Die Frage ist, ob du
a) einen perfekten japanischen Text willst,
b) den Inhalt einfach nur mitteilen willst (d.h. es muss nicht unbedingt Japanisch sein) oder
c) des "freundschaftlichen" Gefühls halber unbedingt den Inhalt auf Japanisch mitteilen willst (auch wenns nicht perfekt ist).
Im Falle von a) wäre wohl - wie schon angemerkt - ein professioneller Übersetzer kein schlechter Ansprechspartner. Allerdings ist hier natürlich auch darauf zu achten, dass es nicht irgendein Übersetzungsbüro ist. Die gibts wie Sand am mehr und bei dem momentanen Überangebot, wirst du wohl kaum jemand finden, der das aufgrund des Schwierigkeitsgrades ablehnen wird. Also wäre es gut ein Übersetzungsbüro zu suchen, das Erfahrung im medizinischen Bereich hat.
Im Fall von b) ist zu Fragen ob Englisch nicht die bessere Alternative wäre, vorausgesetzt, dass es verstanden wird.
Im Fall von c) darf man sich von den Vokabeln erstmal nicht abschrecken lassen. Überleg einfach wie sich das sagen ließe, wenn du alle Vokabeln kennen würdest (also nur die ungefähre Satzstellung). Die Vokabeln holt man sich dann am besten übers Englische (Deutsch -> Englisch -> Japanisch). Ich denke mal das es ein entsprechend gutes D-E Medizin-Wörterbuch gibt und vom Englischen ins Japanische kann man einmal sehr effektiv Googeln und andererseits kann man sich ein Wörterbuch zulegen, dass einem in solchen Fällen weiterhilft. Was ziemlich nützlich bei E-JP, JP-E Übersetzungen zu sein scheint (ich habe es leider noch nicht so intensiv getestet) ist der elektronische Übersetzer von Seiko
SE-E8600. Der beinhaltet das 日外アソシエーツ 180万語対訳大辞典 英和・和英Wörterbuch, was u.a. für seine vielen Übersetzungen medizinischer Fachbegriffe bekannt ist.
Das gewährleistet natürlich keine perfekte Übersetzung, aber man kann ja auch noch ein Anschreiben auf Englisch dazu legen.
Ed.
Habe gerade gesehen, dass es auch ein elektronisches Wörterbuch für Medizin gibt, den
Casio XD-GW59000MED