Nein, hast du falsch verstanden. Nebenjobs sind meist relativ egal.
Also ich versuchs nochmal zu erklären.
Die Laufbahn eines typischen Japaners ist wie folgt:
Er geht in die Uni, studiert 2,5 Jahre und fängt an sich einen Job zu suchen (im Dezember).
Zeit hat er ungefähr bis April/Mai. Wenn er bis dahin keinen Job (keinen Nebenjob, sondern eine Festanstellung, die er nach Beeindigung des Studiums antritt) hat wird er in der Regel ein Jahr länger studieren um weiter als Student zu zählen und in der nächsten Saison einen Job suchen. Findet er einen Job ist alles gut und er fängt dann nach seinen 4 (5 wenn mans beim ersten mal nichts wurde) Jahren Uni an zu arbeiten. Damit sammelt er erste Erfahrungen, die etwas Wert sind, wenn er den Job wechseln will.
Wenn er während der Zeit in der Uni nichts findet und seinen Abschluss ohne gefundene Arbeit macht steht er vor einem Arbeitsmarkt, der Leute mit Erfahrung will, die er nicht hat.
So verständlicher?
edit:
http://ja.wikipedia.org/wiki/%E5%B0%B1%E...B.E5.8B.95
Hier stehts ganz gut beschrieben.