Hallo!
Am Anfang ist das Japanischstudium noch recht Human. Man lernt ca. 70 Vokabeln pro Woche und 14-15 Kanji, die man schreiben können muss. Daraus setzten sich dann die Wöter zusammen. Jeden Dienstag gibt es einen Vokabeltest, jeden Donnerstag einen Grammatiktest. Die Situationsübungen (kurze Dialoge) sind auch noch nicht so umfangreich. Und wenn man regelmäßig dabei ist, kann man die Klausuren schaffen, ohne viel mehr zu lernen als sonst. Aber man darf sich auch nicht ein einziges Wochenende komplett frei nehmen.......
Ich habe das erste Semester rum und mir den Stoff vom zweiten noch nicht so genau angesehen. Aber es wird auf jeden Fall nicht weniger, ganz im Gegenteil. Du soltest, wenn du wirklich vor hast Ostasienwissenschaften zu studieren, vielleicht einmal mit den Dozenten sprechen und dich vorher genauestens informieren. Unter
http://www.uni-duisburg.de/Institute/OAW.../index.php findest du alle nötigen telefonnummern und auch das Lehrmaterial. Zumindest das für's nächste Semester...
Spätestens in der Einführungswoche solltest du wissen, welches Hauptfach du wählen willst, das erleichtert dir dann die Zusammenstellung deines Stundenplans. Aber es ist wohl auch kein Problem, das Hauptfach zu wechseln, wie einige anderen sagten. Aber dadurch verliert man unter umständen ein ganzes Jahr.. Ich kann aber sagen, wenn man die ersten Hürden (z. B. Hiragana und Katakana ganz alleine lernen, Statistikvorlesungen etc.) genommen hat, ist es schon sehr interessant. Ud zuminest in POlitik werden Kurse angeboten, die schon ein wenig Ostasienbezug haben. Ich hatte zum beispiel vergleichende Regierungslehre Deutschland-Japan. Ob das nächsten Winter angeboten wird, weiß ich zwar nicht, aber wie gesagt, rede mal mit den Dozenten und vor allem, mit Herrn Demes.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen..
Tanja