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Mein Studium
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UnDroid


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Beitrag #21
RE: Mein Studium
Ich würde auf jeden Fall den deutschen Abschluss bevorzugen, noch hat dieser einen hohen Stellenwert. Bei einem jp. Abschluss können die auch gleich einen Muttersprachler einstellen.
Wobei es sicher diverse Jobs gibt, wo es prinzipiell nur mit jp. Abschluss geht...

BA oder MA ist so eine Sache, je nachdem wie stark entsprechende Leute gesucht sind. Dazu kann ich aber zu JPN nichts sagen.

Hast du dir das mit dem Heiraten und Kinderkriegen auch gut überlegt? Du führst doch aktuell maximal ne Fernbeziehung....

mfg
20.02.17 17:29
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remikun


Beiträge: 201
Beitrag #22
RE: Mein Studium
(20.02.17 17:29)UnDroid schrieb:  Ich würde auf jeden Fall den deutschen Abschluss bevorzugen, noch hat dieser einen hohen Stellenwert. Bei einem jp. Abschluss können die auch gleich einen Muttersprachler einstellen.
Wobei es sicher diverse Jobs gibt, wo es prinzipiell nur mit jp. Abschluss geht...

BA oder MA ist so eine Sache, je nachdem wie stark entsprechende Leute gesucht sind. Dazu kann ich aber zu JPN nichts sagen.

Hast du dir das mit dem Heiraten und Kinderkriegen auch gut überlegt? Du führst doch aktuell maximal ne Fernbeziehung....

mfg

Danke f. d. Antwort.
Mit BA oder MA scheint also prinzipiell schwer zu sagen.
Evtl. versuche ich mich nach dem BA zu bewerben, und wenn es nicht klappt mache ich noch den MA.

Ja, mit meiner zukünftigen Frau habe ich schon die nächsten Jahre durchgeplant.
Wir passen gut zusammen und haben die gleichen Ziele.
Sie wohnt momentan noch als Austauschstudetn bei mir in der Nähe.

Mit freundlichen Grüßen
レミ君
21.02.17 10:12
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Heimweh
Gast

 
Beitrag #23
RE: Mein Studium
Selbst als in Japan lebender und arbeitender Japanologe finde ich diese Fixiertheit auf Japan bezueglich der eigenen Lebensplanung ziemlich befremdlich. Hoffentlich faellst du damit nicht auf die Schnauze. Ich wuerde mir sehr gut und ehrlich uebrlegen, warum es unbedingt Japan sein muss und dabei Anime, Kampfsport, Buddhismus, eingebildete Seelenverwandtschaft, "yellow fever" und aehnlichen Unsinn ausser Acht lassen. Gerade wenn man Kinder hat, hat Deutschland meiner Meinung nach sehr viel zu bieten, was man in Japan vergeblich sucht.

- Schulen und Unis sind kostenlos
- Meiner Meinung nach bessere Ausbildung in deutschen Schulen
- Solideres soziales Netz
- Krankenversicherung die viel mehr zahlt
- Bessere Work-life-balance = mehr Zeit mit den eigenen Kindern
usw.

Ein Master-Abschluss ist in Japan uebrigens nicht noetig oder sonderlich weit verbreitet unter normalen Angestellten. Trotz deines Fokus auf Japan wuerde ich den Master aber dennoch machen fuer den Fall dass du dich irgendwann mal doch noch auf dem deutschen Arbeitsmarkt wiederfindest. Waehrend meiner Aufenthalte an japanischen Unis ist mir uebrigens ausserdem noch aufgefallen, dass der Anspruch an Studenten die auf 修士 studieren wesentlich hoeher ist und mit dem entspannten Alltag der 学士-Studenten nicht viel gemein hat. Abschlussarbeiten im Umfang von 400 - 500 原稿用紙 waren die Regel, die Handouts von Referaten hatten Hausarbeitsumfang und das Lesepensum von Seminaren war fuer mich als Nicht-Muttersprachler kaum zu bewaeltigen. Das war allerdings in den Geisteswissenschaften, mag sein dass das fuer BWL anders aussieht.
26.02.17 08:06
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remikun


Beiträge: 201
Beitrag #24
RE: Mein Studium
(26.02.17 08:06)Heimweh schrieb:  Selbst als in Japan lebender und arbeitender Japanologe finde ich diese Fixiertheit auf Japan bezueglich der eigenen Lebensplanung ziemlich befremdlich. Hoffentlich faellst du damit nicht auf die Schnauze. Ich wuerde mir sehr gut und ehrlich uebrlegen, warum es unbedingt Japan sein muss und dabei Anime, Kampfsport, Buddhismus, eingebildete Seelenverwandtschaft, "yellow fever" und aehnlichen Unsinn ausser Acht lassen. Gerade wenn man Kinder hat, hat Deutschland meiner Meinung nach sehr viel zu bieten, was man in Japan vergeblich sucht.

- Schulen und Unis sind kostenlos
- Meiner Meinung nach bessere Ausbildung in deutschen Schulen
- Solideres soziales Netz
- Krankenversicherung die viel mehr zahlt
- Bessere Work-life-balance = mehr Zeit mit den eigenen Kindern
usw.

Ein Master-Abschluss ist in Japan uebrigens nicht noetig oder sonderlich weit verbreitet unter normalen Angestellten. Trotz deines Fokus auf Japan wuerde ich den Master aber dennoch machen fuer den Fall dass du dich irgendwann mal doch noch auf dem deutschen Arbeitsmarkt wiederfindest. Waehrend meiner Aufenthalte an japanischen Unis ist mir uebrigens ausserdem noch aufgefallen, dass der Anspruch an Studenten die auf 修士 studieren wesentlich hoeher ist und mit dem entspannten Alltag der 学士-Studenten nicht viel gemein hat. Abschlussarbeiten im Umfang von 400 - 500 原稿用紙 waren die Regel, die Handouts von Referaten hatten Hausarbeitsumfang und das Lesepensum von Seminaren war fuer mich als Nicht-Muttersprachler kaum zu bewaeltigen. Das war allerdings in den Geisteswissenschaften, mag sein dass das fuer BWL anders aussieht.

Vielen Dank für Ihre Einschätzung und die Infos zum Masterstudiengang.
Sie haben vollkommen Recht, natürlich gibt es am Leben in JAP Vor- und Nachteile.

Ich wollte dazu auch sagen, dass ich gerade nach JAP möchte, weil ich unter Anderem keine Work-Life-Balance haben will.
Ich möchte extrem viel arbeiten, da Arbeit (in der richtigen Firma) für mich das beste Gefühl der Welt ist.

Ich denke auch, dass Kinder heutzutage in JAP viel besser aufwachsen,
1. wegen einem besseren soz. Umfeld:
Dies liegt an der besseren gesellschaftl. Erziehung und der guten Betreuung in jungen Jahren. Außerdem kommen auch keine Flüchtlinge mit psychischen Problemen ins Land, die dann wegen Perspektivlosigkeit mit Drogen handeln oder sonstig kriminell werden.
30 Meter v. mir ist z.B. ein Spielplatz, wo Bulgaren Drogen verticken. Die Polizei kann aber nichts machen.
2. wegen guter Betreuung in jungen Jahren: Menschen prägt am meisten, was sie im Alter um 6 Jahre erleben. Deswegen setzen Ostasiatische Länder in Grundschulen und Kindergärten die Top-Erzieher, Pädagogen, und Lehrer ein. Daher entwickeln sich die Menschen dort sehr gut.
Auch die gesunden Elternhäuser tragen zu einer allg. effizienten und soz. stabilen Gesellschaft bei.
Fakt ist auch, dass JAP ein besseres Mindestbildungsniveau aufweisen, da fast jeder die Oberschule besucht.

Dennoch möchte ich nicht weiter ausholen, zumal es ineffizient wäre, da ich mir meiner Pläne sicher bin.

Abschließend denke ich, dass es jeder selbst rational entscheiden muss, in JAP zu leben oder nicht. Ob dies sinnvoll ist, ist bei jedem unterschiedlich, da es viel mit Psychologie zusammenhängt.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, für sich selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen, und bedanke mich, für Ihre guten Infos und Tipps.
頑張りましょう!

Mit freundlichen Grüßen
レミ君
03.03.17 13:57
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Hellstorm


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Beitrag #25
RE: Mein Studium
(03.03.17 13:57)remikun schrieb:  Dies liegt an der besseren gesellschaftl. Erziehung und der guten Betreuung in jungen Jahren. Außerdem kommen auch keine Flüchtlinge mit psychischen Problemen ins Land, die dann wegen Perspektivlosigkeit mit Drogen handeln oder sonstig kriminell werden.
30 Meter v. mir ist z.B. ein Spielplatz, wo Bulgaren Drogen verticken. Die Polizei kann aber nichts machen.

Du weißt schon, dass Bulgaren nicht flüchten müssen? Es gibt da so etwas, das nennt sich „EU“.

(03.03.17 13:57)remikun schrieb:  2. wegen guter Betreuung in jungen Jahren: Menschen prägt am meisten, was sie im Alter um 6 Jahre erleben. Deswegen setzen Ostasiatische Länder in Grundschulen und Kindergärten die Top-Erzieher, Pädagogen, und Lehrer ein. Daher entwickeln sich die Menschen dort sehr gut.
Auch die gesunden Elternhäuser tragen zu einer allg. effizienten und soz. stabilen Gesellschaft bei.
Fakt ist auch, dass JAP ein besseres Mindestbildungsniveau aufweisen, da fast jeder die Oberschule besucht.

http://www.tabibito.de/japan/blog/2017/0...-englisch/

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03.03.17 19:49
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remikun


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Beitrag #26
RE: Mein Studium
Du weißt schon, dass Bulgaren nicht flüchten müssen? Es gibt da so etwas, das nennt sich „EU“.

>Da bin ich Ihrer Meinung, das Beispiel ist mir einfach so in den Sinn gekommen und hat eigentlich nichts mit Flüchtlingen zu tun.
Aber die Ausländerkriminalität liegt z.B. auch überproportinional. Darauf wollte ich unter Anderem hinaus.
In JAP ist die Kriminalität allg. sehr niedrig, und die öffentl. Sicherheit sehr hoch.

http://www.tabibito.de/japan/blog/2017/0...-englisch/
[/quote]

> Dass Englisch in JAP schlecht beherrscht wird weiß ich, doch ist JAP allg. ein Land mit sehr hohem Bildungsstand (vor allem in Naturwissenschaften, Tech.), weshalb sie auch eine starke Volkswirtschaft bilden.
Aber dass die Schul- u. Studiengebühren hoch sind halte auch ich f. problematisch, da es z.B. auch die Geburtenrate drückt.
Studierte müssen nach dem Abschluss oft erst Schulden abbezahlen und haben dann noch kein Geld f. Kinder.
In den USA haben die Gebühren z.B. dazu geführt, dass es zwar eine sehr gut gebildete Elite gibt, aber die Mittelschicht im Vergleich schlechter gebildet ist als DE.

Aber konkret zu Englisch: Man kann es sich auch selbst gut beibringen, und ich möchte, dass meine Kinder mehrsprachig aufwachsen.

Mit freundlichen Grüßen
レミ君
03.03.17 22:34
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Hellstorm


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Beitrag #27
RE: Mein Studium
(03.03.17 22:34)remikun schrieb:  Du weißt schon, dass Bulgaren nicht flüchten müssen? Es gibt da so etwas, das nennt sich „EU“.

>Da bin ich Ihrer Meinung, das Beispiel ist mir einfach so in den Sinn gekommen und hat eigentlich nichts mit Flüchtlingen zu tun.
Aber die Ausländerkriminalität liegt z.B. auch überproportinional. Darauf wollte ich unter Anderem hinaus.
In JAP ist die Kriminalität allg. sehr niedrig, und die öffentl. Sicherheit sehr hoch.

Naja, gut, aber wenn du als Ausländer nach Japan immigrierst, gefährdest du doch auch die öffentliche Sicherheit, oder nicht? Wenn mehr Ausländer -> weniger Sicherheit, solltest du ja eher nicht nach Japan ausreisen.



(03.03.17 22:34)remikun schrieb:  > Dass Englisch in JAP schlecht beherrscht wird weiß ich, doch ist JAP allg. ein Land mit sehr hohem Bildungsstand (vor allem in Naturwissenschaften, Tech.), weshalb sie auch eine starke Volkswirtschaft bilden.
Und was ist z.B. mit Sozialwissenschaften oder geisteswissenschaftlichen Fächern?

(03.03.17 22:34)remikun schrieb:  Aber dass die Schul- u. Studiengebühren hoch sind halte auch ich f. problematisch, da es z.B. auch die Geburtenrate drückt.
Studierte müssen nach dem Abschluss oft erst Schulden abbezahlen und haben dann noch kein Geld f. Kinder.

Könnte es nicht eher z.B. an den Arbeitszeiten liegen oder den stagnierenden Löhnen liegen?

(03.03.17 22:34)remikun schrieb:  Aber konkret zu Englisch: Man kann es sich auch selbst gut beibringen, und ich möchte, dass meine Kinder mehrsprachig aufwachsen.

Findest du? Man kann es sich vielleicht auch beibringen, aber dazu muss man auch dafür motiviert sein. Nur wie wird man motiviert? Von alleine?
Außerdem weißt du schon, dass in Japan Schüler, die auf „richtiges“ Englisch achten, eher gemobbt werden? Versuch mal, in einer japanischen Schule einen englischen Satz korrekt auszusprechen.

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03.03.17 22:40
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UnDroid


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Beitrag #28
RE: Mein Studium
(03.03.17 19:49)Hellstorm schrieb:  
(03.03.17 13:57)remikun schrieb:  Dies liegt an der besseren gesellschaftl. Erziehung und der guten Betreuung in jungen Jahren. Außerdem kommen auch keine Flüchtlinge mit psychischen Problemen ins Land, die dann wegen Perspektivlosigkeit mit Drogen handeln oder sonstig kriminell werden.
30 Meter v. mir ist z.B. ein Spielplatz, wo Bulgaren Drogen verticken. Die Polizei kann aber nichts machen.

Du weißt schon, dass Bulgaren nicht flüchten müssen? Es gibt da so etwas, das nennt sich „EU“.
Vlts sagst du das ihnen am Besten mal selbst. Nebenbei kannst du ihnen dann sogar noch sagen, das ihr Asylantrag, den sie nächsten Jahr zum 8. mal einreichen, genauso abgelehnt wird wie die 7 anderen Anträge davor zwinker

Zitat:Bis zu zwei Drittel des Anstiegs der Drogendelikte in Österreich ist nach Angaben des österreichischen Bundeskriminalamts auf Zuwanderer aus Schwarzafrika zurückzuführen. Mittlerweile soll es sogar mehr Dealer als Kunden geben, was zu einem brutalen Konkurrenzkampf zwischen den Dealern führt.


Und wenn ich dann sehe, was man in Berlin fürs Abitur leisten muss, dann würde ich selbst einem jp. Grundschüler mehr Intelligenz zuschreiben. Zudem geht es aktuell nur bergab im Schulsystem.

@remi
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg und vlt schreibst du in ein paar Jahren mal, wie es dir so ergangen ist.

mfg
03.03.17 22:47
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Hellstorm


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Beitrag #29
RE: Mein Studium
(03.03.17 22:47)UnDroid schrieb:  
(03.03.17 19:49)Hellstorm schrieb:  
(03.03.17 13:57)remikun schrieb:  Dies liegt an der besseren gesellschaftl. Erziehung und der guten Betreuung in jungen Jahren. Außerdem kommen auch keine Flüchtlinge mit psychischen Problemen ins Land, die dann wegen Perspektivlosigkeit mit Drogen handeln oder sonstig kriminell werden.
30 Meter v. mir ist z.B. ein Spielplatz, wo Bulgaren Drogen verticken. Die Polizei kann aber nichts machen.

Du weißt schon, dass Bulgaren nicht flüchten müssen? Es gibt da so etwas, das nennt sich „EU“.
Vlts sagst du das ihnen am Besten mal selbst. Nebenbei kannst du ihnen dann sogar noch sagen, das ihr Asylantrag, den sie nächsten Jahr zum 8. mal einreichen, genauso abgelehnt wird wie die 7 anderen Anträge davor zwinker

Mit der letzten Bulgarin, mit der ich gesprochen habe, habe ich mich über die besten Japanisch-Lerntipps unterhalten. Ich glaube, da brauche ich ihr nicht sagen, dass ihr Asylantrag abgelehnt wird.

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03.03.17 23:13
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remikun


Beiträge: 201
Beitrag #30
RE: Mein Studium
Naja, gut, aber wenn du als Ausländer nach Japan immigrierst, gefährdest du doch auch die öffentliche Sicherheit, oder nicht? Wenn mehr Ausländer -> weniger Sicherheit, solltest du ja eher nicht nach Japan ausreisen.

>Das stimmt nicht, da Ausländer pauschal ungleich mehr Kriminalität. Es kommt drauf an, wo die Ausl. herkommen. Denn Kriminalität entsteht meist durch Armut, Perspektivlosigkeit, aber teilw. auch Extremismus... und nicht durch Nationalität

Und was ist z.B. mit Sozialwissenschaften oder geisteswissenschaftlichen Fächern?

>Kenn ich mich nicht mit aus.

Könnte es nicht eher z.B. an den Arbeitszeiten liegen oder den stagnierenden Löhnen liegen?

> Klar, aber ich habe mich halt konkret auf das Studiengebühren-Argument von "Heimweh"bezogen.
Die von Ihnen genannten Gründe treffen aber auf die meisten modernen Industrienationen zu.

Findest du? Man kann es sich vielleicht auch beibringen, aber dazu muss man auch dafür motiviert sein. Nur wie wird man motiviert? Von alleine?
Außerdem weißt du schon, dass in Japan Schüler, die auf „richtiges“ Englisch achten, eher gemobbt werden? Versuch mal, in einer japanischen Schule einen englischen Satz korrekt auszusprechen.
[/quote]

> Letztlich bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sich bildet. Ich kann auch die Schule abbrechen...
Habe aber grad nochmal recherchiert, und insgesamt sind JAP besser gebildet als DE.
https://ourworldindata.org/higher-education/ bei Punkt 1.2 kann man die Länder einstellen.
Natürl. nicht in allen Bereichen, aber in den volkswirtschaftl. wesentlichen f. langfr. Wachstum.

Mit freundlichen Grüßen
レミ君
03.03.17 23:15
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