Beitrag #1

Wollte mich nun mal nach ueber einem guten Monat in Japan und 4 Wochen an meiner Schule hier mal melden!

Das Leben hier ist schon ganz anders, da es ein privates Internat ist. Alles macht irgendwie Spass, aber ich habe kaum fuer mich selbst Zeit. Die Schule gestaltet gerade meinen Stundenplan neu, deshalb habe ich ab naechster Woche 3 Freistunden und somit ein klein wenig mehr Zeit fuer mein Internetdasein.

Alle, die sich fuer mehr Details interessieren, koennen sich ja mal mein Blog anschauen (auf Englisch):
http://www.livejournal.com/users/yakisobapan
Kommentare sind natuerlich immer willkommen. =)

Wollte mal fragen wer, ausser Tatsujin, noch so alles z.Z. in Japan auf Austausch hier aus unserem Forum ist. Zum Usertreffen in Yokohama/Tokyo schaffe ich es leider garantiert nicht.

Beitrag #2

Ist schon ganz schön zu lesen, denke ich. Schade, dass noch nicht so viele Bilder da sind.

Konnte keine Erklärung dafür finden, weshalb du das Ganze auf Englisch schreibst. Ich habe zwar nichts dagegen, aber...

Eine kleine Sache noch...vielleicht willst du ja eher über andere Dinge schreiben, aber ein wenig mehr über Japan ansich, den Charakter der Japaner, Kultur, Bräuche und Ähnliches wäre schön. Die Leser deines Blogs werden Japan vermutlich nicht über die Vorurteils-Stufe hinaus kennen. Ich zumindest fühlte mich da verantwortlich, das Land meinen Lesern ein wenig näherzubringen.
Ich denke, dass es dir auch irgendwann ein wenig zu viel werden dürfte, ständig über alles zu schreiben, was du getan und gesagt hast. Es gibt doch sicher auch Sachen, die du für dich behalten willst...

Ich war ebenfalls für ein Jahr als Austauschschüler in Japan und habe eine Seite gemacht. Hab ein paar mehr Fotos (600+). Das Passwort für die Galerie ist domino...

http://www.danielinjapan.com

Beitrag #3

Die Leser meines Blogs sind meine Freunde, zumindest bis jetzt. Wer sich dazu berufen fuehlt, die Welt ueber Japan aufzuklaeren, darf das gerne tun.
Ich schreibe darin ueber meine Erfahrungen, mehr nicht.
Natuerlich gibt es Dinge, die ich fuer mich behalte- und genau deswegen wirst du sie nicht lesen koennen. LJ hat naemlich so etwas namens "friends only" und "private".

Beitrag #4

Brauchst dich ja nicht gleich beleidigt fühlen. So war das wirklich nicht gemeint. Sagst ja, das Kommentare willkommen sind. Und da möchte man natürlich ein wenig konstruktive Kritik an den Mann bringen.
Ich meine ja mit "Japan vorstellen" nicht, dass du darüber schreibst, wie hoch die Arbeitslosenquote ist oder wie die Nationalhymne geht. Ich spreche von persönlichen Einsichten, Dingen, die man so in keinem Lexikon findet. Das gehört ja schließlich auch zu deinen "Erfahrungen". Bisher vermisse ich das japanische Element in deinen Einträgen.

Beitrag #5

Ich finde, Seiten, die Japan mehr oder weniger gut vorstellen, gibts schon in großer Menge, und das meiste wiederholt sich eh.
So ein privater Blog kann da manchmal wesentlich spannender sein.

Beitrag #6

Sie ruinieren meine Argumentation, Herr Schabe.

Ich denke mir einfach, dass man so ein Blog auch mit etwas anderen Versatzstücken aus Deutschland schreiben kann. Englischunterricht hier kann genauso langweilig sein wie dort.

Sie schreibt z.B. von ihren Mitschülern, "Purikura", Tee-Zeremonie, Kendo (jap. Schulclubs im Allgemeinen)... aber nicht, was das eigentlich ist und was man dabei macht oder wie der Alltag ihrer Mitschüler / Freunde (sprich: eines jap. Jugendlichen) üblicherweise aussieht.
Aber sie muß ja nicht, ist ja nur mein Vorschlag um das Ganze ein wenig abzurunden.

Beitrag #7

Zitat:Sie ruinieren meine Argumentation, Herr Schabe.

Ich geb mein Bestes!

Beitrag #8

Ich finde, ein Blog ist etwas sehr persönliches.
Wer einen über einen längeren Zeitraum betreibt, dem gebührt Respekt, egal was darin steht.

Wenn es nicht gefällt, gefällt es einem eben nicht.
Gibt ja genügend, die einem gefallen können.

Ich bin auch Gokiburis Meinung:
Wäre schlimm, wenn jeder gleich gestrickt wäre.
Massstäbe riechen so nach Norm und wohl nur gut für einheitliche Schraubverschlüsse von Brauseflaschen.

Dazu gehört auch, sein eigenes Tun und Denken in den Mittelpunkt oder richtungsweisend verkaufen zu wollen.
Aber das ist ein Reifeprozess, in den junge euphorische Zeitgenossen erst noch hineinwachsen müssen.

Beitrag #9

@ Daniel:
Die Schlagworte stehen, wie du selbst sagst, bei mir im Blog. Ich finde aber nicht, dass ich die erklaeren brauche. Wenn man sie nicht kennt, steht es jedem frei sie selbst im Internet nachzuschlagen.

Und der "Alltag meiner Mitschueler" sieht genauso aus wie meiner. Denn wie ich sagte, das ist hier ein Internat. Ich koennte hierbei hoechsten andere Stundenplaene vorstellen, oder andere aushorchen was sie waehrend der Lernzeit machen (abgesehen von "lernen", was natuerlich jeder sich extrem zu Herzen nimmt).

@ gokiburi:
Danke schoen, Gregor. (Irgendwie ist beim Thema Schabe so ziemlich jeder dt. Abiturient vorbelastet..)

Beitrag #10

Zitat:@ gokiburi:
Danke schoen, Gregor. (Irgendwie ist beim Thema Schabe so ziemlich jeder dt. Abiturient vorbelastet..)

Gregor? Abiturient?