Beitrag #1

Grüßt euch,

nach einigen Stunden Sucherrei habe ich nun aufgegeben und hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Ich suche eine Liste der Jouyou Kanji um diese in eine Datenbank zu importieren und für ein Lernprojekt zur Verfügung zu stellen. Letztlich möchte ich ein Jouyou Kanji Verzeichnis erstellen, mit dem man lernen und suchen kann (Karteikarten und Index). Dazu braucht es natürlich auch Radikale, Strichanzahl, On- und Kun-Lesung.

Kennt jemand eine Quelle, wo man eine solche Liste bekommen kann? Sprich eine Textdatei (.csv), die ich dann direkt in meine Datenbank importieren kann.

Ich danke Euch,

Grüße, Claus

Beitrag #2

Vielleicht wäre noch hinzuzufügen: Außerdem sollte diese Liste auch urheberrechtlich bedenkenlos verwendbar sein. Copyright-Probleme sollte man nicht unterschätzen. Viele Anwälte leben davon.

Beitrag #3

kanjidic (oder auch kanjidic_de)

Beitrag #4

Lesungen sind nicht komplett, aber zumindest ein Anfang:

http://en.wikipedia.org/wiki/J%C5%8Dy%C5%8D_kanji

Beitrag #5

Das Copyright müssen wir in diesem Fall nur "indirekt" beachten, da wir das zu Lernzwecken verwenden und nur in einem kleinen Kreis. Klar, gilt das Copyright auch dort.

Ich danke Euch schon mal für die Tipps. Ich werde mal ein Auge drauf werfen.

Beitrag #6

Seit wann sind Alphabete oder Kanji urheberrechtlich geschuetzt??

Beitrag #7

(10.10.07 09:46)fuyutenshi schrieb:Seit wann sind Alphabete oder Kanji urheberrechtlich geschuetzt??

Die Zusammenstellung ist geschützt. Die Zeichen selbst natürlich nicht. Aber wenn ich mir nun die Arbeit mache und ein Werk selbst erstelle, dann habe ich darauf Urheberrecht.

Beitrag #8

Solange man's nicht vermarktet und dabei komplett alles auf's Haar abgepinselt hat, gibts wohl kaum eine Gefahr.
Und wenn auf der Website kein Copyright ist... na dann...

Beitrag #9

@shinobi: Das wirst Du anders sehen, wenn Du erst einmal eine teure Abmahnung bekommen hast. "Keine Vermarktung" oder "Fehlen eines Copyrightvermerks" ist für den Anwalt, der seine 1000 Euro oder noch mehr haben will, völlig unbedeutend.

Am besten immer noch einmal rückfragen, ob die Sachen wirklich freigegeben sind.