(06.02.16 14:08)Woa de Lodela schrieb: Am besten versucht man, sich an dem zu orientieren, was tatsächlich ist, was man sehen/hören/fühlen oder sonst wie erfahren kann und logische Schlussfolgerungen daraus zu ziehen.
Das hat die Kirche bei Gallileo genauso gesehen. Sie hat sich an dem orientiert, was sie sieht, hört und fühlt. Der Rest ist vorgeschriebener Glaube, von dem niemand abweichen darf.
@adv: In einer aufgeklärten Gesellschaft braucht es keine "
konstantinische Wende". Das war nur der Wechsel von einer Religion ("
Kaiserkult") zur anderen Religion ("
Christentum"). Wer die Religion als Mittel zum Erklären und Steuern der Gesellschaft braucht zeigt, dass er entweder zu dumm ist die Gesellschaft von seinen Absichten zu überzeugen, oder dass er vor der Gesellschaft seine wahre Absichten verstecken möchte. Das war bei Konstantin so, hat sich im Mittelalter fortgesetzt und ist heute nicht anders.
Wie gesagt, wenn Ihr das BGE bei Politik, Religion und Sozialethik einordnet, dann kommen wir zwangsläufig zu dem Punkt, wo wir über Gewinner und Verlierer einer Gesellschaft reden. In der Regel sind es die Verlierer der Gesellschaft, die rumschreien und auf anderen rumhacken, weil sie sich nach unten orientieren müssen, um jemanden zu finden, der noch weiter unten steht.
Bevor wir uns jetzt aber wieder gegenseitig verbal die Birnen einschlagen und ich wieder mit einem Wort betituliert werde, dass vielleicht dann zum Unwort des Jahres 2016 gewählt wird, machen wir endlich mit Schluss mit dieser affigen Off-Topic Diskussion. Es ging nie ums BGE. Es geht ausschliesslich um vermeintliche Sozialschmarozerei. Das die Moderatoren so ein Thema schließen begrüße ich sehr.