Hmm, na ja, nur du findest deine Stimme komisch - andere wahrscheinlich nicht. Das liegt in der Natur der Sache: Du hörst immer auch die Schwingungen deines Körpers und deiner Knochen während des Sprechens - wodurch sich deine Stimme für dich viel oberton- und damit facettenreicher anhört, als sie für andere klingt. Natürlich hat man sich im Laufe seines Lebens daran gewöhnt und ist erst einmal - gelinde gesagt - überrascht, wenn man seine eigene Stimme ohne diese zusätzlichen Schwingungen auf einer Aufnahme hört. Aber glaube mir, wenn du das öfter machst, gewöhnst du dich an den Klang der Aufnahme genauso.
Aber das nur so nebenbei. Was die Soundbearbeitung angeht: Ich hatte das früher mal mit der mitgelieferten Software meiner (zugegeben
immer relativ hochpreisigen) Soundkarte erledigt (ich wollte mal meine Stimme so verändern, dass sie klingt, wie die der Endgegner als den allseits bekannten Ballerspielen, um sie für meinen Anrufbeantwortertext zu benutzen.

) Das ging eigentlich ganz easy...
Ansonsten sollte Audacity das eigentlich auch können...nur musst du dich da schon etwas mit den Effekten und Filtern auskennen. Dabei hilft natürlich etwas Experimentierfreudigkeit

und wenn dir etwas fehlt, kannst du es das Programm durch Plugins erweitern. Aber es ist gar nicht so einfach, eine Stimme zu verändern, ohne dass sie irgendwie künstlich klingt (nicht umsonst kann man Tontechnik studieren...). Aber wenn du Spaß daran hast, dann kannst du dich ja so lange damit beschäftigen, bis das Ergebnis deinen Vorstellungen entspricht

Aber ob dich das beim Japanisch-Lernen weiterbringt...?