Antwort schreiben 
Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Verfasser Nachricht
Portugiese


Beiträge: 58
Beitrag #1
Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Ich will mal ueber meine Erfahrungen mit Deepl, Mate Translate, Google Translator, und anderen hier mitteilen.

Es ist ein Kreuz, ueberhaupt mit ihnen zu arbeiten.
So ziemlich alle uebersetzen von gleich welcher Sprache zuerst ins Englische und dann in die Zielsprache.

Auch arbeiten sie nach dem Mechanismus, auch wenn sich mehrere Uebersetzungen fuer ein Wort vorhanden sind, wird immer das oberste aus dem Stapel genommen.

Sie gehen immer davon aus, dass der Satz als Masculin zu verstehen ist und verlieren den Feminin Satz, nach Komma und Punkt.

Wenn man nicht explizit jedes Mal, darauf hinweist, dass es sich um eine Frau handelt, wird automatisch auf Masculin umgeschaltet.

Eine Uebersetzung ohne dies explizit zu erwaehnen geht unweigerlich in die Hose. Es kommt nicht der Originale Text wieder heraus, bei der eventuellen Rueckuebersetzung.

Fehler welche durch die Uebersetzung zum Englischen erfolgen, wo sich doppelte oder mehrere Begriffe fuer dieses vorhanden sin.
Beispiel: letter = Buchstabe und Brief, so geht diese Uebersetzung meistens als Brief hervor.

Du, Ihr, Sie, er, euer, ihre, eure, dein und noch andere werden verloren gehen bei der Uebersetzung, da das Englische nur den Begriff "you" kennt.

Aber sie wollen nicht dazulernen.

Dieser Link war mal gut, aber er funktioniert nur nicht mehr mir Deutsch. Hab sie mal angeschrieben, aber keine Antwort bekommen
https://textgears.com/

Bei Deepl, auch als registriertes Mitglied, bekam ich die rote Karte gezeigt und musste wie im Monopoly einen Tag aussetzen, bevor ich eine weitere Uebersetzung taetigte.

Keines von diesen Tools kann als Sentence Checker oder Grammatik Checker angesehen werden.

Schreibt man selber einen Text, und laesst diesen uebersetzen, so werden die Fehler gaenzlich ignoriert. Aber ob der Text grammatisch oder nach der neuesten Rechtsschreibung richtig ist, ist diesen Werkzeugen wurscht egal.

Die Technologien sind noch nicht weit genug fortgeschritten um auch das aufzufangen.

Tatoeba ist gut fuer Beispielsaetze, aber ACHTUNG, viele wurden mit Google etc uebersetzt und sind falsch.

Sie gehen nicht mal auf den Original Text ein, der als Original dort steht.

Deepl und auch textgears.com/ haben die Macke, euch mit Werbung zu bombardieren, auf dass man ihre Software kauft.
Das ist laestig. Also die Katze im Sack kaufen, ist ihre Devise.

Als Grammar Checker waere dieser vielleicht gut.
https://sentencechecker.com/

Doch auch das ist mit Vorsicht zu geniessen.
Denn nachdem ich all diese Prozeduren hinter mir hatte, hatten meine selbstgeschriebenen Texte, nach der Verbesserung von der Lehrerin, die Roeteln.

Es wird viel vom Schueler verlangt.


Deepl hat sogar ein Add-ON fuer Firefox, habs installiert und gleich wieder verworfen. Mir gefiel es nicht.

Ach ja, noch etwas, auch wenn der Translator gerade das richtige Wort in einem Satz verwendet, so kann es sein, dass er fuer das gleiche Wort am naechsten Tag ein anderes Wort nimmt.

Und die Verben, die man in einem Satz konjugiert werden nicht beruecksichtigt. Auch wenn sich mal 2 und mehr Zeiten im selben Satz befinden. In der Sprache die ich jetzt lerne, gibt es nur Masculin und Feminin, sowohl fuer Substantive, Adjektive und auch deren sogenannte Partikel. Aber die Translatoren ignorieren das.

Das kommt in den komplizierten Saetzen vor.

Und dass alle ein Limit haben, manche nur 500 Buchstaben, Google kann schon mal 5000 Buchstaben verarbeiten.
Mate Translate kann noch viel mehr tun.


Wer das alles nicht weiss und sich auf Google und Co. Kg. verlaesst, rauscht schnurstracks in die Falle hinein.

So wenn ihr noch andere Unannehmlichkeiten mit den Translatoren habt, bzw hattet, und womit oder wo das auftrat, koennt ihr ja darueber diskutieren.

Wer aber einen guten Link zu einem Werkzeug hat, darf ihn hier reinstellen. Solange er frei und ohne Bezahlung zugaenglich ist.

Danke.
08.02.24 00:55
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
jjap
Gast

 
Beitrag #2
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Wie wahr. Ich habe schon lange Aufgegeben nach übersetzern zu suchen.

Die Einige Möglichkeit ist, ein wenig Japanisch zu lernen und Wakan zu benutzen, falls man noch ein Gerät findet, auf dem Wakan läuft. Oder ein Nachfolgeprodukt von Rikaichan. Dann ist es einfach mehrere Lexika laden. Die für den Text erforderliche auswahl treffen. Aus den angezeigten Kanji die passende Übersetzung nehmen. Der Rest ist nur ein wenig Grammatik, wenn man Hiragana und Katakana kann. Damit bekommt man alles richtig übersetzt, auch schwierigste Texte.

Funktionierende übersetzer habe ich nicht gefunden.

Damit stellt sich für mich aber die Frage, warum. Ist es Gewinngier, ist es finanziell nicht lukrativ oder wird über eine Metasprache übersetzt? Aber in Zeiten, in denen Youtube Filme synchron übersetzt, Computer beim Lippenablesen erfolgreicher sind als Gehörlose und Stummfilme zu übersetzen obwohl auch Computer nur 30 % der Laute erkennen können. In diesen Zeiten sollte es doch möglich sein Japanisch zu übersetzen. Außderdem gibt es nun auch KI. Japanisch ist doch eine Sprache wie jede andere, die wie jede andere Sprache auch ihre sprachspezifische Komplexität hat. Das kann doch eigentlich nicht an Eigenheiten einzelner Sprachen liegen.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.24 07:44 von frostschutz.)
10.02.24 20:05
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Portugiese


Beiträge: 58
Beitrag #3
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
dritter Anlauf:

Warum gibt es nichts besseres im Internet?
Jede Sprache hat seine Eigenheiten und hat nichts mit der anderen Sprache zu tun.Das Japanische hat zB mit nur ganz wenigen Ausnahmen keine Begriffe, die Masculin oder Feminin sind.

Portugiesisch ist nur auf diesen zwei Geschlechtern aufgebaut.

Das Japanische hat nur so viele Grundverben die auf der Hiraganasilbe -a enden.

Portugiesisch hat 4 Hauptverben endend auf -ar 19 Tafeln, -er 27 Tafeln, -ir 32 Tafeln und zuletzt die -or endenden Verben. mit 1 Tafel.

Es gibt gewiss so viele Verben in beiden Sprachen, 14.000 hab ich gesehen und integriert.

Japanisch hat present positiv und negativ, past positiv und negativ.
Fuer alle Personal Pronomen, und dabei werden diese nicht konjugiert.

Wie man sieht, gibt es doch Unterschiede.

So etwas zu programmieren, ist ein Unding, und niemand laesst sich auf sowas rein.
Zuviele Regeln und Ausnahmen.
Die folgende Webseite hat bislang 8 Milionen Begriffe gesammelt.
Natuerlich haben andere Sprachen die gleiche Anzahl an Begriffen.

https://ejje.weblio.jp/

Auch wenn wir heute 64 Bit Computer haben, da frag ich mich ob man das ueberhaupt zu programmieren ist? Wie viele IF ... THEN Zeilen muss man da einbauen, wohl gemerkt nur fuer eine Sprache.
8 Bit Computer hatten nur die Moeglichkeit 256 Buchstaben zu verarbeiten.
Maximale Anzahl von Commodore Arbeitsspeicher war bei nur 38.000 Bytes Textgroessen.
Der Rest war Maschinensprache Code. Mit dem konnte man nur mit Peeks und Pokes arbeiten, aber nicht viel.

Frueher gab es Disketten mit 180.000 Speicherkapazitaet.
Heute gibt es schon Harddisks mit mehreren Terrabytes.


Zudem gibt es anscheinend 7000 Sprachen auf der Welt ohne die Dialekte.

Geschweige von den anfallenden Kosten.
Wer tut heute ueberhaupt noch arbeiten ohne Bezahlung?

Und dann kommt ploetzlich ein neuer PC auf den Markt, und die Software ist schon wieder veraltert. Windows 11 ist auch schon altes Eisen sagte man mir.
Wer hat soviel Zaster, immer auf dem neuesten Stand zu sein und dort zu bleiben?

Ich arbeite immer noch mit einem Windows XP, hab sogar 6 noch hier stehen, die alle funktionieren. Auch Tuerme.
Ohne die, koennte ich nicht arbeiten.

Schreiben tue ich jedoch im Internet mit einem MacBook Pro.

Wie man womoeglich sehen kann, ist das Thema doch mehr komplex, als angenommen.

vdrummer kann davon auch ein Lied singen, denke ich.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.24 19:21 von Portugiese.)
11.02.24 19:17
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
yamaneko


Beiträge: 3.761
Beitrag #4
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
ich meine dazu: Wer schimpft der kauft- ich übersetze deinen Urlaubsaufsatz für die Lehrerin, die verbessert hat, aus dem Portugiesischen ins Russische und dann in Japanische und zurück ins Deutsche und wenn der Hund noch immer in der Höhle bellt und der Alberto noch immer wissen will, wohin der Weg in der Höhle führt, dann bin ich mit Google Translator zufrieden und verwende ihn weiter. Kontrolle ist wichtig und einfache Sätze sind oft gut zu kontrollieren. Jetzt warte ich auf Kapitel 006 grins yameneko

12.02.24 14:35
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Portugiese


Beiträge: 58
Beitrag #5
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Liebe yamaneko,
Es ist das Problem, dass unsere Forum Mitglieder nicht wissen und so auch nicht verstehen koennen, was diese Texte sind.

Nur mal so kurz erklaert.
Ich war 1 Jahr in Portugal.
Aber besuchte eine Schule 90 Stunden.
Verteilt auf 3 Monate.
Im ersten drittel wurde mir die Grundform, die Basis der Sprache uebermittelt.
Und das war so heftig, dass ich nach der 20 Stunde fragte, wie lange denn die Kids in Portugal fuer dieses Pensum benoetigen wuerden.

Antwort: 1 Leben lang.

Ab dem 2ten Drittel, und sofort nach der 31 Stunde habe ich begonnen, einen Roman zu schreiben. Grob gesagt, ueber eine Familie die durch ein Wurmloch geht und in einer anderen Welt herauskommt.

Nach der 60 Stunde, waren da dann schon 27 Kapitel daraus entstanden.

Und die Vorgehensweise war folgende.
Im Kopf die Geschichte.
Die hab ich dann mit eingenen Worten uebersetzt.
Mit meinem Woerterbuch, das auch schon die 14.000 Verben samt Uebersetzung und 300.000 Datensaetze enthielt.

Und erst als das vollbracht ward, habe ich dann den Google Translator genommen, um meinen Text, wieder ins Deutsche zu uebersetzen.

Andersrum, lernt man nichts.
Als dann ueberall die Akzente drauf waren, und die Uebersezung stimmte, ging es ab zur Lehrerin.
Die verbrachte dann nochmal 5 Stunden damit, den Text zu korrigieren.
Diesen hab ich dann wiederbekommen.

Und als naechstes, wurden alle Begriffe, Floskeln und noch vieles mehr in den PC eingegeben.

Und in Zukunft schau ich mir dann das Original an und vergleiche mit der Korrektur,
nach welchen Kriterien die Verbesserung gemacht wurde.

Genau das gleiche Prinzip und Abhandlung mit dem Harry Potter.

Bei Texten wo A macht B.
Wo A nach B geht etc. pp. sind einfache Sachen.
Kompliziert wird es mit Wunschsaetzen, Gefuehlsausdruecke, Komplizierte Saetze haelt. Text der bereits in einem Buch vorhanden ist, braucht man sich keine Sorgen zu machen, wie Grammatik und Rechtschreibung funktionieren.

Da ist kein Fehler drin. Aber selber einen Aufsatz schreiben, das muss man mal gemacht haben, um die wirklichen Probleme kennen zu lernen.

Du hast bereits Kapitel 006 bekommen.
13.02.24 12:50
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
cat


Beiträge: 1.412
Beitrag #6
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Ich habe früher auch Google translate benutzt um meine Texte zu überprüfen. vdrummer hat dann aber überzeugend dargelegt warum das keine gute Idee ist. Kurz gesagt ist die Übersetzungssoftware einfach tolerant was Fehler in der Ausgangssprache betrifft.
14.02.24 09:42
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
vdrummer


Beiträge: 1.450
Beitrag #7
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
(14.02.24 09:42)cat schrieb:  Ich habe früher auch Google translate benutzt um meine Texte zu überprüfen. vdrummer hat dann aber überzeugend dargelegt warum das keine gute Idee ist. Kurz gesagt ist die Übersetzungssoftware einfach tolerant was Fehler in der Ausgangssprache betrifft.

Freut mich zu lesen, dass mein Beitrag etwas bewirkt hat.

Ich hatte das neulich nochmal probiert, indem ich einen Satz bis zur Unkenntlichkeit zerstückelt hatte. Da war nichts mehr grammatisch und man konnte nur mit viel Fantasie überhaupt eine Art Bedeutung herleiten.
DeepL hat daraus einen perfekt klingenden Deutschen Satz gemacht und sich dabei viel "dazugedacht".
Das zeigt ein Mal mehr, dass man MT nicht zur Fehlersuche verwenden sollte.

(11.02.24 19:17)Portugiese schrieb:  Auch wenn wir heute 64 Bit Computer haben, da frag ich mich ob man das ueberhaupt zu programmieren ist? Wie viele IF ... THEN Zeilen muss man da einbauen, wohl gemerkt nur fuer eine Sprache.

Sowas wird heutzutage nicht manuell gemacht. In den 80ern hat man mal versucht, das Weltwissen quasi manuell zu kodieren (Stichwort: Expertensysteme), ist damit aber gescheitert.
Heutzutage funktioniert das mit maschinellem Lernen. Dafür braucht man vor allem viele Trainingsdaten, worfür das Internet natürlich sehr hilfreich ist.
14.02.24 11:31
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
harerod


Beiträge: 590
Beitrag #8
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
(14.02.24 11:31)vdrummer schrieb:  ...
Sowas wird heutzutage nicht manuell gemacht. In den 80ern hat man mal versucht, das Weltwissen quasi manuell zu kodieren (Stichwort: Expertensysteme), ist damit aber gescheitert.
Heutzutage funktioniert das mit maschinellem Lernen. Dafür braucht man vor allem viele Trainingsdaten, worfür das Internet natürlich sehr hilfreich ist.

Und gerade die Tageszeitungen sind etwas anuriniert, weil "KI" ihre Online-Artikel zum Lernen nutzt.
14.02.24 17:01
Webseite des Benutzers besuchen Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
cat


Beiträge: 1.412
Beitrag #9
RE: Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Wir können in der Firma jetzt die Bing KI verwenden. Hab den letztens gefragt, wie spät es ist. Er hat überzeugt und ausführlich geantwortet, inklusive meiner aktuellen Zeitzone und in schönen ganzen Sätzen. Leider lag er um eine knappe halbe Stunde daneben...
15.02.24 09:39
Alle Beiträge dieses Benutzers finden Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Translatoren - Elektronische Uebersetzer
Antwort schreiben