Hi,
demnächst steht bei mir das Abi vor der Tür und es ist schon relativ klar, dass ich Japanologie studieren möchte - ich habe seit ca. dreieinhalb Jahren Japanisch als Fremdsprache, bin da auch akzeptabel gut (zwischen 07 und 15 Punkten, letzte Leistung 15) und ein Schüleraustausch nach Tôkyô hat meinen Entschluß im Fundament zementiert.
Und eigentlich war ich mir auch schon relativ sicher, wo ich studieren möchte:
Bochum
Leider habe ich nun wahre Horrorgeschichten über die Sprachkurse in Bochum gehört und auch das Finden der Nebenfächer hat mich ziemlich verunsichert. xX;
Als Alternativen hatte ich mir Hamburg, Trier, Düsseldorf, Frankfurt, Heidelberg, Göttingen und Marburg ausgeguckt.
Nachdem ich aber heute erfahren habe, dass die Japanologie in Göttingen geschlossen wird (damn...) und ich Marburg und Heidelberg schon vorher aussortiert habe, stehe ich jetzt vor einem Dilemma - wo zum *Geier* soll ich studieren?
Das Problem ist, dass ich vermutlich nicht sooo viel Geld zur Verfügung haben werde und doch gewisse Skrupel habe, Zeit, die ich für die Vor- und Nachbereitung brauchen werde, auf einen Job zu verwenden (schon allein, weil meine Kanjikenntnisse alles andere als solide sind - ca. 500 passiv, allenfalls 150 aktiv ist nicht besonders viel für vier Jahre Sprachkurs). Von Düsseldorf und Hamburg habe ich mir sagen lassen, dass die Mieten unglaublich teuer sein sollen, folglich habe ich da doch Angst, in eine Falle zu geraten, außerdem ist in Hamburg ja anscheinend der Beginn zum WS angesagt (gibt es *irgendeinen* logischen Grund dafür? 0_0)
Düsseldorf wäre natürlich gut aufgrund der Möglichkeiten, da auch "aktiv" Japanisch zu verwenden, allerdings habe ich bisher nicht viel Positives über die Japanologie dort gehört (allerdings auch nichts allzu Negatives). Bei Trier bin ich mir nicht sicher, da ein Schwerpunkt ja anscheinend seit Neuestem auf klassischem Theater (?!?) liegt und Kabuki mich einfach nur einschläfert (könnte aber auch am schlecht klimatisierten Raum gelegen haben ^^
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Zusätzlich habe ich auch Probleme mit den verschiedenen Schwerpunkten - ich würde mich gerne auf Geschichte und Kultur spezialisieren, bei Geschichte weiß ich aber nur von den Japanologien in Berlin und Bochum.
Und ist es sinnvoller, auf Bachelor oder auf Magister zu studieren?
Ihr seht, mehr Schwierigkeiten als ich brauchen kann x_X
Für jegliche Art von Tips wäre ich unglaublich dankbar, wirklich.
Außerdem würde ich gerne wissen, wie es mit eventuellen Einstufungstests vor Studienbeginn aussieht - gibt es sowas? Habe ich bei meinen Kenntnissen irgendwelche realistischen Chancen?
(jaja, ich weiß, dass ich noch Zeit habe. Ich werde nur schnell nervös *hüstel*)