Also das Griechische hat 24 Buchstaben, und normalerweise liest man das ganz normal, wie man halt auch Englisch oder Deutsch lesen würde. Solch ein Bandwurm-Wort ist natürlich eine Zumutung. Wie in jeder anderen Sprache auch.
Buchstaben haben in den verschiedenen Sprachen eine unterschiedliche Häufigkeitsverteilung. Im Deutschen ist das 'E' der häufigste Buchstabe, auf ein 'Y' muß man idR lange warten und kann dann auch noch davon ausgehen, daß es ein Fremdwort ist...
Gut möglich, daß bei dem Aristophaneszitat eine Hand von Buchstaben häufiger vorkommen und andere gar nicht...
@Hellstorm
Ich meinte das ganz wertneutral. Ich würde da jetzt nicht von 'schöner', 'besser' oder 'flexibler' sprechen.
Dein Beispiel ist ein (zusammengesetzter) Begriff, aber kein Wort. Ersteres regelt die Syntax, letzteres die Wortbildungslehre. Beides sind Teile der Grammatik. Die Deutsche und Englische Grammatik bietet in beiden Bereichen unterschiedliche Möglichkeiten und Einschränkungen.
Mit Rechtschreibung hat das nichts zu tun. Korrekte Grammatik geht auch mit falscher Rechtschreibung, aber richtge Rechtschreibung macht aus falscher keine richtige Grammatik...
Im Übrigen klingt Dein Beispiel jetzt auch nicht so nach ganz korrektem Englisch, zumindest würde das auch kein Engländer so sagen. Aber ich verstehe schon was Du damit sagen willst. Oft können Begriffe im Englischen ja so in der Art gebildet werden.