Seit der Meiji-Ära vergessen Japaner, auf Altjapanisch Sätze zu bilden oder sogar Werke vorm 19 ten Jahrhundert ohne Hilfe eines Wörterbuchs zu lesen.
Einge Beispiele in Altjapanisch sind seit der Meiji-Ära nur noch unter Übersetzungen zu finden, die meistens in der Meiji-Ära durchgeführt wurden.
Einer der grossen Schriftsteller, Mori Ohgai(森 鷗外) hat zum Beispiel versucht, einen Roman vom dänichen Literaten, Hans Christian Andersen, "Improvisatoren"
aus dessen deutscher Fassung absichtlich ins Quasi-altjananische(明治期古文体) zu übersetzen.
Der Schriftsteller las nämlich den Roman in deutscher Version, als er in 1880-ziger Jahren in Deutschland studierte.
Das Werk aus dem benachbarten Land sollte ihm so sehr gefallen, dass er es als "わが座右を離れざる書" betrachtete.
Um die Übersetzung dieses Werks "即興詩人" fertig zu stellen, hat er nach der Rückkehr aus Europa neun Jahre neben seinem Militärdienst
als dem Medizinischen Generalinspekteur des Heeres gewidmet.
Der Stil weist einen besonderen eleganten Ton auf, so dass mancher Japaner einige anfängliche Passagen des Werks auswending lernt.
Siehe die folgende Website:
http://www.aozora.gr.jp/cards/000019/fil...19283.html
Übrigens haben Oohata Suekichi(大畑末吉) und Kanzai Kiyoshi(神西清) modernjapanische Versionen aus der dänischen Originalfassung herausgegeben.
Ausserdem gibt es Gedichte von Goethe in quasi-altjapanisch auch.