Im Ceran (Spa Belgien) ist der Intensivkursus so intensiv, dass man Gefahr laeuft nach einer Woche seinen Namen nicht mehr zu kennen. Das ist nicht 8 Stunden pro Tag sondern von morgens Fruehstueck bis spaet Abends nach den Hausaufgaben.
Was Romaji und Kanji angeht. Die Jooyoo sind nur ca. 1945 Stueck. Es koennen auch mehr sein. Es gibt noch andere Kanji. Vokabeln aber gibt es viel mehr.
http://ejje.weblio.jp/
Die haben 926 * 10.000 = 9.260.000 Begriffe. Tendenz steigend.
Jedoch diese sind halb/halb, japanisch und Englische Begriffe.
Wie soll ein Mensch soviel Material in so kurzer Zeit lernen?
Ich habe ja geschrieben dass Hiragana und Katakana wichtig waeren.
Damit kann man sich schon helfen.
Romaji: Es wird der Zeitpunkt kommen, wo man Romaji Interpretationen akzeptiert.
Jemand der in so kurzer Zeit, Erfolg sehen will, kann sich nicht mit Kanji und Co abgeben.
Und warum muss man denn immer den gleichen Huerdenuebersaeten-Weg einschlagen wie all die Vorgaenger vor ihm oder die Grosse Masse?
Weil es nun mal so ist!
Weil wir es so getan und gelernt haben und andere sollen Bitteschoen den Gleichen schwierigen Weg einschlagen!
Weil es bei den Japanern verpoent ist, Romaji zu verwenden?
Weil man es nicht gutheissen will, dass auch andere Wege zum Ziel fuehren koennen?
Ihr habt es so gelernt. Okay.
Ich auch.
Dennoch muss es auch andersrum gehen.
Warum ist ein anderes Denken eigentlich falsch? Nur weil ihr es niemals auf diese Weise gelernt oder versucht habt?
Fuer einen Anfaenger ist es doch viel einfacher zu lesen und nachzusprechen wenn da zB.
kuruma steht, anstatt 車. Es ist ein schoenes Bild, weiter nichts. Es wird nicht angezeigt wie es ausgesprochen wird. Ob kuruma oder sha.
Es koennte auch くるま sein. An . Es hat die Gleiche Bedeutung.
Und ob ich aus kuruma in Gedanken dies in くるま umwandle aendert nichts am Resultat.
@Vision, muss nun selber entscheiden wie er vorgehen wird.
Entweder er nimmt den Schwierigen Weg, den alle von uns gegangen sind oder den Weg ueber Romaji.
Wenn er an Vokabeln interessiert ist, dann ist das Erlernen von Kanji Zeitverschwendung.
Er kann sich das immer noch Interessehalber in Kanji ansehen. Das verbietet ihm niemand.
Ein gutes Beispiel fuer meine Auffassung ist wadoku.eu
Man hat sich schon an das Dilemma angepasst, dass man keine Zeit mehr hat sich jeden Tag einige Stunden mit Kanji lernen zu beschaeftigem.
Auch wenn das nicht Tradition ist.
Spaeter wenn er mal in Japan ist, kann er immer noch alles mit Kanji lernen wenn er will und Zeit dazu hat. Geld einscheffeln ist dann viel wichtiger.
Es ist mir unverstaendlich dass man sich immerzu auf andere basiert. Dass man es genauso tut wie die xxx es tun und nicht Selbststaendig einen eigenen Weg einschlaegt. Man ist immer auf andere angewiesen. Die Idee, kommt sie von einem kleinen Beamten wird ignoriert, weil sie nicht vom Chef kommt. Und dergleichen mehr.
Wenn einige unter euch noch Schueler sind werdet ihr das am eigenen Leib spueren solltet ihr in die Gesellschaft eintreten.
Wie wollen wir denn eine bessere Welt schaffen, wenn wir immerzu in den alten Pantoffeln rumrennen? (ich meine damit in den alten Sitten und Gepflogenheiten).
Sicher wenn man mit japanischen Texten konfrontiert wird um der Literatur willen, muss man frueher oder spaeter sich mit den Kanji befassen. Aber das hat doch noch alles Zeit.
Ich koennte eine Liste von Beispielen hier geben. Doch in letzter Zeit ist das auch verpoent hier im Forum.
http://eow.alc.co.jp/search?q=%E8%BB%8A
Es gibt 14088 Beispielsaetze mit diesem Kanji.
In meiner Datei gibt es zur Zeit 3610 Beispielsaetze. Da hab sogar ich noch was zu tun.
In wieviel Zeit liest man das mit Romaji und wieviel Zeit muss man damit aufwenden die Zeichen zu entziffern und danach die Resultate auch noch zu uebersetzen.
Das kann Einjeder nachpruefen, entscheiden. etc.
Fuer groessere Skeptiker kann man, will man seine Silbenschriften verwenden,
Dann kann man mit dieser Weibseite ja auch alles in Hiragana oder Katakana umwandeln.
http://nihongo.j-talk.com/
Das geht auch.