Ende vom Lied? Dysfunktionale, multikulturelle Drecklöcher, wie das Warschauer Getto, ... in denen Gewalt, Plünderungen und Chaos in der Tagesordnung waren. Ach so, vielleicht wolltest Du mir sagen, dass in der Reichskristallnacht die Deutschen die Juden verkloppt haben? Mit welchem Ergebnis? Dort war es richtig, heute ist es falsch?
Hasstiraden gegen Andersgerichtete, wie sie hier zu Ausländern zu hören sind, sind immer falsch, weil hier nicht den wahren Problemen auf den Grund gegangen wird. Und die wahren Probleme liegen in der Regel nicht in den Ethnien oder Staatszugehörigkeiten sondern in den individiuellen sozialen Problemen der einzelnen Personen. Aber ich kann das schon verstehen. "
Ausländer raus" hört sich halt besser an als "
Jugendsozialarbeit". Das ist populär und bringt Wählerstimmen, das andere kostet einfach nur Geld.
Du scheinst doch aus München zu sein. Wenn für die Jugendgewalt die Lösung in der Ausländerfeindlichkeit suchen, wie willst Du dann zukünftig Fälle wie Dominik Brunner verhindern?
(25.03.14 12:36)Yano schrieb: ... liegt aber etliche Jahre weiter zurück als die Erstellung der Feindstaatenklausel, die nach Deinen Worten zu alt ist, als daß man sich noch daran erinnern soll.
Na ja, "meine" Worte sehen anders aus. Wer dann noch Lesen kann ist klar im Vorteil:
Wikipedia schrieb:Die Feindstaatenklausel wird nach heute herrschender Meinung als obsolet angesehen.
Bitte erspar mir aber eine Ausführung zu dem Begriff "herrschende Meinung".