(09.10.12 09:09)Hachiko schrieb: Habe hierzu jedoch eine Frage, müssen denn Gaijin-Männer, die mit einer Japanerin ein süsses Kind zeugen und
Danke, global mind, für die Blumen. PI halte ich allerdings für eine Mogelpackung.
Mit den süßen Half-Kindern wären wir bei dem aus der Rassenlehre bekannten Phänomen der Luxurierung. (Rassenlehre ist, ich weiß, verboten, aber ich strebe keine Karriere mehr an). Luxurierung bedeutet, daß unter Mischlingen zumindest der ersten Generation viele besonders gut gelungene Kinder sind, also Hochbegabte.
Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine Art Pisa-Studie, die sich auf die schulischen und akademischen Leistungen verschiedener Volks- bzw. Rassezugehörigkeiten bezieht. Dabei dürfte sich wohl zeigen, daß in Deutschland die Deutschen bei weitem schlechter sind als die japanisch-deutschen Mischlinge, welche möglicherweise an der Spitze stehen. Neben den besonders guten Schulleistungen fällt bei unseren Mischlingen insbesondere die Häufung musikalischer Hochbegabungen auf. Ich weiß das, weil ich selber einige solche Mischlinge habe, auch auf der Abiturfeier von ein paar davon war ich schon.
In dem Zusammenhang wäre die Frage interessant, warum bei diesen Mischlingen sowohl in D als auch in J so überwiegend die Mutter der japanische Teil ist. Bei den deutsch-indischen und den deutsch-nigerianischen Mischlingen ist hingegen meist der Vater der nichtdeutsche Teil. Das ist so signifikant; ob es nun wirklich bloß die Anatomie ist?
Zur Frage von Chochajin kann ich aus meiner Beobachtung nur von einer deutschen Frau (die hatte von der DDR nach Japan rübergemacht) erzählen, die hintereinander zwei japanische Männer geheiratet und von beiden ein Kind hatte, das später je in D zur Schule ging. Die (ältere) Tochter hat bis ins Erwachsenenalter jeden Monat einige Man Yen von ihren japanischen Großeltern bekommen, der Sohn hingegen gar nichts. Ich kenne nicht einen einzigen Deutschen, von dem ich wüßte, daß er eine von ihm schwangere Japanerin sitzengelassen hätte.