(21.07.07 01:48)Ryuusui schrieb:Ueber den Widerstand R=1 wuerde ich aber mal scharf nachdeneken (solange R nicht von U oder I abhaengt, ist der naemlich neutral).
(21.07.07 01:48)Ryuusui schrieb:(P1=U1^2/R, P2=U2^2/R
-> P2/P1=U2^2/U1^2=(U2/U1)^2=(110/100)^2=1.21 egal, wie gross R ist.
Du brauchst meine Rechnung von oben nicht nochmal zu wiederholen. Die Leistung ist um 21% größer, das ist unstrittig.
(21.07.07 01:48)Ryuusui schrieb:Selbstverstaendlich habe ich Verluste beruecksichtigt. (die sich dann wiederum in Waerme ausdruecken).
Die Verluste, von denen ich rede sind Verluste, die sich zwangsläufig aus der Entropie ergeben.
Ich gehe mal davon aus, dass Du beim Ka**** nur einen Teil der Klobrille, und nicht ihre gesamte Oberfläche bedeckst. Die Entropiewärme ist die Wärme, die an die Umgebung abgegeben wird und für einen Temperaturausgleich sorgt. Da Dein Körper in meinen Augen etwas wärmer als die Umgebungstemperatur auf der Toilette ist, sollte die Verlustwärme, an den Stellen, die Du nicht mit Deinem Hintern bedeckst viel größer sein. Diese Verluste müssen erst überwunden werden, bevor Dein Hintern angenehm wollig und warm wird. Im Normalfall ist die Keramik der eigentlichen Toilettenschüssel am kältesten. Daher treten dort die größten Verluste auf. Die Toilettenschüssel (und die Umgebungstemperatur) wird nämlich mitgeheizt.
Entrophie tritt an jedem Temperaturgefälle auf. Daher ist es beispielsweise technisch unmöglich realisierbar, dass ein Ozeandampfer einfach das Wasser um sich herum abkühlt und die gewonnene Wärme zum Antrieb nutzt oder dass Du das erhitzte Wasser nach dem Eierkochen wieder vollständig als Elektrizität in die Kochplatte zurückführst. Diese Verluste spürst Du mit dem Hintern nicht und sie sind größer, als Du denkst.
Aber bitte (bitte
), schau Dir nochmal speziell den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik an.
(21.07.07 01:48)Ryuusui schrieb:Warum willst du eigentlich nicht zugeben, dass du dich mit 110V geirrt hast?
Ich hab ein bischen was auf dem Gebiet gemacht.
Ich habs oben schon mal geschrieben. Halt mal einen Messschreiber in Deine Streckdose. Dann wirst Du nie wieder auf's Klo rennen, weil Du Dir nie sicher sein kannst, ob Du Dir den Hintern verbrennst.
Spannungsschwankungen in der Größenordung von 10% dürften in der Nähe großer Industrieanlagen die Norm sein. Notebooks müssen
dauerhafte Spannungsschwankungen bis zu 20% aushalten. Aber Deine Klobrille, die darf natürlich anspruchsvoll sein und muss immer genau mit 100V in Japan und 230V in Europa betrieben werden.