Wir haben an unserer Schule an die 200 deutsch-japanische Kinder und Jugendliche, der Anteil der deutschen Mütter ist sehr klein, kaum größer als der Anteil von Schülern ohne japanische Wurzeln, und die halten bei uns nicht lange durch, weil das Niveau zu hoch ist.
Es läßt sich m.E. feststellen, daß die deutsch-japanischen Ehen zumeist recht stabil sind, Scheidungen sind selten. Auch fällt eine ausgeprägte soziale Homogenität auf: irgendwie sind alle etwa gleich gutsituiert. Das ist z.B. bei Chinesinnen anders.
Ich war mit vielen Frauen aus vielen Ländern liiert. Für diejenigen, die charakterlich gesund waren, stellte ich mich zumeist bald als unzureichend heraus, vor den instabileren war es ich, der davongelaufen ist, und mit meiner jetzigen Japanerin ist bald Silberhochzeit.
Ich wüßte nicht zu sagen, was Mädchen aus Bayern, Deutschland, Schweden, China, Japan, Australien usw. generell voneinander unterscheidet. Nur oberflächliches (Japanerinnen z.B. haben nie naturrotes Schamhaar, hätten Sie´s gewußt?).
(09.10.12 12:06)Narutoforever schrieb: (09.10.12 11:07)YANO schrieb: Dabei dürfte sich wohl zeigen, daß in Deutschland die Deutschen bei weitem schlechter sind als die japanisch-deutschen Mischlinge, welche möglicherweise an der Spitze stehen.
Ich möchte jetzt gerne die Statistik sehen, die das belegt! Und zwar die vom Statistischen Bundesamt.
Die werden den Teufel tun und so eine Statistik veröffentlichen. Wie würden denn da die türkischen Mitbürger der Deutschen reagieren?
: Hochbegabte sind ganz normal verteilt, also eine Gauß´sche Verteilung. Da spielt die Herkunft überhaupt keine Rolle.
Klar, stimmt. Und es gibt in Deutschland mehr Gymnasiasten mit japanischen als Gymniasasten mit türkischen Wurzeln. Wahrscheinlich weil in D mehr Japaner als Türken sind. So schaunmer aus.
: gefördert werden und zwar von dem japanischen Elternteil. Deutsche Eltern neigen in der Regel nicht dazu, ihre Kinder zu fördern und zu trainieren. Zum mindestens die,
... die den ganzen Tag im Tran sind, ja.
: Ich behaupte jetzt, dass chinesische Kinder noch vor den japanisch-deutschen stehen, was die Hochbegabung betrifft, obwohl sie reinrassing sind
In meiner Stadt trifft das eher nicht zu. Es gibt zwar mehr chinesische als japanische Kinder hier, aber die Japaner betreiben zwei sehr gute Schulen, und die Chinesen bringen in der Hinsicht nichts auf die Reihe, weil sie einander nicht mögen.
:beleidigende Blicke gesehen. Sie sind wahre Meister der subtilen Beleidigung.
Naja, da bist Du aber zart besaitet.
Aber ich habe auch so Sachen erlebt. Mal hat mich son Typ nach dem Weg gefragt, als ich gerade vom Motorad abstieg. Klar, Motoradfahrer haben oft gute Ortskenntnis. Ich wußte, wo das war und habe es klar erläutert und dabei langsam den Helm abgenommen. Als der Typ nun merkte, daß er sich gerade mitten in Tokio den Weg erklären läßt von einem Gaijin... naja, das wird er wohl noch seinen Enkeln erzählen.