(25.05.24 10:49)Kikunosuke schrieb: ...und habe die maximal mögliche Menge an Bargeld ausgeführt.
danke für den Tipp, da dies sicher nicht meine letzte Japanreise sein wird, werde ich das wohl ähnlich handhaben.
Zitat:Was in den japanischen Betrachtungen gern vergessen wird ist die im Ausland stattfindende Inflation. Es wird nur gejammert dass der Yen so schwach sei - dass in den USA oder Europa aber in den letzten Jahren die Preise stark gestiegen sind, das wird selten erwähnt.
Stimmt schon, mir fällt halt vor allem auf, dass ich hier für echt wenig Geld lecker und reichlich essen kann - wenn ich das z.B. mit Norwegen vergleiche (Ende der 80er kostete dort ein Burger umgerechnet 10 Deutsche Mark, damals kurz vor dem Zivildienst war daher an "irgendwo was Essen gehen" nicht zu denken. Es gab Brot, Käse, Müsli, Fertigsuppen und ab und an einen selbstgefangenen Fisch.)
Zitat:Die Idee die Ausländer abzukassieren kommt immer Mal wieder auf, neulich erst in einer Diskussion wo der ehemalige Gouverneur von Osaka, Herr Hashishita, die Position vertreten hat. Der vertritt aber immer eine abweichende und provozierende Position.
Abgesehen davon, der Tourismus ist der einzige Wirtschaftssektor welcher gut läuft. Erst Werbung machen, günstige Bahn- und Flugtickets anbieten und dann aber woanders Aufschläge kassieren wollen. Finde ich schwierig. Die Hotels in den Ballungsräumen haben an Wochenenden ja eh schon höhere Preise.
Jo, darüber klagen auch die Japaner. Geschäftsreisende in Tokyo steigen wohl vermehrt in Kapselhotels ab, weil das anberaumte Budget für die Unterkunft, nicht mehr für normale Business-Hotels reicht.
Preise in Fukushima etc. fand ich sehr moderat (Business-Hotels mit - teils wirklich leckerem - Frühstücksbuffet für teilweise unter 40€ die Nacht - allerdings unter der Woche, Sa/So schnellen die Preise in die Höhe)
Bin auch kein Fan von speziellen Preisen für ausländische Gäste, das kann ganz schnell nach hinten losgehen, falls man es übertreibt.