Danke für die vielen Antworten!
(21.08.13 13:59)vdrummer schrieb: Ich persönlich finde mozc besser als Anthy, da ersteres Vorschläge anbietet, durch die man beim Tippen einiges an Zeit sparen kann (auch wenn die Auswahl der Vorschläge noch verbesserungswürdig ist). Außerdem verfügt mozc über eine größere Menge Symbole (z.B. kann ぎょうにんべん in 彳 konvertiert werden, außerdem gibt's so Spielereien wie きょう → 平成25年8月21日).
Hm, Vorschläge und Tippereien brauch ich nicht unbedingt, mir geht es vor allem um die Wörterbuchgröße und das allgemeine „Feeling“.
(21.08.13 13:59)vdrummer schrieb: Hast du schon folgendes versucht:
Da bin ich beim Googlen ein paar mal drauf gestoßen. War zwar im Zusammenhang mit Ubuntu, aber vllt. hilft es dir.
Hm, hab ich ausprobiert, da erscheint sogar
irgendwas, aber nicht im Tray. Funktionieren tut es auch nicht.
(21.08.13 15:15)frostschutz schrieb: Ich benutze fcitx-anthy. Bei fcitx bin ich gelandet, weil ibus div. Probleme gemacht hat (langsames Umschalten, falsches Keyboard-Layout mit nicht funktionsfähiger deadkeys/composekey). Damit solche Eingamethoden unter Linux allgemein funktionieren, müssen div. Umgebungsvariablen gesetzt und Plugins installiert sein (z.B. wenn ibus-qt ein separates Paket ist, ohne das ibus in QT-Anwendungen nicht funktioniert). Für das Tray-Icon selbst muss der Daemon laufen. Das sollte aber idealerweise alles die Distribution von sich aus für dich erledigen sobald du das Zeugs installierst, d.h. spätestens nach einem Neustart (der Desktop-Oberfläche) sollte es da sein.
Ne richtig gute Anleitung finde ich gerade auch nicht, aber von Hand Variablen und Daemon einstellen ungefähr sowas in der Art : http://unix.stackexchange.com/a/39792/30851
Aber das ist eigentlich das was eine richtig gute Distribution für dich automatisch erledigen sollte...
Naja, das Problem ist ja anscheinend leider, dass die Distributionsentwickler oft von so etwas keine Ahnung haben und es in der Priorität an allerletzter Stelle steht. Echt schade, dass es selbst heutzutage noch so viele Probleme gibt, aber naja. fcitx werd ich dann auch mal anschauen.
Ich versteh nicht, dass sich nicht mal drauf konzentriert wird, ein vernünftiges Framework zu erstellen und das direkt vernünftig in den X-Server und die Desktopumgebungen zu integrieren. Naja, gut, das ist halt das Konzept von Linux, was ja auch gut ist, aber irgendwie kommt es mir vor, als dass es ganz viele Frameworks gibt, bei denen aber nicht ein einziges vernünftig läuft.
Wenn ich das schon bei Wikipedia sehe:
Fcitx, IBus, IIIMF, Maliit, SCIM, uim, XIM
(21.08.13 15:15)frostschutz schrieb: Ich habe mal die Linux Mint KDE Live-CD in einer VM gebootet, und auch nicht auf Anhieb gefunden, wie man da die Japanisch-Eingabe aktiviert. Japanische Sprache läßt sich relativ direkt auswählen, ibus ist dann laut Paketmanager auch installiert, aber das wars, die Eingabe an sich tut da nicht sofort. Von Ubuntu her habe ich das irgendwie besser in Erinnerung, da war das mit zwei drei Klicks erledigt wie in Windows. Vielleicht fragst du mal in einem Mint Forum?
Ja, ich habe das mal in einer Ubuntu-VM ausprobiert, da ging es eigentlich auch. Aber ich weiß jetzt nicht, ob das Fehler an Mint oder an KDE liegt.
Ich wollte nur einfach mal was anderes als Ubuntu ausprobieren. Naja, ich bin noch flexibel
(21.08.13 19:32)Tommy schrieb: Auch wenn nicht relevant für das Thema: Warum verabscheust du GTK, Hellstorm?
Ich benutze zwar kein Gnome, aber mag GTK. Viel eher würde ich so etwas z.B. Qt zuschreiben.
Hm... ich weiß nicht, mir gefällt allgemein das „Look and Feel“ von GTK nicht. Zum einen sieht es echt total uralt aus, zum anderen scheint mir der ganze Hintergrund mit Schriftarten und Eingabemethoden total schlecht zu sein. Am schlimmsten finde ich auch, dass in einem GTK-Programm bei japanischer Eingabe das Eingabefeld irgendwo losgelöst auf dem Monitor rumfliegt. Ich frage mich echt, wieso das nicht mal korrigiert wird, das macht das ganze doch komplett unbenutzbar.
Oder war das nur unter Windows so? Also bei Windows habe ich z.B. bei Gimp, Inkscape, Pidgin, Aegisub, Gramps praktisch überall das Problem, dass dieses Eingabefenster so losgelöst erscheint. Ich finde das so dermaßen störend. Aber ich kann mich erinnern, dass das unter Linux damals auch eher sehr schlecht lief.
Naja, und dann halt noch die Schriftartverwaltung, das funktioniert auch nicht richtig. Auch der Dateiöffnungsdialog ist echt absolut unterirdisch. Das sind halt alles solche kleinen Details.
Naja, es kann sein, dass man das richtig einstellen kann, leider macht es aber praktisch kein Programm. Das finde ich sehr schade.
Qt scheint mir irgendwie wesentlich ausgereifter zu sein. Irgendwie merkt man schon, dass es was bringt, wenn eine Firma an der Entwicklung beteiligt ist. Bei Qt habe ich bis jetzt in die Richtung noch keine Probleme entdecken können, es funktioniert immer sehr gut.
@Undroid:
Ja, hab ich tatsächlich. Leider geht das nicht auf KDE ein
Ich werd heute noch mal ein wenig herumbasteln, ansonsten lass ich Linux Mint auch mal komplett sein. Wollte das nur mal ausprobieren, unbedingt dran hängen tu ich nicht