(09.12.20 18:02)Seregon schrieb: (09.12.20 17:42)Johan schrieb: PS: Gerade gesehen, "ひいきびいき" gibt es wohl nicht mehr. Zumindest kann man sich die Folgen seit Mai nicht mehr herunterladen.
bitte
https://web.archive.org/web/201912081229...//hkbk.fm/
Danke, aber die Podcasts sind ja nicht mehr zugänglich, da die Server, auf denen sie gehostet wurden, nicht mehr aktiv sind. Aber immerhin weiß ich nun, dass es in den Podcasts um aktuelle, allgemeine Dinge ging.
(09.12.20 18:24)Dorrit schrieb: (09.12.20 17:42)Johan schrieb: Generell scheint ja "r-" relativ inkonsistent zu sein. Es ist ja nicht so, dass sie unser "r" nicht können, nur scheint es manchmal einfach so eher aufzutauchen beziehungsweise manchmal komplett. "モンキー・D・ルフィ" wird ja ganz klar "Luffy" am Ende gesprochen. "荒耶宗蓮" wird ganz klar "Araya Souren" gesprochen, also mit dem "r" wie bei uns. Bei nicht-Namen kommt es wohl einfach auf die Aussprache der Person an, aber bei Namen scheint es darauf anzukommen, wie es vom Autor festegelegt wurde. Wenn die Japaner aber theoretisch das "r" wie bei uns (lernen) können, hätte es dann nicht Sinn gemacht, das Katakana "r-" wie bei uns auszusprechen, während sie beim Hiragana "r-" bei ihrer Variante bleiben? (So zumindest die Gedanken eines blutigen Anfängers.)
Hm. Was ist denn unser "r" ?
Also ich spreche das "r" z.B. in Garage und modern nicht gleich aus. Dann gibts norddeutsche und süddeutsche und österreichische und weitere r`s, ganz abgesehen vom englischen, spanischen,...
Das ist doch ganz normal, dass es in einer Sprache Unterschiede in der Aussprache gibt. Bzw. dass ein Schriftsystem nicht für jeden Unterschied ein eigenes Schriftzeichen hat.
Und wenn ein Wort aus dem Englischen übernommen und in Katakana geschrieben wird, ein anderes aus dem Deutschen oder Portugiesischen (oder Spanisch ),...
Falls du diese Seiten noch nicht kennst, da kann man sich einzelne Wörter anhören:
http://wwwjdic.biz/cgi-bin/wwwjdic?1C
https://de.forvo.com/
Hmm. Wird es denn zwangsweise "anders" ausgesprochen? Kommt es da nicht eigentlich auf die Position des "r"s an? Ga-ra-ge. Mo-dern. Ich weiß nicht, so würde ich jetzt zumindest denken. Wahrscheinlich schon. Mein "unser" bezieht sich dann auf das Hochdeutsch, was hier (wo ich wohne) zumindest gesprochen wird.
Spanisch? Pff, dann schaffen sie diese Lehnwörter einfach wieder ab
Aber es ist trotzdem ungünstig, dass man anhand von Zeichen nicht weiß, wie etwas ausgesprochen werden sollte. Und damit meine ich das nicht auf den Dialekt bezogen. Bei dem obigen "ルフィ" würde man ja denken, dass es wie das japanische "ru" ausgesprochen wird, bis man dann hört, dass es zu 99% jedoch eindeutig "lu" ist, weil es vom Autoren so gedacht wurde.
Jup, ich nutze die Forvo-Webseite. Da hört man dann eben, dass zum Beispiel bei "食べる" zwischen "taberu", "taberu" (japanisches "ru") und "tabelu" alles dabei ist. Die andere kannte ich noch nicht.
(09.12.20 18:31)scyph schrieb: Zitat: Wenn ich Podcasts höre, wo die Leute ständig eher unhöflich miteinander sprechen, so gewöhne ich mir das eher an.
Kann ich im Prinzip verstehen, aber irgendwie kann ich mir kaum vorstellen, dass man sich so viel angewöhnt, wenn man noch kaum was versteht.
Aber okay.
Hm, du hast recht, der Podcast scheint mittlerweile offline zu sein. Hier wäre noch ein Archivlink, der noch funktioniert.
(Okay, da war jemand anderes schon schneller)
Das sind zumindest 2 Leute die miteinander reden und die Folgen sind länger - aber ob die besonders umgangssprachlich sprechen oder nicht, kann ich nicht einschätzen. Vielleicht jemand von den fortgeschrittenen Usern.
Aber ansonsten findet man bestimmt auch noch andere in der Art.
Es kommt immer ganz auf die Länge an, in welcher man der Sprache ausgesetzt ist. So oft wie ich bereits "kuso" gehört habe, muss ich mir das wahrscheinlich auch abgewöhnen, sollte ich jemals irgendwann die Sprache richtig sprechen.
Yup, die Art ist schon relativ gut, die Länge geht auch so ziemlich. Der Inhalt ist eher für mich nicht interessant und die weibliche Stimme, na ja (frage mich, ob noch andere Personen häufiger Probleme mit weiblichen, japanischen Stimmen haben (entweder leicht unangenehm oder sogar quietschig unangenehm - ist im Englischen auch der Fall, aber da eher sehr selten - im Deutschen ist es bisher noch nie vorgekommen).
(Dein Link führt übrigens zu einer Seite, die die .mp3-Dateien archiviert hat. Du hättest es also nicht durchstreichen brauchen.)