irgendwer
Beiträge: 198
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RE: Mobiles Internet und Telefonieren in Japan
es gibt fast gar keine offenen WLAN-Netzwerke.
In größeren Ketten (z.B. Starbucks, Misudo etc.) gibt es durchaus WLAN Netzwerke. Allerdings gehören die Accesspoints meistens zu größeren Verbundnetzwerken. Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden
http://300.wi2.co.jp/en/service/
(diesen Service habe ich noch nie benutzt, kann dazu daher sonst nichts sagen).
Ähnliche Netzwerke werden auch von z.B. Docomo etc. bereitgestellt.
Das Problem ist, daß die Homepages vieler solcher Dienste nur auf Japanisch sind und man bei vielen auch eine japanische Adresse benötigt. Sie richten sich halt an Japaner und nicht an Touristen...
bzgl. Eduroam sind leider noch nicht so viele japanische Universitäten dabei, obwohl es immer mehr werden. Hier gibt es eine Liste:
http://www.eduroam.jp/participants/siteinfo.html
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.08.12 15:05 von irgendwer.)
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05.08.12 15:00 |
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Hellstorm
Beiträge: 3.925
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RE: Mobiles Internet und Telefonieren in Japan
Bei Eduroam ist halt auch weiterhin problematisch, dass die Unis nicht an Touristenspots sind. Wollt ihr tatsächlich, wenn ihr irgendwo seid, erst eine Uni suchen, dann zur Uni hinfahren (kostet ja auch wieder Geld für den Zug), dann dort in die Bibliothek setzen, nur um dann kostenloses Internet zu haben?
やられてなくてもやり返す!八つ当たりだ!
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05.08.12 16:19 |
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Mayavulkan
Beiträge: 527
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RE: Mobiles Internet und Telefonieren in Japan
(05.08.12 16:19)Hellstorm schrieb: Bei Eduroam ist halt auch weiterhin problematisch, dass die Unis nicht an Touristenspots sind. Wollt ihr tatsächlich, wenn ihr irgendwo seid, erst eine Uni suchen, dann zur Uni hinfahren (kostet ja auch wieder Geld für den Zug), dann dort in die Bibliothek setzen, nur um dann kostenloses Internet zu haben?
Wir waren überrascht. An eduroam hatte ich gar nicht gedacht, sondern nur den iPod eingeschaltet (mit konfiguriertem eduroam account), um die Karten von openstreetmap zu nutzen. Und dann kamen aus heiterem Himmel - eigentlich ja unerwünscht - ein Sack voll email angeflogen, weil sich der Eierpott in einen Access point irgendeiner Uniniederlassung eingebucht hatte. In Kyoto, abseits des Campus.
Systematisch ausnutzen kann man das natürlich nicht.
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05.08.12 20:12 |
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