(26.10.08 09:28)Nora schrieb: Wenn man das Land und seine Geschichte kennenlernen möchte, sollte man auch davor doch nicht die Augen verschließen.
Was mich persönlich betrifft: Die Augen verschließen wohl nicht in dem Sinne, dass ich nicht wüsste, dass da wenig Erfreuliches geschehen ist. Die drastischen Bilder in dem besagten Film würde auch ich allerdings weder sehen wollen noch trüben historische Gegegebenheiten per se mein Interesse an Sprache und Land, das sich seit dieser Zeit glücklicherweise gewandelt hat wie Deutschland auch.
Da ich zudem rein hobbymäßig an Japan und am Japanischen interessiert bin, erlaube ich mir ohnehin, mich nur selektiv mit Aspekten dieses Landes und seiner Sprache näher zu beschäftigen. Ich habe weder Zeit noch Lust, nebenberuflich ein Studium der Japanologie nachzuholen. ;-)
(26.10.08 00:19)*a* schrieb: ich weiß auch, dass die Majorität der Japaner genauso angewidert ist.
Wollen wir's mal hoffen - die englische Wikipedia meint in einem Artikel zu dem Film:
"Because of its graphic content, the film has suffered mass controversy with censors all over the world. It was originally banned in Australia[6] and caused public outcry in Japan to such an extent that director T.F. Mou
even received threats on his life."
Kamen diesen Drohungen wohl von der Uyoku, von der vielleicht auch Morddrohungen gegen den Autor des folgenden Buchs kamen, das für zart besaitete Inselgemüter eventuell auch "too much" ist?
http://www.benhills.com/reviews/index.ht...CESSMASAKO