Beitrag #11

Also dieser Versus ist ja noch schlimmer als Azumi.
Der reicht schon fast an Casshern heran.
Die Handlung ist vollkommen chaotisch. Ich könnte genau so gut 1:30h lang Wassermelonen auf nem Fußweg zerbersten, und das dann filmen; es kommt Dasselbe heraus.
Solche Filme ohne jeglichen Sinn und Anstand sind wirklich nix für mich. Die Bezeichnung "Action-Film" bekommt bei Versus eine vollkommen neue Bedeutung, und zwar die von 100% Action, 0% Nachvollziehbarkeit, 0% Struktur und erkennbare Zusammenhänge, 0 % "Film". Der "Streifen" wirkt wie zusammengeschnipselte Szenen aus einem Videospiel.
Fazit: Haarstreubend (da kann ich auch 2 Stunden Tekken spielen=das Gleiche)

Beitrag #12

Zitat:Also dieser Versus ist ja noch schlimmer als Azumi.
Der reicht schon fast an Casshern heran.
Die Handlung ist vollkommen chaotisch. Ich könnte genau so gut 1:30h lang Wassermelonen auf nem Fußweg zerbersten, und das dann filmen; es kommt Dasselbe heraus.
Solche Filme ohne jeglichen Sinn und Anstand sind wirklich nix für mich. Die Bezeichnung "Action-Film" bekommt bei Versus eine vollkommen neue Bedeutung, und zwar die von 100% Action, 0% Nachvollziehbarkeit, 0% Struktur und erkennbare Zusammenhänge, 0 % "Film". Der "Streifen" wirkt wie zusammengeschnipselte Szenen aus einem Videospiel.
Fazit: Haarstreubend (da kann ich auch 2 Stunden Tekken spielen=das Gleiche)

Ich hab mir sowas ehrlich gesagt schon gedacht

Beitrag #13

ich versteh echt nicht warum hier so auf Azumi rumgeritten wird...ich fand den gut, lustig gemacht und wer zuvor Versus gesehen hat und sich schon ungefähr an den Inszenierungsstil gewöhnen konnte, findet Azumi auch nicht von Haus aus schlecht.

Außerdem kann ich nicht nachvollziehen wenn sowas als Trash bezeichnet wird.
Wenn man bedenkt wieviel Trash wöchentlich aus den USA rübergeworfen wird, dann bin ich über so einen Film echt froh, der Trotz Blutvergißen wenigstens Atmosphäre hat.

Beitrag #14

Zitat:Und überhaupt hätte ich solch ein märchenhaften Handlungsverlauf nicht in einem jap. Realfilm erwartet, dafür war ja doch immer die Anime-Sektion zuständig. (oder Hongkong)

Dann scheinst du dich mit japanischen Filmen aber nicht sonderlich gut auszukennen. "Aragami" (sichtlich der selbe Regisseur, solltest du dir also nicht ansehen) ist genauso märchenhaft, und Horrorfilme, für die Japan zumindest in Insider-Kreisen ziemlich bekannt ist, sind auch nicht gerade berühmt für ihre realistische Handlung.
Für phantastische Filme war eigentlich nie die Anime-Sektion zustänig, weder in Japan noch sonst irgendwo, und das ist gut so. Anime ist schön und gut, aber bitte nur ab und zu. In der Regel sehe ich mir lieber echte Menschen an, aber die gerne auch in phantastischen Geschichten.
Wie gut, daß das Filmangebot so groß ist, daß niemand gezwungen ist, sich Filme anzusehen, die er nicht mag. Und noch ein Tip von mir: "Die Ballade von Narayama". Ohne jede Wertung meinerseits kann ich dir diesen Film wirklich empfehlen.