So, nun habe ich die Deutschprüfung durchgeackert. 89,75% in 95min, statt der angesetzten 80min. *seufz*
Erster Aussetzer bei Frage 2. Bach-/Ich-Laut. Mann, mann, wenn das mein Phonetiklehrer sehen würde.
Die späteren Aussetzer schiebe ich auf mein japanisches Leseverständnis. Die Musterlösungen kann ich so akzeptieren.
Die Aufgaben fühlen sich witzigerweise für mich authentischer an, als die Hörproben im Englischtest. Tatsächlich habe ich die Texte in einem norddeutschen Tonfall gelesen, getriggert durch Konstruktionen wie "Aber es ist erst Viertel vor elf!".
Lustig fand ich die Frage mit dem Opa, besonders wenn man 8-1 antwortet.
vdrummer - Danke fürs Raussuchen der Infos!
Insgesamt ist das schon eine andere Ansage, als bei uns, wo Du Dich mit Mitte Vierzig und und einem uralten Abitur(*) einfach mal so an der Uni einschreiben kannst. Die Aufnahmeprüfung in Anglistik fand ich 2017 in Erlangen recht unproblematisch, will sagen einfacher, als ich gerade den Deutschtest empfunden habe.
(*) das ist so ein wunder Punkt bei mir, weil die Uni, genau wie der bayerische Staat, als sie vor einigen Jahren händeringend Berufschullehrer gesucht haben, das Abitur als meinen höchsten Bildungsabschluss eingestuft haben. Der akademische Grad Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik wird in solchen Kreisen einfach ignoriert.