Einen Adapter braucht man schon, der bringt nämlich den Stecker in eine andere Form. So ein Satz mit drei Steckeradaptern kostet im Elektrohandel so um fünf Euro. Dabei bleibt Spannung unverändert.
Laßt doch die Frequenz mal in Ruhe.
Das ist so wie so unwichtig für fast alle im Haushalt verwendeten, erst recht tragbbaren Geräte. Wechselstrommotoren laufen dort einfach 20 Prozent schneller, das wäre bei einem Fön kein Drama. Das Hauptproblem ist und bleibt die Spannung.
Wenn man Zugriff auf eine 200V Drehstromleitung bekommt, könnte das für 220V Geräte gerade so noch reichen. Offenbar werden 200V in Japan meist für E-Herde verwendet. Wir erkennen also, daß es besser ist, einen Fön in Japan zu kaufen - man muß nicht schleppen, braucht sich keine Gedanken um Elektrotechnik zu machen und spart eine Menge Nerven.
Frage meinerseits an die, die schon mal dort waren und sich technisch auskennen: Hat schon mal jemand gemessen, was in Japan wirklich aus der Dose kommt? Ich kaufe denen die 100 und 200 Volt für Einphasen- und Drehstrom nicht ab, auch wenn TEPCO das auf ihrer Seite behaupten. Es sind entweder 100 und 173 Volt oder 115 und 200 Volt. Auch in Japan gibt es keinen anderen Sternpunkt als hier.