Ein Kanji Buch ist eine feste Sache, damit meine ich, dass man von Seite zu Seite etwas lesen, ausprobieren und nachschreiben kann oder soll.
Man bekommt gezeigt wie ein Kanji geschrieben wird und die dazugehoerenden Lesungen.
Ist doch so?
Die Loesungen, waren ja bereits auf der zu lernenden Seite.
Ein Lehrer kann da besser beurteilen ob man etwas richtig gemacht hat oder nicht.
Im Selbststudium aber gibt es keine Hilfen.
Da versuchen sich die Studenten doch wahrlich, das ganze Repertoir der Kanji in einem Jahr zu lernen, wo die japanischen Kinder mehrere Jahre dazu benoetigen.
http://www.jakka.jp/ die japanische Version
http://www.jakka.net/ die englische Version
Was richtig hilfreich waere, waere zu einem Kanji, allerlei Saetze zu haben.
In der Form die man auch versteht, ohne Fehler, denn diese kann ein Student doch nicht finden.
Bei japanischen Webseiten ist es aber so, dass alles in Kanji geschrieben ist und man vor lauter Wald die Baeume nicht mehr sieht.
Es gibt viele Internetseiten, welche Spiele zur Verfuegung stellen um Kanji zu lernen.
漢字練習遊び
Im allgemeinen ist es aber so, wie zB meine Datenbank arbeitet.
Es gibt ein japanisches Wort in Romaji.
Uebung 1:
Schreiben sie das Wort in Hiragana.
Uebung 2:
Schreiben sie das Wort in Katakana.
Uebung 3:
Schreiben sie wenn moeglich das Wort in Kanji.
Oder malen sie die Kanji, die man in diesem Wort verwenden koennte.
Da die Kanji ja auch Lesungen haben, und diese wie eine Setzerei in der alten Buchwelt, bzw. Zeitungswelt verwendeten, so werden die fehlenden Lesungen mit Hiragana geschrieben.
Uebung 4:
Nennen sie alle Lesungen zu dem Kanji 1 bis xx.
Uebung 5:
Kennen sie die Strichzahl dieses Kanji? Wenn ja, schreiben sie die auf.
Uebung 6:
Welches Radikal hat dieses Kanji? Und wieviele Striche hat es?
Uebung 7:
Nennen sie einige Woerter, welche dieses Kanji verwenden.
zB. An Position 1,2,3,4,5 etc.
Ueberpruefen sie ihre Eingaben, mit dem Lexikon.
Das steht doch alles drin.
Sowohl Lesungen, Strichzahl, Radikal, und alles was hier gefragt wurde.
Wer nun programmieren kann, kann sich sein eigenes Programm erschaffen. Daten gibt es ja schon zu Hauf. Die Lesungen gibt es ja auch schon.
Und mit Dateien, kann man jonglieren.
Daten leichter suchen und nachschlagen.
Oder sich eigene Aufgaben stellen.
Wichtig ist es, meiner Meinung nach, die gestellten Aufgaben nicht im Geiste zu loesen, sondern sie echt zu Papier bringen. Und dann erst, kann man vergleichen und sich verbessern.