Wenn man nur gelegentlich fliegt, ist das mit dem Jetlag nicht so tragisch. Lästig wird es erst, wenn man häufig fliegt und dann auch noch Termine hat, zu denen man fit sein muß.
Ich fliege i.d.R. so, daß ich mittags bis nachmittags ankomme. Den Tag halte ich mir frei. Ich gehe raus spazieren, um den Sonnenstand in den Kopf zu bekommen. Am Abend leichte Kost und zwei, drei Bier. Ich werde immer so gegen drei Uhr wach, lese eine Stunde und schlafe danach wieder ein.
Fliege ich auf einer Hinreise nach Osten, habe ich normalerweise mehr Probleme als wenn die Hinreise nach Westen geht. Acht Stunden zusätzlich fallen mir leichter als acht weniger bzw. 16 zuviel. Für die volle Anpassung benötige ich gut zwei Wochen - die mir aber selten zur Verfügung stehen.
Am besten man findet sich einfach damit ab. Und die Kollegen haben längst akzeptiert, daß ich nachmittags so gegen vier Uhr mal schwächele und mich in eine Ecke verziehe. Zehn Minuten Schlaf und es geht wieder. Nur keine falsche Scham in diesem Punkt
Gruß,
Aka