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fcitx
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oui


Beiträge: 3
Beitrag #1
fcitx
Hallo

In der Hoffnung, damit die bestmögliche Installation von Ubuntu-Linux direkt mit den richtigen Variablen zu bekommen, habe ich in der Zielsprache, die ich nicht beherrsche, ein Lubuntu minimal installiert (netinstall mit der Mini-Iso-Datei, die es für Ubuntu stable seit Jahren immer gibt. Am Schluß in Taksel alles abgewählt

Neu gestart (also in commando-line). Da kann man Englisch schreiben hoho ...

Mit Taksel dann Lubuntu minimal installieren.

Neustart (diesmal in Lubuntu).

Ubuntu Version Lubuntu hatte fcitx mitinstalliert (entdeckte ich viel später, kannte fcitx vorher nicht, woher denn wohl...)

Neustart mit einer Live-CD von Live-Ubuntu

Aus live-Ubuntu eine Kopie von dieser kleinen Voll-Installation gemacht mit

Code:
cp -a /mnt/sdaN/* /home/me/systemNeu/

Ordner ~/systemNeu verschoben auf /mnt/sdaN (N steht für die richtige Partitionsnr. natürlich)

Neustart

neues System angespeckt, denn in Lubuntu-Minimal gibt es gar nichts drin außer apt und die Lubuntu-Basisausstattung (PCmanFM , dem Dateiexplorer von Lubuntu, und LXTerminal, eine höherwertige Commando-Line console, in welcher man nano aufrufen kann, ein commando line editor mit gewisser Bequemlichkeit, der Fernostschriften verträgt). Lubuntu schlägt vor Xombrero als Minimal-browser, ist wirklich sehr gut, aus der speziellen DPA von Lubuntu zu installieren. Sehr gut ergänzen auch didiwiki, mTpaint, mplayer2, MHwaveEdit, Abiword das ganze: man hat dann ein minimal-System. Qpdf ist glaube ich von vorn herein drin, prüfen, und ein Scanner-Driver für Commando Line auch).

Zum Anpecken benutzt man

Code:
apt install didiwiki mtpaint mhwaveedit abiword

(Man könnte noch mehr anspecken, ohne die Installation zu überladen:

nur als Beispiel:
Code:
apt install didiwiki mtpaint mhwaveedit abiword osmo evince viewnior flash-nonfree-extrasound inkscape gocr


etc... Fonts nicht vergessen zu suchen und prüfen:

Code:
apt search japanese fonts

Die bereits installierte packages sind markiert!
)


Wer wählerischer ist installiert

Code:
apt install synaptic

und macht weiter mit bester Bedienerführung mit Synaptic.

Die Installation von xombrero ist etwas eigenwillig, wenn man sich für die Sonderversion für Ubuntu minimal entscheidet: Zuerst runterladen, am besten direkt in seinem Home, und dann

Code:
dpkt -i *deb

gefolgt von

Code:
apt -f install

zur Nachinstallation der etwaigen fehlenden Abhängigkeiten!

Siehe auch

non-official-apps

Lubuntu, AdvancedMethods

Will man eine zusätzliche Sprache (Deutsch augenrollen installieren, bedient man sich lieber von Synaptic als von apt sonst wird die Sprachinstallation am Ende wahrscheinlich unvollständig, weil apt eine ewig lange Auflistung produziert.

Alle apt-Ausgaben kann man übrigens in eine Datei umleiten (um festzustellen, was das System sonst empfehlt etc., Festplattenverbrauch usw.). Wenn eine Zwischenfrage vorgesehen ist, (j/n) muss man sie dabei beantworten, obwohl man sie nicht sieht, sonst geht es nicht weiter...

Beispiel: apt install didiwiki mtpaint mhwaveedit abiword > miniminiinstallationsbeleg

So, vielleicht erfährt so jemand von mir, wie man kompakt und minimal installiert!

Jetzt möchte ich Retour etwas erfahren, nämlich wie ich, schrittweise, fcitx zum Laufen bringen, und zur englischen Schriftweise zurückschalte kratz

(derzeit benutze ich anstatt fcitx ibus ohne Problem, aber es ärgert mich, das vorinstallierte fcitx, das die Linuxer des Landes scheinbar gern benutzen, sonst würden sie das nicht automatisch vorinstallieren, nicht zum Laufen zu bringen grr
13.07.17 09:31
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vdrummer


Beiträge: 1.445
Beitrag #2
RE: fcitx
Ich hab vor ein paar Monaten mal fcitx auf einer Ubuntu-basierten VM installiert. Nachdem ich einiges ausprobiert hatte, konnte ich das Problem letztendlich lösen, indem ich fcitx als IME in den Systemeinstellungen ausgewählt habe. Aber vllt. hast du ja gar keine Systemeinstellungen in so einer Minimal-Installation...

Auf meinem eigenen System (Arch, kein DE) habe ich folgendes in der ~/.xinitrc stehen (benutze selbst fcitx mit mozc):
Code:
export GTK_IM_MODULE=fcitx
export QT_IM_MODULE=fcitx
export XMODIFIERS=@im=fcitx
fcitx

Vielleicht hilft dir das ja schon mal weiter.

PS: Ich empfehle mpv statt mplayer(2) hoho



Siehe auch https://wiki.archlinux.org/index.php/Fcitx
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.17 10:28 von vdrummer.)
13.07.17 10:24
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Hellstorm


Beiträge: 3.925
Beitrag #3
RE: fcitx
Hach ja, Linux und Japanisch hoho

Von fcitx gibt es übrigens auch eine Framebuffer-Version, so dass man es auch auf der Konsole schreiben kann.

@vdrummer:

Benutzt du immer noch Arch? Mir gefällt das zwar auch, aber da ist mir meine Zeit doch irgendwie zu schade für geworden hoho

やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
13.07.17 20:42
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vdrummer


Beiträge: 1.445
Beitrag #4
RE: fcitx
(13.07.17 20:42)Hellstorm schrieb:  Von fcitx gibt es übrigens auch eine Framebuffer-Version, so dass man es auch auf der Konsole schreiben kann.

Und das sagst du mir erst jetzt?! zwinker
Naja, eigentlich bin ich ganz froh, kein fcitx auf den TTYs zu haben, da mir Updates regelmäßig mein Custom-Tastaturlayout zerstören und ich dann unter X nur Japanisch und Chinesisch zur Verfügung habe. TTYs sind dann mein letzter Ausweg...

Zitat:@vdrummer:
Benutzt du immer noch Arch? Mir gefällt das zwar auch, aber da ist mir meine Zeit doch irgendwie zu schade für geworden hoho

Ja klar benutze ich noch Arch. Schon seit über 4 Jahren. Bis auf so Kleinigkeiten (s.o.) bin ich nach wie vor sehr zufrieden damit.
13.07.17 21:07
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oui


Beiträge: 3
Beitrag #5
RE: fcitx
Hallo,

Danke sehr für die Antworten! Ich muss jetzt etwas beichten: Ich sprach nicht von Japanisch, sondern von Koreanisch... Deshalb meine "Windungsversuche" mit beisp. "Zielsprache" ;-) ! Also, die Lubuntu-Installation minimal 16.04 für Koreanisch enthält fcitx (danach habe ich auch 17.04 installiert, aber in unserer Sprache, ich weiß nicht mehr welche, ob Französisch oder Deutsch, aber eine von beiden, und dann habe ich Koreanisch hinzugefügt! Ging auch, bin aber auf 16.04 zurück aus VÖLLIG anderen Gründen: manche App's funktionieren in 17.04 anders, u. a. die geografische App "Merkaartor", genannt nach dem duisburger Geographie-Erfinder Cremer, alias Mercartor, das auch kann Sprachkundler interessieren kann). Ja, ich mache Fehler auf Deutsch, ich bin ja Franzose, was "oui" zeigen soll...

Allerdings,...

... interessiert mich Japanisch (und Chinesisch) auch hochgradig: Vor 25..30 Jahren gab es eine Opportunität für mich, Japan und China zu übernehmen, d.h. als Anlagenprojektingenieur zu betreuen, und ich hatte sehr emsig angefangen, beides zu erlernen. Chinesisch fiel mir (viel) leichter: Die Wortanordnung im Satz entspricht bei weitem besser meiner Muttersprache, französisch (Deutsche sollten in Japanisch / Koreanisch / Tamil / Türkisch keinerlei Schwierigkeit haben: wie auf Deutsch, alles, auf französischer Sicht, verkehrt...)! Und ich besitze noch allerhand Sprachliteratur auf höchsten Niveau, so um Japanisch in Handschrift zu schreiben (Chinesisch auch ;-), Telefonate auf Japanisch zu führen, usw., (große) Übersetzungswörterbücher, Bilderduden Englisch-Japanisch, und ein einsprachiges japanisches Wörterbuch, wo ich bereits weit über die Hälfte der Handschriftzeichen reingeklebt habe (dann war es klar: ich kriege "Japan" nicht, mein Kolleg im Außendienst war nicht mehr da, und ich habe die Pinsel fallen lassen, um mich anderen Räumen zu widmen, so Türkei, deshalb sprach ich vorstehend davon, usw., meine Schwäche war damals, und heute noch, aber viel weniger, mein Englisch ist schlecht, sehr ungünstig für solche Sprachräume), vermutlich das einzige moderne japanische Lexikon, das so viel Information zu den Wörtern gibt: Damals war noch Telefax das Moderne, und die Japaner schrieben in Handschrift (mein Kolleg war mit einer Japanerin verheiratet: Kein Problem für ihn japan. Handschrift zu entziffern). Hinweis: Ich wohne unweit von Düsseldorf, wo man an den Büchern leicht herankommt / herankam, außer, dass sie sündhaft teuer waren (die chinesischen dagegen, zum Ausgleich, gar nicht! Bei Ming Fang in Düsseldorf waren sie sehr billig!)...

Ich möchte jetzt, neben Koreanisch, das ich gerade erlerne, und sofort am Computer schreiben möchte (ist wunderbar! Da meine ibus-Installation über IM-config wunderbar funktioniert, ist es, finde ich, der beste Weg, um alles sofort korrekt zu machen, und nie die Umschreibung benutzen zu müssen!), möchte ich eine EINZIGE Input-Methode für Japanisch, Koreanisch und Chinesisch benutzen.

Leider ist ibus sehr platzraubend. «Aber, Du hast doch einen ganzen Computer!»

Ja und nein: Ich möchte auch das System auf CD parat haben, zum Mitnehmen, und eine CD fasst immer noch nur 700 MB...

Kannst vergessen...

Nein! Debian-Dog (ein Nachfolger von Live-Debian, die Mannschaft von Live-Debian ist hinausgeheckelt worden), findet man bei Puppy-Linux am Forum, ist nur rd 300 MB "dick" je nach Version. Ibus läuft so gut wie nicht (und ist ein Speicherplatzfresser erster Güte, an die 170 MB in 64 Bit inkl. im-config allein für Ibus-Hangul komplett mit koreanischen free-Fonts, wo sonst Debian-Live als Debian-Dog, die Gleichen gibt es für Ubuntu, mit 300 MB auskommt...). Es fehlen irgendwelche Bibliotheken (auch in den Puppy's basierend auf Ubuntu, die keine "Dogs" sind, sondern "echte" Puppys, der Unterschied ist für Auswärtige sehr substil - Die Debianlive-Spezialisten, wurden bei Puppy aufgenommen, weil sie ihr Debian-Live der Puppy-Technik sehr angenähert haben, obwohl es von Grund aus unterschiedliche Systeme sind, die eine völlig unterschiedliche Systemverwaltung haben, wobei die Binär-Dateien dennoch fast die Gleichen sind, und auf normale Debian- oder Ubuntu- oder Slackware-Depots zurückgreifen. Nur die Puppy-Fatdogs64 greifen auf Sourcen von LFS zurück. LFS gibt es in Binärform nur bei Nutyx, aber sonst nicht...), und, der Deamon kann nachträglich kaum korrekt in Gang gesetzt werden.

Als ich merkte, endlich (viel später, nachdem Ibus bei mir in der Original-Debian, Debian 8 und Debian 9, Vollinstallation schon Monate sauber in Ibus-Hangul-Modus läuft), dass die Ubuntu-Fans aus Korea nicht ibus, sondern Fcitx vorinstallieren, war es "die Entdeckung", weil fcitx im Vergleich zu ibus extrem kompakt ist, und wenn es für Koreaner als sozusagen Installationsstandard gelten kann, warum dann für nicht-Koreanern nicht? Dann könnte man endlich ein Betriebssystem von Linux auf CD für die Fernost-Sprachen gleich wo immer im Arbeitskoffer dabei haben (und natürlich daraus USB-Sticks usw.)... Es muß mir doch gelingen, Fcitx doch zum Laufen zu bringen, um so mehr, dass meine Installation eine echte "original-koreanische" Ubuntu-Installation ist!!!

Das ist der Grund meiner Suche:

Ich möchte mir ein CD-Betriebssystem anlegen, mit welchem ich aus einer armlosen Standard-CD Koreanisch, Japanisch, Hindi, Sanskrit und Tamil (Sanskrit, Hindi und Tamil brauchen keine Eingabemethode: Die komplexen indischen Tastaturen sind zwar enorm schwierig, aber hat man sie drin, schreibt man wie in einer europäischen Sprache mit Akzenten, so Französisch... Nur kann man da zig Tasten zur Umschaltung der zusammengesetzten und abgekürzten Syllabenzeichen kennen muss...), die Sprachen, die mich in Asien interessieren, schreiben kann, ohne was außer "CD-Starten" sonst machen zu müssen, und die Sprache natürlich in einer Tray-Ikon in Lxde oder Lxqt anzuwählen. Eine Art fix und fertiges Schreibmaschinensystem für diese Sprache, das man immer bei sich haben kann, und überall im CD-Leser einlegen kann, und los geht's (übrigens habe ich ein Detail in der ersten Wortmeldung vergessen: Der Drucker, bei mir ein Laser-Drucker Brother SL2035, läuft klaglos, nur die *ppd muß man aus Altinstallationen dabei haben (und natürlich mit auf der CD brennen, wenn man sie haben will, oder ein Link, falls man sie aus dem Internet nur bei Bedarf herunterholen will). CUPS arbeitet klaglos damit und mit den Fernostsprachen...


Aber zuerst muss ich verstehen, wie man methodisch Fcitx startet...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.07.17 22:36 von oui.)
13.07.17 22:07
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fcitx
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