Ich habe mit 16 angefangen, Japanisch zu lernen. Überhaupt auf die Idee bin ich durch einen Artikel in einer Zeitschrift gekommen, wonach ich mir dann das Lehrbuch "Japanisch im Sauseschritt" gekauft habe, weil's zu dem gleichzeitig einen VHS-Kurs bei uns in der Nähe gab. (So ein VHS Kurs ist am Anfang eigentlich nicht schlecht, weil man da
1. die richtige Aussprache mitbekommt
2. einen guten Einstieg in die Sprache findet, weil der Lehrer/die Lehrerin meist Muttersprachler ist
3. man andere Leute kennen lernt, die die gleichen Interessen haben
)
Naja, danach hab ich jedoch relativ schnell mit dem Selbststudium begonnen (weil man in so einem VHS-Kurs ja wie weiter oben im Thread schon erwähnt nicht grad soo schnelle Fortschritte macht
und halt nebenbei noch zusätzlich die Kurse besucht, um mit anderen Lernenden in Kontakt zu bleiben. Mittlerweile bin ich 20 und hab - was ich mir am Anfang wirklich nicht hätte träumen lassen - mein Hobby zu meinem (späteren) Beruf gemacht: Ich studiere im 2. Semester Japanologie
Ich finde, dass es nie zu spät ist, Fremsprachen zu lernen! Worauf es ankommt ist immer die Motivation. Klar geht's wenn man älter wird langsamer, aber die Freude über den Fortschritt, den man macht und die damit verbundene Motivation, weiter zu lernen, bleibt ja gleich