(16.03.21 19:09)Kikunosuke schrieb: Habe ja mal überlegt Reis anzubauen. Der nördlichste Nassfeldreis Japans wird in Embetsu auf Hokkaido angebaut, das liegt ungefähr auf der geografischen Breite von Parma. Werde es dieses Jahr in Wannen probieren, mal sehen ob's was wird. Habe noch Genmai übrig den ich eh nicht mag.
Na, viel Spaß! Wir bauen manchmal (im Freiland) japanische Sachen an, die auch auf Hokkaido wachsen würden, z.B. Asagao, Erbsen, Gurken, welch letztere beide geschmacklich besser sind als die hier einheimischen Sorten aber wenig Ertrag haben. Edamame sind ja sehr keimfreudig aber auch attraktiv für Wühlmäuse, Shissou allerdings wächst hier in Ebersberg wie Unkraut, in der hiesigen japanischen Gemeinde kriegt man es aufgedrängt, aber man braucht immer nicht viel, und es läßt sich nicht gut einfrieren usw.
Reis anzubauen habe ich mir auch schon überlegt, und zwar in Wannen auf der Fußbodenheizung im Keller und im Winter, mit künstlicher Beleuchtung. Das würde so ähnlich ausschauen wie der clandestine Heimcannabisanbau, und es würde die winterliche Lufttrockenheit lindern.
Leider ist ein solch großer Aufwand für mich nicht mehr das richtige.
Auch habe ich mir mal ernstlich überlegt, Bambus anzubauen. In durchsichtigen beheizten Rohren. Für Bambusstangen, die zu lang für den Containertransport sind, gibt es Marktbedarf. Das allerdings war letztlich auch nix. Ab 10m benötigte das durchsichtige Rohr eine Baugenehmigung, und überhaupt sind so Sachen etwas für Leute, die zwar schrullig sind aber auch zu viel Geld haben.