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Dialektformen der dt. Sprache
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Fabi


Beiträge: 124
Beitrag #1
Dialektformen der dt. Sprache
-- Offtopic Start -- Wie im Theard "Umgangssprache in Mails" schon gefragt wurde, auf was sich dieser Theard direkt bezieht, erstelle ich der Übersichtlichkeit halber einfach einen neuen Theard zu den Dialekten -- Offtopic Ende --

So gut wie nirgends in Deutschland wird zu 100% Schriftdeutsch (Hochdeutsch) gesprochen. Es existieren viele Dialekte die sich vom Deutschen ableiten und dies nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz und in Österreich sowie Luxemburgs.

Dialekte werden meist gesprochen, können allerdings auch aufgeschrieben werden, was heute allerdings selten gemacht wird. Geschriebene Dialekte können vorallem bei Menschen die einen anderen Dialekt sprechen meist wenig, kaum oder garnicht gelesen werden.

Ich würde es toll finden, wenn jeder User eine kleine Übersicht zu "seinem" Dialekt machen könnte.

Darin enthalten sein sollten:
- Name und Verbreitung des Dialektes
- Beispielsatz und "Deutsche" Übersetzung
- Markannte Wörter und Übersetzung
- anders zum Dialekt

Ich fang gleich mit Sächsisch an, allerdings in einem neuen Post (wegen der Übersichtlichkeit).
24.10.05 20:47
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Fabi


Beiträge: 124
Beitrag #2
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Sächsisch

Sächsisch ist ein Dialekt der häufig mit dem ehemaligen Ostdeutschland bzw. den neuen Bundesländern in Verbindung gebracht wird. Sächsisch ist in Sachsen, sowie Teilen Sachsen-Anhalts, Brandenburges und Thüringen verbreitet.
Vom Sächsischen existieren verschiedene Unterformen (z.B. Sächsisch in Leipzig, Dresden, im Erzgebirge, ...) die sich allerdings wenig unterscheiden. Einige Menschen meinen, "Sächsisch sei' eine Beleigung für ihr Ohr", so ist es aber gewiss nicht. Hoch- bzw. Schriftdeutsch ist aus dem Sächsischem entstanden. Dies geschah, als Martin Lutter die Bibel aus dem lateinischen ins Sächsische übersetzt hat, aus dieser Übersetzung ist dann das Hochdeutsche entstanden. Früher gehörte Wittenberg, der Ort in dem die Bibel übersetzt wurde, noch zu Sachsen. Nun genug zur Geschichte und Informationen, kommen wir zu Beispielen.

Es is scheenes Weddor draussn.
Es ist schönes Wetter draussen.

Es Audo fährt ganz scheen flott.
Das Auto fährt ziemlich schnell.

Besondere Wörter / Namen:

Hoi, Hallo, Tach : Hallo
Guh'n Tach / Tach : Guten Tag
Guh'n Morchn / Morchn : Guten Morgen
Guh'n Amnd / Amnd : Guten Abend
Guhe Nachd / Mach de gliisn discht : Gute Nacht / Mach die Augen zu (umgangsspr. für Gute Nacht)
Joa, Ja, Hee, Hmm, Nu : Ja
Nee : Nein
Bidde : Bitte
Bemme : eine Scheibe Brot / belegtes Brot
Bimm(e)l : Straßenbahn
Hitsche : kleine Fußbank
Leeipzsch : Leipzig
Drääsdn : Dresden
Gemmniz : Chemnitz
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.05 07:46 von Fabi.)
24.10.05 20:53
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nazzgul


Beiträge: 200
Beitrag #3
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Hier hätte "Berlinerisch" anzubieten, meist verbreitet in Berlin. zunge

Geilet Wetta, ne?
Es ist schönes Wetter draussen.

Wat macht deen Atze?
Was macht dein Bruder so?


Auffällige Besonderheiten:

Meene, Deene, Seene.. : Meine, Deine, Seine..
Ick(e): Ich
Wa(h)?: Oder?
Wat: Was

Oogen: Augen
loofen, koofen: laufen, kaufen
Stulle : eine Scheibe Brot / belegtes Brot
Schrippe: Brötchen

Wenn mich jemand fragt, ob ich an UFO-Entführungen glaube,
kann ich mit besten Gewissen sagen: "Nein. Oder haben Sie
schonmal jemanden gesehen, der ein UFO Entführt ?"
24.10.05 21:06
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Ma-kun
Thronregent

Beiträge: 2.021
Beitrag #4
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Bairisch

Bairisch wird in Teilen Bayerns (Ober- und Niederbayern, Oberpfalz und Teilen Schwabens), in Österreich (mit Ausnahme von Voralberg und vom Nordteil Außerferns in Tirol), in Südtirol (Italien) in Teilen der Schweiz (Samnaun und Graubünden) und weiteren Sprachinseln in Italien gesprochen. Bairisch ist eine Gruppe von Dialekten mit etwa 12 Millionen Sprechern. Meistens meint man mit Bairisch aber das in Oberbayern gesprochene Altbairisch.
Bairisch als Dialektfamilie (viele Bayern wollen übrigens lieber Sprache dazu sagen) wird mit "i" geschrieben. Bayerisch mit "y" bezeichnet etwas, das mit dem politischen Gebilde Bayern zu tun hat.

Ich komme aus dem altbairischen Sprachraum, habe allerdings österreichische Verwandte. Ich beschränke mich in der Beschreibung allerdings auf das Altbairische.

Es gibt zum Hochdeutschen eine Reihe von Unterschieden: Aussprache, grammatikalisches Geschlecht, Pluralbildung, Konjugation, Deklination, Artikel, Zeitenfolge, Betonung, Länge der Vokale, Sprechgeschwindigkeit, Sprechmelodie usw.

Besonders schwierig ist für viele bei der Aussprache das dunkle "a". Im Bairischen unterscheidet man nämlich zwischen dunklem und hellem a. Das dunkle "a" ist mit dem Schwedischen å vergleichbar. Man darf es nicht mit dem "o" verwechseln, obwohl es sich ähnlich anhört.
Weiterhin gibt es eine Reihe von Diphtongen, die Schwierigkeiten machen können. Mancher kennt vielleicht den berühmten Oachkatzlschwoaf (= Eichhörnchenschweif), aber dieses "oa" (vergleichbar mit dem französischen "oi") ist nur ein Diphtong von vielen. Außerdem gibt es ea, ei, ia, ua, ui.
Übungsatz: An Oachkatzlschwoaf mit Vitrioiöi eieyn (einen Eichhörnchenschweif mit Vitriolöl einölen).

Häufig sind auch ganze Konsonantebüschel, die man tatsächlich ohne Vokale dazwischen sprechen muß. (I hob ghobt = ich habe gehabt). Es gibt einen Sketch von Kalr Valentin, in dem der Protagonist Wdlbrmpft heißt. Übt mal damit.

Das "r" wird mit der Zungenspitze gebildet.

Bestimmte Artikel sind da, d, s (der, die, das). Also: da Mo, dFrau, sKind. Es gibt einige Wörter, bei denen das grammatikalische Geschlecht anders ist als im Hochdeutschen (da Butter, da Radio).

Man vermeidet im Bairischen das Präteritum und das Plusquamperfekt. Man spricht im Perfekt und im doppelten Perfekt (i håb des doa = ich habe das getan, ich tat; ich håb des doa ghåbt = ich hatte das getan. i håb gsunga = ich habe gesungen, ich sang; i håb gsunga ghåbt= ich hatte gesungen).

Der Konjunktiv wird mit der Endung -ad oder mit dad gebildet.
i machad des, i dad des macha.
du machadst des, du dadst des macha. etc.

Nun, es gibt noch eine Reihe von Unterschieden, aber zum ersten Erschrecken dürfte es reichen hoho
25.10.05 08:53
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Boku


Beiträge: 288
Beitrag #5
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Zum Bayerischen sollte noch gesagt werden das es zig oertliche Dialekte gibt die sich zum Teil in den verwendeten Woertern, als auch in der Aussprache unterscheiden.
Vor allem im Ostbayerischen Raum hat schon bald jedes Dorf seinen eigenen Wortschatz... leider am aussterben.

Beispiele zu den Gebieten und den Unterschieden die ich kenne:

Niederbayern: (Landshut, "Passau", Dingolfing)
Rau viele "g"s: z.B go gona font -> gar keiner vorne -> es ist niemand vorne.

Niederbayern (Regen, Grafenau, Finsterau)
Derb, grob: viele "o"s: z.B hostas da oltn gem -> hast du es der "Alten" gegeben -> Hast du es deiner Frau (oder Freundin) gegeben.

Oberpfalz: (Weiden, Schwandorf)
Rau, einige spezielle Woerter. (Leider faellt mir nichts ein)

Oberbayern (Muenchen, Freising, Dachau)
etwas sueselnd, nett: Z.B Des Moidl, Woidwirschaft -> Das Maedchen (Frau), Die Waldwirtschaft

Oberbayern ( Traunstein, Garmisch)
Derb, direkt: Willst no oane -> Willst du noch eine ("Halbe Bier", oder event. auch Watschen)

Alles was mit Franken zu tun hat wuerde ich obwohl zu Bayern gehoerend nicht als Bairisch bezeichnen.
Das ist Frankisch und ein eigener Dialekt.

Z.B:
Mittelfranken (Nuernberg, Fuerth).
(Obwohl Nuernberg schon fast eine eigene Sprache hat)
viele "a"s, "ä"s: z.B Allmaecht, Adee -> Oh, Tschuess.


Auch Schwaben geheort zu Bayern, aber Schwaebisch hat nicht viel mit Bairisch zu tun.

Schwaben (Augsburg, Ost/Oberallgaeu)
Viele "sch"s: z.B weischt, hascht desch scho gmacht -> Weisst du, hast du das schon gemacht.

Alles nur ein kurzer Abriss.
Fuer alle Bairischen, Schwaebischen und Fraenkischen Dialekte gibt es Bucher die spezielle Woerter und Saetze erklaeren. Leider ist die Schreibweise nicht einheitlich.
Die Problematik dazu hat Makun ja schon erklaert.

Ergaenzung:
Das wichtigste im Bairisch ueberhaupt.
Nur das noetigste sagen.
Lange Sprechpausen und kurze Saetze die es auf den Punkt bringen.
Event. auch interessant fuer alle Zuagroastn.
Mit zuviel gequatsche macht man sich bei jedem Bayern unbeliebt.

Dazu noch ein kurzer Witz der aber sehr nahe am realen Leben ist.

3 Bauan hocka vorm Haus af da Gred.
-> 3 Bauern sitzen vor dem Haus auf einer Bank.

(Gred ist eigentlich eine Art Terrasse die die sich vor dem Haus befindet und das Haus mit dem Stall verbindet. Auf dieser Gred war frueher immer eine Bank und somit ist jedem "alten" Bayern klar das die Herren nicht am Boden sondern auf einer Bank sitzen).

Sogt da oane: Soso.
-> Sag der erste: Soso

Soagt da zwoate: Sososo
-> Sagt der zweite: Sososo

Soagt da dritte: Sosososo
->Sagt der dr....

Soagt da erste zum zwoatn: Gemma, der schmatzt zvuall.
-> Sagt der erste zum zweiten: Lass uns gehen, der redet zuviel.

Alles klar?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.10.05 08:19 von Boku.)
25.10.05 10:27
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icelinx


Beiträge: 716
Beitrag #6
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Zitat:Geilet Wetta, ne?
Es ist schönes Wetter draussen.

eher: "Geilet Wetta, wa?"

Fluppe, Lulle = Zigarette
Moppelkotze = Fleischsalat
Botten = Schuhe
Buxe = Hose
Buchte = Zimmer
Mauken = Fuesse
25.10.05 15:10
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Hexe


Beiträge: 69
Beitrag #7
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Ruhrpottdeutsch

Eine Einführung in die Ruhrgebietsgrammatik für den Hausgebrauch.



--> er zu a
Ersetze ein 'er' am Ende eines Wortes durch ein 'a', z.B.

Vater - Vadda
Mutter - Mudda
Magerquark - Magaquark
Leberwurst - Lebawurst
Sachertorte - Sachatorte
unser - unsa


--> g - h
Ein 'g' am Ende einer Silbe wird durch ein 'ch' ersetzt, z.B. in

Berg - Berch
Bergmann - Berchmann
weg - wech
Tag - Tach
Zeug - Zoich
fliegt - fliecht
Zug - Zuch
Weg - Weech
heute Nachmittag - heutnachmittach


--> -ben zu -bm
Tausche die Schlußsilbe -ben durch ein -bm aus

glauben sie- glaubmse
sieben - siebm
lieben - liebm
oben - oobm


--> Hänge ein -s an die Mehrzahl an

Blagens, Kinders, Jungens, Kerls, Fingers, etc.


--> Lasse bei Tätigkeitswörtern das 'e' in der Endung weg

laufen - laufn
saufen - saufn
gehen - gehn
wollen - wolln
aufhöhren - aufhörn
schlafen - schlafn
gratulieren - gratuliern
heute Abend - heut Abmt
Das mache ich - Dat mach ich


--> Streiche das -t aus der Endung bestimmter Wörter

Was sagst du?- Wat sachse?
jetzt - jetz
selbst - selbs
erst -ers
sonst - sons
ist - is
du must - du muss
Lasst mich mal ran - Lass mich ma ran


--> Streiche das -l aus den Endungen bestimmter Wörter

mal - ma
jedesmal - jedesma


--> Verhärtung der Aussprache bei bestimmten Wörtern

was - wat
das - dat
Kopf - Kopp
nichts - nix


--> Anhang von Artikeln an Präpositionen in verknappter Form

von der - vonne
für einen - fürren
so ein - son
in der - inner
in die - inne
unter dem - unterm
über die - übere
an die - anne
wer das - wers


--> Lerne, die Ruhrpott-typische Verlaufsform (am) zu benutzen

meine Frau schläft gerade - meine Alte is am Schlafen (tun)
ich arbeite gerade - ich bin grad am malochen (tun)
es regnet gerade - es is am reechnen
Ich lese im Moment ein Buch - Ich bin grad ein Buch am lesn.


--> Anhang und Verknappung von Pronomina an Tätigkeitswörter

hast du es - hasset
willst du - willse
möchten Sie - möchtense
weil sie - weilse
haben sie - habense
meinst du - meinze
können sie es - könnset
ist es - isset
höhren Sie es - hörnset
kannst Du es - kannset
sagen sie - sagnse


--> Verknappung sonstiger Wörter

was ist den das? - wattän dattän?
doch nicht mehr - donnichmähr
wollen sie schon - wollnseschon
wieso das den nicht? - wieso datdennich?
ist das denn so schwer? - isseten so schwer?
sag mal - sachma
ist das noch normal? - issetnoch normal?
Was sollst du noch mal tun? - Watsollse nochma tun?


--> Verwende den Akkusativ als Hervorstellung

der Kalla issn janz Bescheuerten
der Erwin issn janz Liederlichen
die Else isne besonders Gewissenhafte
der Heinz issn besonders pingeligen


--> Ersetze bei Eigenschaftswörtern das -s durch ein -t

schönes - schönet
So ein liebes Mädchen - son liebet Mädchen
dummes Miststück - dummet Miststück
leises Geräusch - leiset Geräusch


--> Ersetze bei Fürwörtern das -s durch ein -t

dieses - dieset
jenes - jenet
sonstiges - sonstiget
sowas - sowat


--> Benutze statt der Verniedlichungsform -chen ein -ken

Häuschen - Häusken
Herzchen - Herzken
so ein kleines Schnäpschen - son kleenes Schnäpsken


--> Benutze nie das 'als' in Vergleichen

Im Ruhrgebiet wird bei Vergleichen nur das 'wie' oder das 'als wie' benutzt, niemals aber das 'als' alleine
Dat Buch is dicka wie dat andere
Wenne üba de A40 fährs, bisse schnella wie wenne üba de A2 fahrn tus
Meine Karre is schnella wie dem Kalla seine


--> Lerne, die Wörter 'dafür, davon und dazu' korrekt zu gebrauchen

Diese Wörter werden im Revier getrennt. Das 'da' wird am Anfang eines Satzes gestellt, der traurige Rest ans ende.
Dafür ist er zu blöd - Da ist er zu blöd für.
10 DM die Stunde? Dafür gehe ich nicht arbeiten. 10 Piepen? Da geh ich nich für arbeitn.
Davon bekommst du Bauchschmerzen. - Da krichse Bauchschmerzn von.
Dazu brauchst Du eine Erlaubnis. - Da brauchse ne Erlaubnis zu.


--> Verwende das Verb 'brauchen' im Ruhrgebiet niemals mit ZU!

Also statt: "Darauf braucht man nicht zu achten" - Darauf braucht mannicht achten!
- das brauch ich nicht machen...


--> Es gibt kein Genitiv, sondern nur den Dativus possessoris!

Beispiel:
-Hasse dem Phillip seine neue Karre gesehen!
-dem Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion!


--> Der Superlativ 'sehr' wird durch 'voll' ersetzt

-Bestens -> Voll geil
-Schnellstens -> Voll schnell
26.10.05 15:40
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japan4ever


Beiträge: 198
Beitrag #8
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Kleine Ergänzung zu Ruhrpottdeutsch:
"nach die" anstatt "zur"
Beispiel: Meine Tante sagt zu meinem kleinen Cousin : "Wir fahren nach die Tante Sigrid" Was korrekt eigentlich heißen müssten: "Wir fahren zu der(zur) Tante Sigrid"
"Wir" wird auch oft zu "Wa"
zunge

Only the gentle are truly strong
26.10.05 19:28
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icelinx


Beiträge: 716
Beitrag #9
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Zitat:Ruhrpottdeutsch

Eine Einführung in die Ruhrgebietsgrammatik für den Hausgebrauch.

Ich habe bemerkt, dass sich vieles davon bereits im allgemeinen Slang niedergeschlagen hat ....... hoho
27.10.05 01:39
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Ayu


Beiträge: 257
Beitrag #10
RE: Dialektformen der dt. Sprache
Ein sehr interessanter Thread! cool

"Tu was du willst!" - M. Ende: Die unendliche Geschichte
27.10.05 11:37
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Dialektformen der dt. Sprache
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