(29.05.13 19:00)frostschutz schrieb: Auch eine Möglichkeit, aber ich find es ziemlich verwirrend, wenn Striche fehlen. Kleine Schrift und Kanji passt halt einfach nicht sonderlich gut zusammen, wenn man dann am Ende entweder Lückentext oder weichgezeichneten Matsch hat, muß man die Schrift eben größer machen.
Naja, aber die Sache ist ja eben, dass man gar nicht alle Striche um das Kanji zu erkennen braucht. Andererseits ist ein undeutliches Kanji doch störend.
Ich merke das immer in der Uni. An den öffentlichen PCs dort ist auch Linux installiert, und man kann sich praktisch keine japanische Webseite anschauen. Das tut wirklich im Auge weh.
Um ein neues Kanji zu lernen ist so eine kleine Schrift natürlich schlecht, aber da kann man es ja vergrößern. Und wenn man das Kanji schon kennt, ist es ja egal, wie es detailliert aussieht. Man schaut sich da ja sowieso nicht die einzelnen Striche an.
(29.05.13 19:00)frostschutz schrieb: Der Linux Fontrenderer soll ja verbessert werden ( http://www.golem.de/news/adobes-cff-engi...99096.html das Beispiel dort ist auch Japanisch ), dauert eben noch eine Weile bis das seinen Weg in die Distributionen findet. Mal schauen ob sich dann irgendwas ändert.
Ja ich hoffe. Aber ich glaub das Hauptproblem ist einfach, dass die Schriftarten unter Linux nicht professionell erstellt worden sind.
Imho sollte bei Linux mal gezielt Geld für die Schriftarten gesammelt werden, und dann sollen professionelle Schriftdesigner mal geplant ein richtiges Set von guten Schriftarten entwickeln, die dann auch überall verwendet werden. Wie torquato schon geschrieben hat: Programmierer sind selten Ästheten.
Bei Windows und MacOS haben ja zum Glück noch andere Leute etwas zu sagen. Bei Linux leider nicht
Finde diese beiden Screenshots übrigens unglaublich bezeichnend. Wie unruhig das Schriftbild im ersten Bild ist. Wobei im zweiten Bild die Buchstaben auch irgendwie noch etwas zu undeutlich sind.