Stimmt schon, es gibt solche Berufsschulen, Bamperl-Akademien, Fachoberschulen und was nicht alles. Manche
selbst in der tiefsten Provinz haben seit Jahrzehnten einen gewissen Ausländeranteil unter ihren Studenten. Da gehen eher nicht Mitteleuropäer hin sondern Jugendliche aus Nachbarstaaten und Südamerika. Danach kehren sie meist in die Heimat zurück oder steigen in Japan in eine richtige Universität auf. Der Einstieg ins normale Berufsleben ist denen nicht verwehrt, wahrscheinlich sogar leichter gemacht als früher, aber früher habe ich eigentlich nur Koreaner, seltener Chinesen gesehen, die auf diesem Weg waren.
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Japanologen haben ganz gute berufliche Chancen in deutschsprachigen Kulturinstitutionen in Japan.
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In Sprachschulen werden zwei Arten von Muttersprachlern bevorzugt: solche, die für das Unterrichten ihrer Muttersprache ausgebildet sind und solche, die schöne Frauen sind.
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Für die "KKK-Arbeiten" (kitanai, kitsui, kiken = dreckig, anstrengend, gefährlich) wollte man in Japan nie Gastarbeiter wie in Deutschland,
Doch für ausländische Gastwirte, Metzger usw., sowie Fotomodelle u.w.w.i. gibt es allgemein Bedarf, und für Spezialisten, Handwerker, die auch gut genug Japanisch können.