Kein Kurs; keine "Lektionen"; kein "Stundenplan" (ich lerne, was mir gerade in den Sinn kommt und Spaß macht); regelmäßig: Vokabelabfrage über Anki morgens vor der Arbeit so um die 30 - 60 Minuten (150-200 Karten) / Schreibübungen als Vorbereitung auf den
Kanken; von Ausnahmen abgesehen jeden Tag 2+ Stunden
Wenn
ich mir ständig Listen und Tagesabläufe machen würde, käme ich nicht mehr zu den Dingen, die ich eigentlich gerne machen möchte und zudem würde ich dabei wahrscheinlich merken, dass das alles, was ich gerne nach meinen Verpflichtungen, wie z. B. Job und allgemeine Lebensführung, machen möchte, gar nicht in einen Abend passt und es dann einfach lassen
Mal davon abgesehen, dass es viele Methoden gibt, sich etwas anzueignen - wahrscheinlich so viele, wie es Lernende gibt - wirst du bei jenen, die schon etwas weiter im Japanischen sind, im Allgemeinen eines antreffen:
Konsequenz in der Beschäftigung mit der Materie, will sagen:
Regelmäßiges Lernen, nicht selten über mehrere Stunden täglich.
Wobei ich unter "Lernen" einfach alles zusammenfasse, was mit Japan und Japanisch zu tun hat, wie z. B. auch Filme oder Clip auf Japanisch anschauen, Hörbucher oder Musik auf Japanisch hören, Japanisch- oder japanischen Podcasts zu folgen, Texte/Artikel/Blogeinträge auf Japanisch im Internet lesen, allgemein Bücher oder Manga auf Japanisch lesen, Schreiben üben, Vokabeln lernen, Grammatik lernen, Bedeutungen von Wörtern und Wendungen heraussuchen, Lehrbuch-Lektionen durcharbeiten, mit japanischen Gesprächspartnern und Freunden kommunizieren (sei es nun über Messaging-Tools oder auch direkt, persönlich), allgemein Informationen über Japan, Land und Kultur einholen (egal in welcher Sprache) oder was auch immer.