harerod
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RE: カレ-
(23.12.22 21:39)Kikunosuke schrieb: (22.12.22 23:42)harerod schrieb: Eines unserer größten Probleme ist, dass Reste selten die Nacht überleben. Blick auf den Wecker (23:26h) sagt: Zeit für einen Mitternachtsimbiss.
Das liest sich so als wären entweder die Zutaten zu wenig oder aber der Topf zu klein :-P. Ich friere immer noch ein paar Portionen ein.
Wir sind einfach zu gefräßig...
Zwei Portionen haben dann doch die Nacht noch überstanden und waren nach dem Aufwärmen (halbe Stunde leicht köcheln lassen, während Reis frisch gekocht wurde) superlecker. Das nächste Mal mache tatsächlich die doppelte Portion.
(23.12.22 21:39)Kikunosuke schrieb: Am liebsten ist mir aber Curry Udon.
Magst Du ein Rezept teilen? Ein Rezepte-Thread wäre sicher spannend.
Kochen ist immer so eine schöne Brücke zwischen den Kulturen. Ich koche und backe gerne für Leute die mir ihre Zeit schenken. Das Einkaufen der passenden Zutaten ist alleine schon spannend. Danach dann noch das Zurechtfinden in einer fremden Küche.
Frohe Weihnachten!
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24.12.22 12:20 |
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Kikunosuke
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RE: カレ-
Normalerweise achtele ich eine Zwiebel und brate diese scharf an. Dann kommt Wasser drauf, zwei Tütchen der Higashimaru -Udon-Brühe und alles wird kurz aufgekocht.
Dann folgen ein bis zwei Curry-Würfel, so dass es eine Konsistenz gibt wie bei einer in Deutschland üblichen Soße gibt. Die vorher einmal gekochten und abgeschreckten Nüdeli werden dann hineingegeben und noch einmal angewärmt.
Da von der Suppe etwas übrigbleibt empfehle ich noch etwas Reis, den kann man mit der Suppe versehen und essen wenn es denn zu wenig Nudeln waren.
Mit Mengenangaben tue ich mich schwer, koche immer nach Gefühl und Geschmack. Wenn das Curry zu intensiv ist noch einen Apfel hineinreiben, rundet den Geschmack ab.
Wenn man die Nudeln selber machen will empfehlen sich saubere Füße oder aber ein stabiler Plastiksack. Beim Mehl muss man probieren, japanische Mühlen geben den Mineralstoff- und Proteingehalt an, letzterer wird in Deutschland nicht angegeben. Udon ist eine sehr günstige Speise, man braucht nur Mehl, Wasser, Salz und etwas Zeit.
乱世の怒りが俺を呼ぶ。
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26.12.22 11:07 |
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harerod
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RE: カレ-
(26.12.22 11:07)Kikunosuke schrieb: Normalerweise achtele ich eine Zwiebel und brate diese scharf an. Dann kommt Wasser drauf, zwei Tütchen der Higashimaru -Udon-Brühe und alles wird kurz aufgekocht.
Dann folgen ein bis zwei Curry-Würfel, so dass es eine Konsistenz gibt wie bei einer in Deutschland üblichen Soße gibt. Die vorher einmal gekochten und abgeschreckten Nüdeli werden dann hineingegeben und noch einmal angewärmt.
Nüdeli? *lol*
Die Udon-Brühe hatte ich die Tage auch kurz in der Hand. Hätte ich sie nur mitgenommen...
(26.12.22 11:07)Kikunosuke schrieb: Mit Mengenangaben tue ich mich schwer, koche immer nach Gefühl und Geschmack. Wenn das Curry zu intensiv ist noch einen Apfel hineinreiben, rundet den Geschmack ab.
Bei mir läuft das auch nicht anders. Ich denke der wichtigste Schritt beim Kochenlernen ist der Mut zur leichten Improvisation. (Solange wir nicht über Sterneküche reden)
(26.12.22 11:07)Kikunosuke schrieb: Wenn man die Nudeln selber machen will empfehlen sich saubere Füße oder aber ein stabiler Plastiksack. Beim Mehl muss man probieren, japanische Mühlen geben den Mineralstoff- und Proteingehalt an, letzterer wird in Deutschland nicht angegeben. Udon ist eine sehr günstige Speise, man braucht nur Mehl, Wasser, Salz und etwas Zeit.
Danke für den Tipp mit den Füßen.
Mit Udon haben wir noch nicht viel gemacht. Das Thema muss ich mir mal genauer anschauen. Wir machen viel mit Soba. Wir lieben Yakisoba.
Udon erinnern mich an meinen allerersten Restaurantbesuch in Japan. Ich hatte gerade ein Semester Japanisch an der Volkshochschule hinter mir. Irgendwo bin ich um die Mittagszeit in einem kleinen Örtchen in ein Restaurant am Straßenrand gegangen. Mit meinem Japanisch war nicht viel anzufangen, die Speisekarte war handgeschrieben. Die Bedienung war super nett, aber wir konnten uns einfach nicht verständigen. Schließlich habe ich zu Trick 17 gegriffen und mit Händen und Füßen signalisiert, dass ich gerne das gleiche wie der Herr am Nebentisch hätte. Da kam dann ein Tablett mit einem "Set Meal". Ich kann mich an geröstetes Miso auf einem Stück Bambusrohr erinnern, Misosuppe, ein Stück Fisch und einen kleinen Berg Udon - auf Eis! (吃驚した!) Das Eis hatte ich vorher nicht gesehen. Nun standen zwei Bedienungen bei mir am Tisch und haben mir gezeigt, in welcher Reihenfolge ich was mit wem mischen und essen soll.
Was ich hierbei auch das erste Mal in natura erlebt habe, war die Geräuschkulisse die Udon begleitet. Leider war ich zu feige, selber laut zu schlürfen.
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26.12.22 13:35 |
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