(21.05.15 21:08)Yano schrieb: Der Variante Erst-bis-auf-ordentliches-Niveau-Lernen-dann-Reise bin ich kaum je begegnet.
Das finde ich auch übertrieben.
Soll man denn auf was verzichten, nur weil man "noch nicht gut genug Japanisch" kann?
Man sollte sich schon hinsetzen und büffeln, wenn man mal im Land ist, aber es ist ja keine Voraussetzung, um nach Japan zu kommen.
Es tickt ja auch jeder anders.
Ich wollte mein eigener Herr ... äh Frau sein - und hab daher so schnell wie möglich alles alleine erledigen wollen.
Wenn ich da an so manche männliche Arbeitskollegen denke .... die konnten mir NIE eine Frage beantworten bzw. gaben nur an: "Keine Ahnung, das hat meine Frau für mich erledigt...."
(21.05.15 12:32)yamaneko schrieb: Und wenn moustique meint, dass man Japanisch nur richtig lernen könnte, wenn man im Land ist, dann wird ihm das mein Professor von EINST bestätigen, denn unsere Dissertanten waren alle für einige Zeit in Japan.
Ich hab in Japan einige Japanologiestudenten getroffen, die in der 2. Hälfte ihres Studiums waren.
Sie konnten wahnsinnig komplizierte Kanji auf den Postern an der Bahnstation lesen, aber waren nahezu unfähig am Schalter nach was zu fragen.
Ich hab ja nie Japanologie studiert und war auch nicht an einer Uni, an der es Japanologie gab, daher weiß ich nicht genau, was man dort für Inhalte vermittelt bekommt, aber wenn man nicht gerade in einem Museum oder in einer Bib landen will, sollte man schon die Sprache auch LEBEN.
Zitat:Ein Gruß aus Wien, eine Stadt die voll sein soll, weil gerade ein Songcontest ist
Tja, das war wohl leider nix. :/ ....
Und dabei war es das 1. Mal seit fast einem Jahrzehnt, dass ich das mal wieder live sehen konnte. ^^; ...