Hallo zusammen,
Mittlerweile sind ja die Herbstferien rum hier in Hessen (17.10 - 28.10.2016) in diesen fiel natürlich der VHS Kurs aus.
Der letzte Termin also war am 4.11. der 6. Termin. Leider war das der erste Termin den ich sausen lassen musste
1. habe ich z.zt. einige Umstellungen im Job zu erdulden (Der Kunde meines Arbeitgebers hat sich entschieden einen anderen Dienstleister ab 1.1.17 mit der Bewachung zu beauftragen.) und 2. Mich hat der Rotz erwischt^^
Ich weiss nicht wie es bei Euch z.zt ist aber hier im Rhein Main Gebiet schneutzt, schnieft und hustet fast jeder 3.
Ich bin nun bis inkl dem 11.11. krankgeschrieben und würde dann hoffentlich an diesem Tag auch zum nächsten Termin gehen. Das heisst die Halbzeit steht an.
Bis hier hin haben wir als letzten vor den Ferien die Monate begonnen. Lektion 3 ist das glaube ich im Buch.
Des weiteren haben wir dann die "T" - Hiragana durchgenommen.
Mein "Halbzeitfazit":
Der VHS Kurs hilft mir ungemein beim verstehen von Zusammenhängen. Sprich es ist ein Muttersprachler vor Ort der mir bei Fragen helfen kann.
Die Lerngeschwindigkeit finde ich für mich auch angemessen.
Die "Kosten" die ich in einem vorangegangenen Beitrag mal aufgeschlüsselt habe, halte ich für angemessen.
Jedoch finde ich das 2 Std. + 15 min Pause wirklich knapp bemessen sind. 2 mal 90 min + Pause wären für mich angenehmer.
Zuhause und auf der Arbeit lerne ich hauptsächlich Hiragana lesen und schreiben.
Die Sätze die wir im Buch lernen erklären zwar den Zusammenhang in der japanischen Sprache aber man merkt das das Buch eigendlich für Geschäftsleute herausgegeben wurde.
Was hat das mir bisher "gebracht" ?
Da ich kein wirkliches "Ziel" vor Augen hatte wie etwa ein JLPT oder irgendeine studentische Prüfung etc. fällt dieser Druck schonmal weg.
Ich nehme an dem Kurs teil a) Weil es meine momentaner Schichtplan/Dienstplan erlaubt b) damit ich meinen geistigen Horizont erweitere und c) damit ich meine Gedanken aus dem Alltag und Arbeitsstress befreien kann.
Ich muss sagen das klappt wirklich gut ich komme auf andere Ideen und es macht mir auch nach 6 Terminen noch "spaß". Ich hab aber spätestens nach dem 2-3 Termin bemerkt das es wohl doch einige "Knackpunkte" hat. (Wäre hätte das gedacht
) Spaß beiseite, die Herausforderung ist hoch genug um bei weitem nicht langweilig zu werden aber (noch) nicht so hoch das es als unüberwindbar gilt.
Es ist immer wieder ein Erfolgserlebnis wenn ich mir Youtubevideos anschaue oder Texte sehe in denen ich das ein oder andere Wort erkenne bzw. der ein oder andere Satzt nicht irgendwie doch verstanden werden kann. Japanisch differenziert sich zur Zeit vom reinen "Kauderwelch" zu einer geordneten Sprache (von meinem Hörverständnis her)
Wie geht es weiter?
Das hängt zu 100% von meinem Dienstplan ab. Dieses Jahr werde ich vorraussichtlich an fast allen weiteren Terminen teilnehmen können. Vorrausgesetzt ich werde gesundheitlich nicht wieder Schachmatt gesetzt. Ab dem 1.1.17 wird sich aber beruflich bei mir etwas ändern.
Und da ich keine Kristallkugel habe kann ich nicht genau abschätzen was und wie, dass bedeutet das die 3 Termin im Januar schon etwas wackelig sind.
Ebenso steht ein "Katakana/Aufbaukurs" in den Sternen, wenn ich von der Mischung 3-Schichtsystem/2-Schichtsystem wieder auf reine 12Std. Schichten zurückgehe kann ich das bisherige Prinzip knicken, denn das macht kein Arbeitgeber/Vorgesetzer mit da ich dann an diesen Tagen komplett frei bräuchte und den Dienstplan/Schichtplan somit ins wanken gerät.
Es bleibt also weiter hin spannend ,
Viele Grüße,
Christian