Zitat:Wenn, dann am besten gleich kaufen wenn man anfängt Kanji zu lernen.
Ja, das meine ich ja auch genau so! Natürlich nützt es einem wenig, wenn man die 1000 Zeichen darin schon zum Großteil kennt. Aber für Anfänger kann es - meine zumindest ich - eine sehr praktische und effektive Methode sein... jedenfalls für MICH war's definitiv die beste, die ich ausprobiert habe.
Und Moment bitte: WENN sich hier jemand "klein" fühlen muß, dann ICH! ... Daß ich "sämtliche Jôyô-Kanji" (das sind 1945 Stück) beherrschen würde, wäre eine maßlose Übertreibung. Nie und nimmer! (Jedenfalls nicht im Moment oder in absehbarer Zeit...)
In meinem Satz, daß ich mir ein, zwei Dutzend neuer Kanji am Tag merken kann, hätte ich das "kann" vielleicht unterstreichen sollen. Ich meine damit: Wenn es NÖTIG ist, kriege ich das mit vertretbarem Aufwand hin - im Unterschied zu meiner Anfangszeit, in der das praktisch undenkbar gewesen wäre. Genau DARAUF wollte ich ja hinaus: Daß man, wenn man die Anfangsgründe mal hinter sich gelassen hat (z. B. indem man mit "Pict-o-graphix" 1225 Kanji gelernt hat), in puncto Kanji weiß, wie der Hase läuft, Radikale und sonstige Elemente kennt, Bedeutungen und Lesungen einigermaßen an Bekanntem "verankern" kann usw. usf.
(Mein Vorredner, auf den ich ja antwortete, meinte ja, er sehe keinen Sinn darin, das Buch zu benutzen, wenn man damit nicht SÄMTLICHE Kanji lernen könne... und eben gegen DIESE Aussage wollte ich ihm Argumente bringen...)
Ich wollte mich also nicht als Superlernmaschine darstellen (pardon, wenn das so verstanden worden sein sollte), sondern nur demonstrieren, daß für mich beim Thema "Kanji" die Legung des "Fundamentes" - ohne "Pict-o-Graphix" - sehr zäh war, während nun, wo es endlich liegt, der Aufbau der "Wände" wesentlich flotter vorangeht.
PS: Auf den Tag, wo ich mit dem "Dach" anfangen kann, warte auch ich wohl noch lange