(26.07.10 16:39)zongoku schrieb: Ich glaube nicht an dieses Maerchen.
Ich denke auch, dass es sich dabei um eine Verschörung von verschiedenen Zeitungen, der Kanken-Kommission und des japanischen Geheimdienstes handelt, um der westlichen Welt zu zeigen, dass man in Japan intelligenter ist.
(@-@), zongoku und andere: Das Kind zu bemitleiden, da es anscheinend "keine Jugend" oder "kein Leben" hätte, ist eine perverse Art seine eigenen Lebensansichten und Kindheitserfahrungen als alllgemeingültig und richtig darzustellen und ohne das Umfeld der Familie zu kennen, den Eltern falsches Handeln zu unterstellen.
Sicher waren die Eltern die Initiative für das Kind sich für Kanji zu interessieren. Genauso wie euere Eltern irgenwann mal vorgeschlagen haben, nicht mehr in die Hosen zu machen. In beiden Fällen, kann ich nur sagen, dass es eine gute Entscheidung war.
Ich kann nicht erkennen weshalb ein Kind, dass verschiedenen organisierten Tätigkeiten nachgeht, weniger erlebt als ein Kind, dass von morgens bis abends mit anderen Kindern hinterm Haus Regenwürmer aus dem Boden zieht.
Die erste Zeit in Japan wunderte ich mich auch weshalb die Kinder hier sogar am Sonntag in die Schule gehen und erst abends von diversen Aktivitäten zurückkommen. Arme Kinder, dachte ich. Man vergleicht das dann mit dem Leben der deutschen Land-Jungend, die einem im TV vorgegaukelt wird. Sind wir doch mal ehrlich. Die meisten Jugendlichen hocken vorm PC oder verbringen ihre Zeit anders (nutzlos). Da ist es besser sie werden pädagogisch betreut und können ihre Zeit mit Gleichaltrigen sinnvoll verbringen. Das mag in Einzelfällen ausarten. In den meisten Fällen tut es das jedoch nicht.