(03.12.07 12:04)Benn schrieb:Vielleicht würde es der Zaurus auch tun? Erzähl doch mal ein bisschen .
Das Gerät ist schon so lange auf dem Markt... Rechenleistung ist daher entsprechend begrenzt. Ansonsten kommt halt noch hinzu, daß Linux drauf läuft, und da halt net unbedingt das was man aktuell so komfortabel von Ubuntu her kennt, sondern eben auch alt. Wenn du was suchst das du auspackst, einschaltest und dann gleich loslegen kannst ... und net basteln willst ... nix für dich. Wenn du eh schon einen anderen PDA hast, mit dem du das prinzipiell auch alles schon machen kannst, schwinden die "Vorteile" halt nochmals gewaltig.
Wenn bei mir das Geld auf Bäumen wachsen würde, würd ich mir zusätzlich auch noch so ein Jisho für 100-300 EUR kaufen. Davon ausgehend daß da alles drin ist was man fürs Japanisch braucht und das Gerät auch möglichst ewig halten wird, wäre das auf jeden Fall schon mal eine bessere Investition gewesen als der Langenscheidt Zeichenlexikon das bei mir jetzt so ziemlich ungenutzt im Schrank steht.
Ich empfehl den Zaurus, ausser vielleicht japanisch lernenden Linux Geeks, niemandem. Kenne bei uns mit mir eingeschlossen auch nur drei Leute die das Teil haben, der Rest hat ein normales Jisho.
Ich wollte dir ja auch nur sagen, daß die Handschrifterkennung in der Regel *sehr* gut funktioniert. Ironischerweise ist das japanische Schriftsystem viel komplizierter als das unsere, aber für den Computer viel leichter zu erkennen. Während er sich bei unserer Schrift mit irgendwelchen undefinierten Schnörkeln herumschlagen muss, registriert er beim japanischen einfach nur die Strichzahl und die ungefähre Strichrichtung, schlägt das in seiner Datenbank nach und spuckt dir dann die wahrscheinlichsten passenden Zeichen aus. Wie "schön" das Zeichen dann wirklich geschrieben ist, ist dann eher nebensächlich, solange die Grundkriterien stimmen.