Ok, ich versuchs.
Aber da ich eher Zen-Buddhist bin, werden ein paar Sachen vllt. nicht mit anderen Schulen zusammen passen.
Siddharta Gautama (oder auf Pali Gotama) war ein Prinz im Nord-Osten des heutigen Indiens. Es soll wissenschaftlich bewießen sein, dass es ihn gab. Aber ich habe mal gelesen, dass sein vater kein König sondern nur ein Fürst war. Aber sicher ist das nicht.
Ein alter Mann hat phrophezeit, dass Siddharta entweder ein großer Eroberer wird, oder ein Heiliger. Sein Vater wollte keinen Heiligen, also veranlasste er, dass sein Sohn kein Leid zu sehen bekam.
Aber Siddharta sah später Krankheit, Tod, und Leid. Und er sah einen Mönch, der einen Ausweg daraus suchte. Also verließ Siddharta seine Famile in der Nacht.
Er hatte viele Lehrer, aber bald wurde er besser als seine Leher aber fand immer noch keinen Ausweg.
6 Jahre lang war er dann ein Asket ( jmd. der nur sehr wenig isst und trink, seinen Körper aber vernachlässigt). Aber bald sah er, dass er es übertrieben hat. Er musste die Mitte finden. Zwichen Nihilismus und
übermäßigen Genuss.
Er setzte sich unter den "Bodhi-Baum" und wurde nach langer meditation "Buddha". Buddha heißt "Erwachter". Manchmal auch "Erleuchteter" übersetzt.
Er erkannte die Wahrheit und durchdrang alle Illusionen. Seine ersten Mönche wurden die Asketen. Diesen teilte er die 4 edlen Wahrheiten mit.
auf Japanisch:
四諦 Shitai
苦諦, kutai:
Die Wahrheit vom Leiden: Es gibt kein Leben ohne Leiden.
集諦, jittai:
Die Ursache des Leidens sind Haß, Gier und Verblendung.
滅諦, mettai:
Es gibt das Nirvana und dieses ist frei von Leiden.
道諦, dōtai:
Der Weg zum Erreichen des Nirvana ist der achtfache Pfad.
八正道 Der Achtfachefad
jap.: hasshōdō
正見, shōken:
Rechte Ansicht: Die Erkenntnis wie das Leiden entsteht, was es ist, wie es beendet wird und der Weg dorthin.
正思惟, shōshiyui:
Rechter Entschluss: Verzicht auf Genuss, Verzicht auf Hass, der Entschluss, den Wesen Güte entgegen zu bringen und nichts Lebendem zu schaden.
正語, shōgo:
Rechte Rede: Nicht lügen, nicht übel nachreden.
正業, shōgyō:
Rechtes Handeln
正命, shōmyō:
Rechte Lebensführung: Das Karma von Körper, Sprache und Gedanken reinhalten und ein Leben auf dieser Grundlage führen.
正精進, shōshōjin:
Rechte Anstrengung: Sich immer wieder bemühen, den Weg zu gehen.
正念, shōnen:
Rechtes Denken: Den wahren Weg immer wieder vergegenwärtigen und schlechtes Denken vermeiden.
正定, shōjō:
Rechte Meditation: Zazen.
Der Buddhismus ist eine sehr friedliche Religion. Man darf nicht töten, missonieren etc.
Um das Leid zu überwinden und ins Nirvana (nicht ganz das Paradies, da kommt man hin, wenn man erwacht ist) muss man sich ethisch richtig verhalten uns an nichts anhaften z.B. reichtum, sex, alkohol.
Samsara nennt man die Welt des Leidens. Solange du nicht erkannt hast, dass dein ICH leer/abhängig ist, wirst du leiden müssen.
Das karma: Ursache-Wirkung. Wenn du etwas "böses" tust, wirst du auch "böses" ernten. Das kann sich über mehrer Geburten hinziehen.
Wiedergeburt: Wird eigentlich von Buddha mehrmals verneint. Aber im tibet. Buddhismus und anderen ist die Wiedergeburt ein wichtiges Thema.
Wenn du schlechtes Karma gesammelt hast,wirst du als Tier oder Hungergeist oder Höllenwesen geboren. Gutes Karma sichert dir eine Geburt bei Menschen, Halbgöttern oder götter. Aber solange du im Samsara gefangen bist, wirst du auch schlechtes Karma auf dich ziehen.
Im Mayahana-Buddhismus ist ein Boddhisattva ein Wesen das auf seine Erleuchtung wartet, bis alle andere Wesen erleuchtet sind. ( Sehr selbstlos, wenn man an auch an die Aliens denkt)
Nach Buddhas Tod wurde viel gestritten. Der eine wollte die Regeln etwas lockern (Mayahana) aber die anderen wollten bei den Worten des Buddhas bleiben (Hanayana; heute nur noch Theravada).
Der Islam eroberte Indien und der Buddhismus wurde dort fast ausgelöscht. Aber man hatte ihn in ganz Asien verbreitet und schlug seinen eignen Weg fort. In Tibet verband sich der Buddhismus mit der Ur-Religion Bön. So wurde er eher ziemlich bunt, mit Götter und Dämonen, was meiner Meinung wenig mit "Buddhismus" zu tun hat.
In China inspirietren sich Taoismus und Konfuzismus und Buddhismus und brachten viele neue Schulen raus, die nach mehrern Umbrüchen in China in Japan Fuß fassten. Zen, Amidabah-Buddhismus. Der Nichiren-Buddhismus entstand in Japan.
wenn du weitere Fragen hast...frag
PS. Sorry für die 100 Rechtschreibfehler
ah noch vergessen:
Amitabha-Buddhisten beten Amitabha-Buddha an.
Sie beziehen sich hier auf ein Sutra (Lehr-Rede). Buddha (Siddharta) hat in diesem gesagt, dass wenn man an Amitabha glaubt, dass man so ins "Reine-Land" kommt, wo man erleuchtet wird. Dieser Buddhismus ist hauptsächlich für Personen, die kaum Zeit zum meditieren haben.
Ist wird folgendes mantra (etwa heilige Worte) "gechantet":
chin. : namo amituofo. jap. nam(u) amida butsu
Die anderen "Buddhismen" meditieren eher oder lesen Sutren oder andere Texte.
Im Zen ist der "Zazen" sehr beliebt. Das kann ich aber schelcht beschreiben, da musst du oben einen der Links anklicken ^^
Aso. was den Mayahana Buddhismus vorallem vom Theravada unterscheidet: Im Mayahana wird eher zum Glück aller Wesen meditiert, (weil wir ja alle Eins sind) während im Theravada eher auf seinen eignes Glück acht gegeben wird. Soll aber nicht heißen dass alle Theravada-Buddhisten egoistsch sind.
Außerdem nimmt der Mayahana Buddhismus bezug auf die Sutren, wären die Theravaisten eher nur auf den "Pali-Kanon" beschränkt sind. Die Sutren kamen lange Zeit nach Buddhas Tod raus. Man nimmt an, dass Buddha diese den menschen vorenthalten hat, weil er dachte, sie wären noch nicht bereit dafür. Ob es nun Buddha war oder nicht, ist mir eigentlich zimelich egal. Es steckt viel Weisheit in den Texten.