Beitrag #5
RE: fcitx
Hallo,
Danke sehr für die Antworten! Ich muss jetzt etwas beichten: Ich sprach nicht von Japanisch, sondern von Koreanisch... Deshalb meine "Windungsversuche" mit beisp. "Zielsprache" ;-) ! Also, die Lubuntu-Installation minimal 16.04 für Koreanisch enthält fcitx (danach habe ich auch 17.04 installiert, aber in unserer Sprache, ich weiß nicht mehr welche, ob Französisch oder Deutsch, aber eine von beiden, und dann habe ich Koreanisch hinzugefügt! Ging auch, bin aber auf 16.04 zurück aus VÖLLIG anderen Gründen: manche App's funktionieren in 17.04 anders, u. a. die geografische App "Merkaartor", genannt nach dem duisburger Geographie-Erfinder Cremer, alias Mercartor, das auch kann Sprachkundler interessieren kann). Ja, ich mache Fehler auf Deutsch, ich bin ja Franzose, was "oui" zeigen soll...
Allerdings,...
... interessiert mich Japanisch (und Chinesisch) auch hochgradig: Vor 25..30 Jahren gab es eine Opportunität für mich, Japan und China zu übernehmen, d.h. als Anlagenprojektingenieur zu betreuen, und ich hatte sehr emsig angefangen, beides zu erlernen. Chinesisch fiel mir (viel) leichter: Die Wortanordnung im Satz entspricht bei weitem besser meiner Muttersprache, französisch (Deutsche sollten in Japanisch / Koreanisch / Tamil / Türkisch keinerlei Schwierigkeit haben: wie auf Deutsch, alles, auf französischer Sicht, verkehrt...)! Und ich besitze noch allerhand Sprachliteratur auf höchsten Niveau, so um Japanisch in Handschrift zu schreiben (Chinesisch auch ;-), Telefonate auf Japanisch zu führen, usw., (große) Übersetzungswörterbücher, Bilderduden Englisch-Japanisch, und ein einsprachiges japanisches Wörterbuch, wo ich bereits weit über die Hälfte der Handschriftzeichen reingeklebt habe (dann war es klar: ich kriege "Japan" nicht, mein Kolleg im Außendienst war nicht mehr da, und ich habe die Pinsel fallen lassen, um mich anderen Räumen zu widmen, so Türkei, deshalb sprach ich vorstehend davon, usw., meine Schwäche war damals, und heute noch, aber viel weniger, mein Englisch ist schlecht, sehr ungünstig für solche Sprachräume), vermutlich das einzige moderne japanische Lexikon, das so viel Information zu den Wörtern gibt: Damals war noch Telefax das Moderne, und die Japaner schrieben in Handschrift (mein Kolleg war mit einer Japanerin verheiratet: Kein Problem für ihn japan. Handschrift zu entziffern). Hinweis: Ich wohne unweit von Düsseldorf, wo man an den Büchern leicht herankommt / herankam, außer, dass sie sündhaft teuer waren (die chinesischen dagegen, zum Ausgleich, gar nicht! Bei Ming Fang in Düsseldorf waren sie sehr billig!)...
Ich möchte jetzt, neben Koreanisch, das ich gerade erlerne, und sofort am Computer schreiben möchte (ist wunderbar! Da meine ibus-Installation über IM-config wunderbar funktioniert, ist es, finde ich, der beste Weg, um alles sofort korrekt zu machen, und nie die Umschreibung benutzen zu müssen!), möchte ich eine EINZIGE Input-Methode für Japanisch, Koreanisch und Chinesisch benutzen.
Leider ist ibus sehr platzraubend. «Aber, Du hast doch einen ganzen Computer!»
Ja und nein: Ich möchte auch das System auf CD parat haben, zum Mitnehmen, und eine CD fasst immer noch nur 700 MB...
Kannst vergessen...
Nein! Debian-Dog (ein Nachfolger von Live-Debian, die Mannschaft von Live-Debian ist hinausgeheckelt worden), findet man bei Puppy-Linux am Forum, ist nur rd 300 MB "dick" je nach Version. Ibus läuft so gut wie nicht (und ist ein Speicherplatzfresser erster Güte, an die 170 MB in 64 Bit inkl. im-config allein für Ibus-Hangul komplett mit koreanischen free-Fonts, wo sonst Debian-Live als Debian-Dog, die Gleichen gibt es für Ubuntu, mit 300 MB auskommt...). Es fehlen irgendwelche Bibliotheken (auch in den Puppy's basierend auf Ubuntu, die keine "Dogs" sind, sondern "echte" Puppys, der Unterschied ist für Auswärtige sehr substil - Die Debianlive-Spezialisten, wurden bei Puppy aufgenommen, weil sie ihr Debian-Live der Puppy-Technik sehr angenähert haben, obwohl es von Grund aus unterschiedliche Systeme sind, die eine völlig unterschiedliche Systemverwaltung haben, wobei die Binär-Dateien dennoch fast die Gleichen sind, und auf normale Debian- oder Ubuntu- oder Slackware-Depots zurückgreifen. Nur die Puppy-Fatdogs64 greifen auf Sourcen von LFS zurück. LFS gibt es in Binärform nur bei Nutyx, aber sonst nicht...), und, der Deamon kann nachträglich kaum korrekt in Gang gesetzt werden.
Als ich merkte, endlich (viel später, nachdem Ibus bei mir in der Original-Debian, Debian 8 und Debian 9, Vollinstallation schon Monate sauber in Ibus-Hangul-Modus läuft), dass die Ubuntu-Fans aus Korea nicht ibus, sondern Fcitx vorinstallieren, war es "die Entdeckung", weil fcitx im Vergleich zu ibus extrem kompakt ist, und wenn es für Koreaner als sozusagen Installationsstandard gelten kann, warum dann für nicht-Koreanern nicht? Dann könnte man endlich ein Betriebssystem von Linux auf CD für die Fernost-Sprachen gleich wo immer im Arbeitskoffer dabei haben (und natürlich daraus USB-Sticks usw.)... Es muß mir doch gelingen, Fcitx doch zum Laufen zu bringen, um so mehr, dass meine Installation eine echte "original-koreanische" Ubuntu-Installation ist!!!
Das ist der Grund meiner Suche:
Ich möchte mir ein CD-Betriebssystem anlegen, mit welchem ich aus einer armlosen Standard-CD Koreanisch, Japanisch, Hindi, Sanskrit und Tamil (Sanskrit, Hindi und Tamil brauchen keine Eingabemethode: Die komplexen indischen Tastaturen sind zwar enorm schwierig, aber hat man sie drin, schreibt man wie in einer europäischen Sprache mit Akzenten, so Französisch... Nur kann man da zig Tasten zur Umschaltung der zusammengesetzten und abgekürzten Syllabenzeichen kennen muss...), die Sprachen, die mich in Asien interessieren, schreiben kann, ohne was außer "CD-Starten" sonst machen zu müssen, und die Sprache natürlich in einer Tray-Ikon in Lxde oder Lxqt anzuwählen. Eine Art fix und fertiges Schreibmaschinensystem für diese Sprache, das man immer bei sich haben kann, und überall im CD-Leser einlegen kann, und los geht's (übrigens habe ich ein Detail in der ersten Wortmeldung vergessen: Der Drucker, bei mir ein Laser-Drucker Brother SL2035, läuft klaglos, nur die *ppd muß man aus Altinstallationen dabei haben (und natürlich mit auf der CD brennen, wenn man sie haben will, oder ein Link, falls man sie aus dem Internet nur bei Bedarf herunterholen will). CUPS arbeitet klaglos damit und mit den Fernostsprachen...
Aber zuerst muss ich verstehen, wie man methodisch Fcitx startet...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.17 22:36 von oui.)
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