(16.05.15 02:13)Yano schrieb: Ein Zwischenbericht nach einem Monat:
Ich habe die Handschrift verloren. Ich weiß zwar noch, wie die Schriftzeichen aussehen sollten und kann sie malen, aber nur wie ein Zweitklassler, der ständig wegen schlampigen Schreibens gerügt wird. Es ist mühselig, langwierig und sieht voll scheiße aus. Das ist mal zu groß, mal zu klein, läuft aus der Zeile, kippt mal zur einen, mal zu anderen Seite, ist gelegentlich auch verzittert usw.
Man liest ja manchmal, daß Legastheniker sich mit Japanisch leichter täten als mit Romaji, doch kein solcher Unterschied bei mir.
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Hoffentlich klingt das nicht nach Selbstmitleid - für jemanden, der minutenlang tot war und der Wahrscheinlichkeit nach jetzt günstigenfalls ein 植物人間 sein sollte, geht es mir prächtig. Auch habe ich in der Hand, durch Übungsfleiß noch über mehrere Monate hinweg besser zu werden, je nachdem. Von "sich schonen" kann also nicht in gesteigerter Weise die Rede sein.
Hallo Yano, ich freue mich, wenn ich von dir lesen kann und habe diesen Beitrag im Forum auch beantwortet, aber zu viel von mir und vielleicht etwas zu detailreich erzählt, weil Hachiko so wenig über sich preisgibt, daher das Gegenteil von dir und von mir ist in Bezug persönliche Daten. Ich habe nur Angst, wenn ich im Internet schreibe, in welcher Wohnung ich mich aufhalte, im Garten oder in der neuen mit dem PC ohne japanischem Wörterbuch. Da habe ich irgendwo gelesen, dass in der anderen eingebrochen wird. Bei dem Auftrag an die Post, mir die Post nachzuschicken, denke ich an Postbeamte die dann im Gartenhaus einbrechen, weil sie wissen, dass ich nicht da bin. Dort sind aber die Nachbarn in Pension und haben mehr Sicht auf mein Haus als mir lieb ist.Bei dir schau ich nach, wann du im Forum warst und lese:
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Du kannst also morgen "DREI JAHRE MITGLIED" beim JN FEIERN!
Ich freue mich über deinen Bericht über dein Lernen und hätte dazu noch fragen, aber jetzt kommt die Sendung am Sonntag:
07:05Erfüllte Zeit
1. Schawuot - Das Fest der Ernte und der Zehn Gebote
2. Generalvikar Nikolaus Krasa über die Zukunft der Erzdiözese Wien
3. Die Sklaverei, heute und immer - Romeo Castelluccis "Go down, Moses"
4. Als sich die Evangelischen verstecken mussten
5. ...Liebe Grüße und bleib ein Vorbild für mich an Freude am Bemühen um Wiederherstellung ohne Rehab (die mir gut getan nach dem Schulterbruch und auch nach dem zweiten Bandscheibenvorfall. Der dritte war ja jetzt, wo man den Hormonmangel festgestellt hat und keine Gedanken an Rehabilitation verschwendet wurde, was ich beklagt hatte, aber zweimal am Tag eine Schmerzinfusion hat auch gewirkt.
yamaneko