Ein Hinweis erstmal noch, das Tool von Bagoj ist für VGA-Geräte gemacht worden. Motivation ist nämlich, dass Decuma wohl ein Programm mit Handschrifterkennung vertrieben hat (habe ich selbst nie gesehen) und nicht mehr weiterentwickelt. Leider offenbar nicht VGA-fähig. Daher der lobenswerte Drang nach Eigenlösung von Meister Bagoj. Edit: Das jappack1b.zip ist wohl vielleicht auch für QVGA geeignet, die wesentliche Erweiterung bei jappack2b war die RealVGA-Fähigkeit.
zu 1. Ja.
zu 2. Die anderen sind unverändert, und das lässt sich auch ziemlich einfach rückgängig machen. Das einzige, was gesichert werden muss, ist die wince.nls, das ist die einzige Datei die überschrieben wird.
zu 3. Ich hatte auch irgendwie ähnliche Erscheinungen wie Fred, was ich messerscharf auf den vorhandenen Font zurückführte. Der war nämlich das einzige, was anders war. Den habe ich dann einfach schmerzlos gelöscht (der Mincho-Font bei Bagoj ist ohnehin nur halb so groß, gut eigentlich), einen Soft-reset gemacht und dann ging es ganz prima.
Jetzt aber noch ein Tipp:
Das einzig lästige ist, dass so eine kleine IME-Toolbar rumschwebt. Das will man ja auch haben, sagst Du jetzt. Das Problem ist aber, dass es diese Toolbar zu jedem Programm exra gibt, auch wenn man da niemals japanische Zeichen eingeben wird (ActiveSync, Explorer etc.). Das umgehe ich einfach, indem ich in der Registry einstelle, welches Keyboard-Layout als Preload (sozusagen IME-Standard) verwendet wird, bevor ich ein Programm starte. Also japanische IME oder nicht. Das ist eine minimale Änderung der Registry, HKEY_CURRENT_USER\Keyboard Layout\Preload\1 bekommt den Wert "e0010409" für alten Zustand und "e0010411" für jap. IME.
Effektiv verwende ich die japanische IME nur in JWPce, also starte ich das einmal mit Registry-setting jap. IME, und stelle das gleich wieder zurück. Damit habe ich die IME-Toolbar nur einmal, und zwar da, wo sie hingehört, bei JWPce. Versteht sich von selbst, dass JWPce dann nie geschlossen wird, aber das wurde es ohnehin noch nie ohne zwingenden Grund.