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Klimt
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yamada


Beiträge: 957
Beitrag #1
Klimt
Zitat:Das hat zu tun mit seiner Ausbildung in der Tradition des Historismus, wo er
gelernt hat, nach dem Lebenden Modell für seine Historien zu zeichnen.
Doch länger? Gut. Klimt wurde ausgebildet in der Tradition des Historismus und
das gibt dem Zeichnen von Menschlichen Figuren eine große Rolle. Das hat er als
junger Student schon gelernt, er hat dann Karriere gemacht im Historismus, er
wurde ein berühmter Historismus Maler, und am Ende der 80er des 19. Jhdts,
vollzog sich seine Wende zum Symbolismus anfang der 90er, und die
Menschliche Figur spielte dann eine neue Rolle.

Ich bin mir nicht sicher, in welchem Kontext 'doch länger? Gut' verwendet wird, und
wann 'seine Wende zum Symbolismus' stattfand,
am Ende der 80er des 19. Jahrhunderts oder anfang der 90er?

Vielen Dank im Voraus.
23.03.09 08:51
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Fred


Beiträge: 134
Beitrag #2
RE: Klimt
Hallo,

(23.03.09 08:51)yamada schrieb:  
Zitat:...
Doch länger? Gut. ...
damit kann ich nichts anfangen. Der Text klingt wie die Schriftfassung eines sehr locker gehaltenen Vortrags oder wie unausgereifte Notizen. Schlau werde ich daraus nicht!

Zitat:
Zitat:am Ende der 80er des 19. Jhdts,
vollzog sich seine Wende zum Symbolismus anfang der 90er, ...
....wann 'seine Wende zum Symbolismus' stattfand,
am Ende der 80er des 19. Jahrhunderts oder anfang der 90er?

Der Satz beinhaltet zwei einander widersprechende Zeitangaben und ist unverständlich. (Anderes Beispiel: "Gestern ging ich übermorgen spazieren.")

Gruß

Fred

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23.03.09 09:02
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shiragumo


Beiträge: 208
Beitrag #3
RE: Klimt
"Doch länger? Gut." ist wohl ein Einwurf des Verfassers, der sich auf die Kürze des vorigen Satzes bezieht.
"Doch länger?" (もっと詳しく?) und gibt sich gleich selbst die Antwort "Gut." (そうならば)
Darauf folgt die längere Version.

Was die Zeitangabe angeht ist sie inkonsistent und durch die doppelte Zeitangabe grammatisch falsch. Ich würde annehmen, dass weniger ein Zeitpunkt als vielmehr ein Zeitraum gemeint ist, in dem sich diese Wende vollzog, also von Ende 80er bis Anfang 90er Jahre des 19. Jhds.
23.03.09 11:11
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Ex-Mitglied (bikkuri)
Gast

 
Beitrag #4
RE: Klimt
@yamada
Dieser Text ist nicht nur durchsetzt von Orthographie- und Grammatikfehlern, sondern ist auch stylistisch eine reine Katatrophe.
Deshalb kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er irgendwelche inhaltliche Relevanz hat.
Am besten ab in die Tonne damit. Daraus kannst du nichts lernen.
Wer in alles in der Welt schreibt sowas?
23.03.09 15:40
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shakkuri


Beiträge: 1.387
Beitrag #5
RE: Klimt
Das sind zwar in der Tat keine vorzeigbaren Sätze, aber das Klimt sich nicht innerhalb von ein paar Tagen zum Symbolismus gewendet hat, dürfte eigentlich einleuchten. Von da her finde ich die Aussage "Ender der 80er / Anfang der 90er" vollkommen in Ordnung und IMHO nicht inkosistent (wenn auch in sehr schlechte Worte gefasst).

"Zwischen 1885 und 1895 fand bei Klimt ein stilistischer Wandel statt."

接吻万歳
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.03.09 16:19 von shakkuri.)
23.03.09 16:17
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Gast
Gast

 
Beitrag #6
RE: Klimt
Zitat:BIKKURI SCHRIEB ANDERSWO. Die Cambridge History of Japan ist mit ihren sechs Bänden die umfassenste Geschichte Japans in westlichen Sprachen. Die einzelnen Bände erschienen Ende der 80er, Anfang der 90er.
für mich halt auch bei Klimt möglich, daß etwas länger braucht..
hoho
23.03.09 16:20
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Fred


Beiträge: 134
Beitrag #7
RE: Klimt
Selbst beim besten Willen kann ich die doppelte Zeitangabe nur für grammatisch falsch erachten. Setzt doch einfach mal andere Zeitangaben ein: "...und am Ende des Monats vollzog sich etwas im übernächsten Monat." Auch in das Komma kann ich nichts hineininterpretieren. Es kann ja durchaus die Zeitspanne "von Ende der 80er bis zur Mitte der 90er Jahre" o.ä gemeint sein; aber die Formulierung lässt keine solche Interpretation zu, denn sie ist und bleibt verkehrt.

Gruß

Fred

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23.03.09 16:42
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Ex-Mitglied (bikkuri)
Gast

 
Beitrag #8
RE: Klimt
Keine "VORZEIGBAREN Sätze"? Sie belieben zu scherzen, Herr Schluckauf!
Dafür muss man sich ja sogar schämen, wenn man diese nicht "veröffentlicht".

Zitat:... er wurde ein berühmter Historismus Maler, und am Ende der 80er des 19. Jhdts,
vollzog sich seine Wende zum Symbolismus anfang der 90er, ...

Sieh dir diesen Satz (eigentlich müssen es Sätze sein!) doch mal an. Klimt wurde ein berühmter Maler des Historismus (oder wenns unbedingt sein muss: Historismus-Maler; Deppenleerzeichen nicht vergessen, sonst transzendiert Klimt zu einer Epoche!).
Die überflüssige Konjunktion "und" - ein neuer Satz wäre angebracht - leitet eine neue Parataxe ein, die durch das letzte Komma begrenzt wird.
Somit hat man zwei unterschiedliche, sich widersprechende Temporalangaben an zwei Loci.
Korrigiert muss es dann heißen: "Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts vollzog sich seine Wende zum Symbolismus." (Dieser Satz ist immer noch nicht besonders gut formuliert!) Damit verweist man dann auf eine Transitionsphase in Klimts Schaffen.

Zitat:... Doch länger? Gut. ...

Scheint ein postmoderner Text mit Sinnbrüchen zu sein. Erinnert mich an das abgeschnittene Ohr an Rande des Highways im Film Wild at Heart. ^^
Zurück in der normalen Welt macht dies aber keinen Sinn!
24.03.09 06:58
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yamaneko


Beiträge: 3.745
Beitrag #9
RE: Klimt
(23.03.09 09:02)Fred schrieb:  Der Satz beinhaltet zwei einander widersprechende Zeitangaben und ist unverständlich. (Anderes Beispiel: "Gestern ging ich übermorgen spazieren.")
kratzkratz

Ich gestehe, ich hatte keine Schwierigkeiten mit den beiden Aussagen zwischen denen ein Jahrhundert liegt. Was mit der Grammatik nicht stimmt ist mir gleichgültig im zweiten Teil, ich habe es erlebt wie shakkuri,
Zitat:"Zwischen 1885 und 1895 fand bei Klimt ein stilistischer Wandel statt."
; ich wäre vielleicht kleinlicher gewesen: zwischen 1888 und 1892 vollzog sich die Wende zum Symbolismus; der Zeitraum könnte allerdings etwas länger gewesen sein.
yamaneko [Bild: icon_prof.gif]

24.03.09 10:22
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zendent


Beiträge: 86
Beitrag #10
RE: Klimt
Wenn es wie Fred schon erwähnt eine Mitschrift ist, gibt es doch keinen Grund hier groß Tara zu machen.. ist doch alles gut verständlich.
Dass Menschen meistens nicht grammatikalisch korrekt sprechen ist ja kein Geheimnis und hier fängt es dann an in der Computerlinguistik etc. schwierig zu werden.
24.03.09 10:26
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Klimt
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